Volvo XC40 – Auf zu neuen Ufern

Mit der großartigen 90er Familie, der aufgefrischten 40er Baureihe und dem neuen XC60 konnte Volvo sein Wachstum im vergangenen Jahr erfolgreich steigern. Wenn laut der Schweden das SUV der 60er Modellreihe auch zunächst die Nummer eins bei Volvo bleibt, wird ein vollkommen neues SUV die Top3 der Marke ordentlich durcheinander wirbeln und den Erfolg weiter ausbauen. Denn mit dem am 10. März startenden Volvo XC40 tritt die schwedische Automarke erstmals auch im Segment der Kompakt-SUVs an, dem unbestritten wachstumsstärksten Markt den die Automobilbranche derzeit vorzuweisen hat. Absolut neu ist auch das von Volvo vorgestellte Mobilitätskonzept „Care by Volvo“ und so durfte ich während der traditionellen Volvo Winter-Testtage nicht nur den neuen Volvo XC40 erleben.

Während einige Hersteller auf eine optische Differenzierung zwischen den SUV-Modellen verzichten, schlägt Volvo da einen deutlich anderen Ton an und so steht mit dem XC40 keine geschrumpfte Version des XC60 oder XC90 vor uns.

Zweifelsohne möchte der Volvo XC40 der Lifestyler im SUV-Portfolio der Schweden sein und bringt dies auch optisch selbstbewusst zum Ausdruck, ohne aber die Markenzugehörigkeit