Kia reagiert nicht nur, sie möchten die Zukunft mitgestalten. Mit dem Kia Soul ist der Hersteller seit 2014 vollelektrisch unterwegs. Seither hat sich viel getan und die Anzahl an Modellen mit elektrifizierten Antrieben steigt und steigt. Jedes dritte Modell entfällt bei dem koreanischen Autobauer bereits auf eine Version mit Stecker. Bei Kia steht man nicht still und so bremst auch Corona das Wachstum nicht ein.
Erster Vertreter der neuen Elektromobilitätsstrategie ist der EV6. In den nächsten fünf Jahren legt Kia noch zehn weitere Modelle nach. Die Nomenklatur lässt Raum zur Spekulation. Der Kia EV6 steht als Sinnbild für den Wandel der Marke. Der EV6 spült die Marke im CO² Ranking weiter nach vorn. Derzeit befindet sich Kia auf Platz 7.
Unter den Kia-Modellen ist der EV6 das erste rein für den Elektroantrieb konzipierte Modell. Auf der neuen Elektro-Plattform E-GMP basierend, sichert sich der EV6 im Wettbewerb mit 528 Kilometern eine der größten Reichweiten. Besonderer Clou: Der Kia EV6 hebt sich ab und bietet die 800-Volt-Schnellladefähigkeit. In rund 18 Minuten ist der Akku von 10 auf 80 Prozent geladen.
Die Auswahl ist vielfältig, mit Heck- und Allradantrieb erhältlich, steht das Auto in verschiedenen Leistungsstufen zur Wahl. Das Spektrum deckt einen Bereich von 125 bis 430 kW ab, sprich: 170 bis 585 PS.
Ende 2022 legt Kia den EV6 GT nach. Derzeit stellt Dir der Hersteller die Ausstattungspakete GT-line und das GT-Paket zur Auswahl. Im Test durfte ich die GT Line erfahren. Alle Versionen haben Anspruch auf die Bafa Förderung, Stand heute. Wer weiß, was nächstes Jahr passiert.
Fakt ist, kurz nach seiner Markteinführung wird der Kia EV6 zum „German Car of the Year“ des Jahres 2022 gewählt. In der Kategorie „Premium“ fährt er den Kategoriesieg ein und behauptet sich unter anderem gegen den VW ID.4 oder den Audi Q4 e-tron.
Kia wird darüber hinaus zum Mobilitätsanbieter. Die Angebote an maßgeschneiderten Lösungen baut der Hersteller stetig aus. Ein Abo-Modell wird auch in Deutschland folgen und die Ideen gehen weit darüber hinaus. Sei es Carsharing, WiBLE. . . wann dies alles hierzulande eingeführt wird, kommt noch auf.
Die neue Verkörperung der Marke legt den Fokus auf Elektromobilität. Die Erfahrung bei Kia zeigt auf, die Reichweitenangst brachte die Kunden dazu, die große Batterie zu kaufen. Obwohl die gefahrenen Strecken dies gar nicht verlangen. Ausgenommen die Einstiegsmotorisierung, sind die Antriebe mit einem 77,4 kWh Akku ausgerüstet, die Basis koppelt Kia an eine 58 kW Batterie.
Das Angebot ist vielfältig, ein genauer Blick zeigt auf, das Einstiegsmodell ist lediglich in der Leistungsstufe 125 kW verfügbar, gekoppelt an den Heckantrieb und den kleineren Akku. Mit GT-Paket ist der EV6 dagegen ausschließlich in der stärksten 430 kW Version mit Allradantrieb und großer Batterie erhältlich. Dazwischen rangieren die Leistungsstufen 168 kW mit Heckantrieb und 239 kW mit Allradantrieb, beide jeweils mit der 77,4 kWh Batterie.
Mit dem neuen Kia EV 6 heißt es, Ladefrust ade. Beim Laden nimmst Du mit den optionalen Premium-Sitzen die Relaxposition ein, an einer 800 Voll Lademöglichkeit ist Zeit für ein Powernap. Wenn die Akkuleistung in circa 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent steigt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dies nur sehr wenigen Elektrofahrzeugen möglich. An entsprechender Ladesäule tankst Du via 800-Volt-Ultra-Schnellladen innerhalb von viereinhalb Minuten Strom für hundert Kilometer.
Der „Utility Mode“ bietet im Kia EV6 die Möglichkeit, wichtige Systeme weiter zu betreiben, wenn das Auto bereits abgeschaltet ist. Die Hochspannungsbatterie versorgt die Klimaanlage, die Beleuchtung oder das Infotainmentsystem, ohne die Gefahr, die 12-Volt-Batterie zu entladen.
Der Kia EV6 ist sehr Ladeflexibel. Die integrierte Ladekontrolleinheit beinhaltet die neue „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L). Strom kann mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW aus der Fahrzeugbatterie des EV6 entnommen werden. Mittels Adapter wandelst Du den Ladeanschluss in eine Steckdose um.
Der Kia EV6 wird zur mobilen Powerbank. Ich kann E-Bikes oder den Wohnwagen laden, Kaffee kochen, andere Haushaltsgeräte anschließen oder anderen E-Fahrern aus der Patsche helfen.
Kia bietet Dir reduzierte Preise für die Nutzung eines europaweiten Schnellladenetzwerks an. Der Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen und umfasst derzeit über 400 Ladeparks in 24 Ländern. Der Ladeservice KiaCharge bietet Dir die Nutzung von 228.000 Gleich- und Wechselstromstationen in Europa.
Mit KIA Charge hast Du Zugriff auf 98 Prozent der Lademöglichkeiten in Deutschland. Im ersten Jahr ohne Grundgebühr. Der Preis ist garantiert.
Der Hecktriebler mit 77,4-kWh-Akku legt rein elektrisch bis zu 528 Kilometer zurück. Im reinen Stadtverkehr wächst der Wert auf stolze 740 Kilometer. Die Einstiegsversion legt bereits 394 Kilometer zurück. Bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr beträgt ldie wöchentliche Fahrleistung laut Statistik in der Regel 290 km.
Mit den erreichten Wegstrecken sichert sich der Kia EV6 im Elektrofahrzeugmarkt die größten Reichweiten. Der kombinierte Stromverbrauch für den heckangetriebenen Kia EV6 mit großer Batterie liegt laut Datenblatt auf hundert Kilometer bei 16,5 kWh im Schnitt. Fahrzeuge mit 19 Zoll Bereifung erzielen im Stadtverkehr 11,8 kWh.
Bei den allradgetriebenen Versionen erzielt Kia eine kombinierte Reichweite von 506 Kilometer. Der kombinierte Stromverbrauch liegt bei 17,2 kWh/100 km. Kia gibt im technischen Datenblatt Nennwerte an, keine brutto/netto Werte.
Maximale Energie-Rückgewinnung und Reichweiten erzielst Du in Verbindung mit der erhältlichen Wärmepumpe. Das optionale Feature nutzt die Abwärme des Kühlsystems. Bei winterlichen Temperaturen musst Du somit keine Einschränkungen an Reichweiten hinnehmen.
In punkto Rekuperation setzt Kia auf die Level 1, 2, 3, den Auto-Modus und die Funktion „i-PEDAL“. Über Schaltwippen am Lenkrad wähle ich die gewünschte Energierückgewinnungstufe. In Verbindung mit der Abschaltefunktion stellt mir Kia sechs Einstellungen zur Wahl. Im „i-PEDAL“-Modus lässt sich der Kia EV6 bis zum Stillstand bringen, ohne das Bremspedal zu bemühen. Die maximale Energierückgewinnung bedarf einer kurzen Eingewöhnung. Ich persönlich möchte die Ein-Pedal-Funktion nicht mehr missen.
Mit dem neuen Kia nimmt man keine Einschränkungen hin, da der EV6 auf einer eigens konzipierten Plattform basiert. Motorengeräusche entfallen beim vollelektrischen EV6. Damit sich Abroll- und Windgeräusche nicht negativ auf den Fahrkomfort auswirken, verbaut Kia im gesamten Fahrzeug schallabsorbierende Materialien. Ergänzend hierzu sorgen die aufgezogenen Reifen zusammen mit dem verbauten Akustikglas für einen niedrigen Geräuschpegel.
Über „Drive Mode Select“ wechsle ich zwischen den drei Programmen „Eco“, „Normal“ und „Sport“. Hierzu greife ich zur Wippe am Lenkrad. Ich nehme Einfluss auf die Lenkung, das ESC und das Drehmoment. Im Zuge dessen, regelt Kia über die Modi die energieverbrauchenden Systeme.
Bei den Kia EV6 mit Allrad sorgt das „Disconnector Actuator System“ für den nahtlosen Wechsel zwischen Heck- und Vierradantrieb. Die Vorderräder werden lediglich bei benötigter Traktion zugeschaltet. Im alltäglichen Betrieb setzt das Elektro-Crossover auf Hinterradantrieb um den Stromverbrauch gering zu halten und die Reichweite um 6 bis 8 Prozent zu erhöhen. Im Heckantriebsmodus und entkoppelten Frontmotor agiert das Fahrwerk dynamischer.
Der EV6 verfügt über die weltweit erste in Serie gefertigte integrierte Antriebsachse. Das neuartige Konzept reduziert das Gewicht und verhindert Defekte an den Verbindungen von Antriebswelle und Radlager. Zugleich steigert die um 42 Prozent erhöhte Achssteifigkeit das sportliche Fahrverhalten.
Und der Fahrspaß ist im Kia EV6 unerwartet hoch. Das agile Fahrverhalten lässt die Karosserie weitaus kompakter erscheinen. Letztlich steht in meinem ersten Test das Komfortniveau, der Stromverbrauch und die Reichweite im Fokus.
Die von Kia gewählte Karosserie entspringt der Crossover-Idee. Der 4,70 Meter lange
EV6 folgt der neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“. Diese sogenannten vereinten Gegensätze werden auf den ersten Blick deutlich. Apropos Gegensätze: Der Kia EV6 unterscheidet sich vom Konzernbruder Ioniq 5 und das nicht nur in der Optik. Doch der offensichtlichste Unterschied liegt zunächst ganz klar beim Auftritt. Welcher der beiden Protagonisten sagt Dir mehr zu?
Die markentypische Kia Tigernase wechselt zum digitalen Gesicht. Kia spricht vom „digitalen Tigergesicht“. Der EV6 läutet die neue Elektrofahrzeug-Ära ein und hebt sich bewusst von den bisherigen Modellgeschwistern ab. Dies gibt das Fahrzeug auch im Innenraum zu erkennen. Der EV6 geht völlig eigene Wege.
Das Cockpit präsentiert sich clean und puristisch. Der Nachhaltigkeitsgedanke kommt auch hier zum Tragen, verwendet Kia im EV6 keine tierischen Produkte mehr und setzt auf recycelte Materialien.
Die veganen Sitzbezüge sehen aus wie Leder oder Wildleder und die Stoffe und Teppiche aus recyceltem Kunststoff vermitteln einen hochwertigen Eindruck. Optisch wie aber auch haptisch legt der Kia EV6 die Messlatte hoch.
Die schwebende Mittelkonsole zählt zu einem charakterisierenden Designelement. Wandert mein Blick weiter nach oben, fällt mir das auf den Fahrer zugeschnittene Cockpit mit dem Panorama-Display und dem Control-Panel mit Wechselbelegung ins Auge. Hier hat sich Kia etwas cleveres einfallen lassen. Mit nur einem Tastendruck wechselt die Bedienleiste und somit die Bedienführung zwischen der Einheit Klimaautomatik und Menüführung. Im Zuge dessen ändern auch die beiden äußeren haptischen Drehregler ihre Funktion. Abhängig vom gewählten Modus regeln diese die Lautstärke, die Temperatur oder den Maßstab der Navigationskarte.
Während manch Mitbewerber diverse haptische Tasten und Regler wegrationalisieren, beweist Kia mit dem Wechselpanel zum einen Ideenreichtum und bewahrt sich beim einstufigen Reduktionsgetriebe einen elektronischen Drehregler, per „Shift-by-Wire“-Technologie. Der Startknopf befindet sich übrigens direkt daneben. Die Fahrerassistenzsysteme steuere ich über die Bedienelemente im Lenkrad an.
Das serienmäßige Panoramadisplay setzt sich aus zwei Bildschirmen mit 12,3 Zoll zusammen. Die zwei 31,2 Zentimeter großen Display sind nahtlos miteinander verbunden. Finde ich mittig den Touchscreen für das Infotainment-/Navigationssystem vor, platziert Kia links davon das volldigitale Kombiinstrument.
Die Instrumenteneinheit lässt sich nach den Vorlieben und Bedürfnissen einstellen. Neben der gefahrenen Geschwindigkeit informieren mich die Anzeigen darüber hinaus über die Restreichweite und den Ladezustand der Batterie.
Was sich hinter der Bezeichnung „Head-up-Display mit erweiterter Realität“ verbirgt? Sie ermöglicht das die Abbiegehinweise des Navigationssystems direkt in mein Sichtfeld „auf die Straße“ projiziert werden. Die nahtlose Kommunikation zwischen GPS, Bordkamera und Head-up-Display realisieren diese Funktionsweise.
Das serienmäßige Telematiksystem Kia Connect bietet eine Cloud-basierte Online-Navigation, stellt Echtzeit-Verkehrsinformationen bereit und informiert mich über Ladestationen in der Nähe, inklusive entscheidender Informationen die Verfügbarkeit und Kompatibilität betreffend. Auf der Suche nach Parkmöglichkeiten steht mir Kia Connect hilfreich zur Seite.
In Verbindung mit der heruntergeladenen Kia Connect App greife ich aus der Ferne via Smartphone auf die Daten des Kia EV6 zu und kann verschiedene Funktionen ansteuern.
Im Kia EV6 finden sich verschiedene USB Anschlüsse und praktische Haken an den Kopfstützen. Premiere bei Kia: Im EV6 verbaut der Hersteller erstmals ein Meridian Premium Soundsystem. Ein besonderes Klangerlebnis bescheren Dir 14 Lautsprecher, eine externe Endstufe und Surround-Sound. Die verschiedenen Technologien zur digitalen Signalverarbeitung zeichnen das System aus. Das neu entwickelte Active Sound Design nutzt die Anlage und gibt wenn gewünscht eine akustische Rückmeldung zur aktuellen Fahrgeschwindigkeit.
Die neue Plattform E-GMP schafft trotz der verbauten Elektrokomponenten einen großzügig geschnitten Innenraum und ein gut nutzbaren Kofferraum.
Der Radstand von 2,90 Metern beschert den Insassen im Kia EV6 ein luftiges Raumangebot. Die optional angebotenen „Premium-Relaxion-Sitze“ heben den Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer auf ein neues Level. Können diese auf Knopfdruck im geparkten Zustand in eine Liegeposition gefahren werden.
Der Kofferraum weiß mit einem Fassungsvermögen von 490 Litern zu glänzen. Bedarf es an mehr Platz, einfach die Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe umgelegt und das Stauvolumen für das Gepäck wächst auf 1.300 Liter an. Modelle mit GT-Paket müssen Einbußen von zehn Liter beziehungsweise 40 Liter bei umgelegter Rückbank hinnehmen. Wintersportfans erfreuen sich an der serienmäßigen Ski-Durchreiche.
Mit dem sogenannten „Frunk“ hat der Kia EV6 noch eine Raffinesse in petto. Es handelt sich um einen zusätzlichen Stauraum unter der vorderen Haube. In der Ausführung mit Heckantrieb fasst der Frunk 52 Liter, in Verbindung mit Allrad sind es immerhin 20 Liter.
Sollte das Raumangebot im Kia EV6 dennoch ausgeschöpft sein, kannst Du bei den Versionen mit 77,4-kWh-Batterie Anhänger gebremst bis zu 1,6 Tonnen ziehen. Im Einstiegsmodell mit 58-kWh-Akku sind es 750 Kilogramm.
Das der neue Kia EV6 modernsten Standards entspricht, beweist das Fahrzeug in allen Belangen, so auch im Bereich Fahrerassistenzsysteme. Der Umfang an serienmäßigen Features beinhaltet zum einen die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion die navigationsbasiert arbeitet, den Stau- und Autobahnassistent, den aktiven Spurhalteassistenten, einen Müdigkeitswarner oder den Fernlichtassistent.
Der intelligente Geschwindigkeitsassistent ist ebenfalls Serie und reagiert auf Verkehrsschilder und bezieht zudem die Daten des Navigationssystems mit ein. Der EV6 warnt Dich zunächst optisch und akustisch und reagiert in Verbindung mit der Geschwindigkeitsregelanlage wenn gewünscht auf die erkannten Tempolimits.
Kreuzungen gerade mit mehreren Fahrbahnen bergen oft Gefahren, die im Frontkollisionswarner enthaltene Abbiegefunktion schafft Abhilfe und beinhaltet darüber hinaus eine Fußgänger- und Radfahrererkennung.
Damit gibt sich Kia längst nicht zufrieden und stellt dem Angebot optional weitere Features zur Seite. Wenn gewünscht, rüstest Du Deinen EV6 unter anderem mit dem Autobahnassistent mit Spurwechselunterstützung aus.
Setze ich im Test den Blinker (nicht antippen), fährt das Auto selbstständig auf die linke Fahrbahn und setzt zum Überholvorgang an, wenn es die Verkehrssituation hergibt.
Im Testwagen konnte ich mich darüber hinaus von den Qualitäten des Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff sowie der tollen Monitoranzeige überzeugen. Nicht neu bei Kia, aber immer noch eines meiner Highlights. Erscheint je nach gesetztem Blinkzeichen, rechts oder links im digitalen Kombiinstrument ein gestochen scharfes Bild mit Blick nach hinten. Eingefangen über die jeweilige Seitenkamera.
Nicht weniger tadellos agierte der Frontkollisionswarner mit Querverkehrfunktion, der Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion oder der Ausstiegsassistent.
Die Rundumsichtkamera, ergänzt um den Remote Parkassistent, erlaubte mir, den EV6 per Fernsteuerung autonom einzuparken. In eng geschnittenen Parklücken oder Garagen sowie in Situationen in denen Du eingeparkt wirst, ein wirklich sehr hilfreiches Extra.
Eine umfassende Ausstattung erhältst Du in Kia-Manier auch im Basismodell. Der EV6 startet mit 125 kW, Heckantrieb und 58-kWh-Batterie zu Preisen ab 44.990 Euro. Abzüglich der Innovationsprämie werden 35.420 Euro veranschlagt.
Der heckangetriebene EV6 mit 168 kW verlangt einen Aufpreis von 4.000 Euro, mit Allrad und 239 kW sind es 7.900 Euro.
Diese beiden Antriebe sind für einen weiteren Aufschlag von 6.000 Euro als GT-line erhältlich. Das GT-Paket behält Kia der Topmotorisierung vor. Der 585 PS starke EV6 fährt mit Allradantrieb und allem was das Herz begehrt vor.
Die 7-Jahre-Herstellergarantie zeichnet alle Kia Modelle aus, im Falle des EV6 schließt diese auch die Antriebsbatterie mit ein. Mit diesem Garantiepaket lässt der Hersteller die Konkurrenz blass aussehen.
Stand: November 2021; Test: Lexi Lind; Fotos: Kia/Lexi Lind
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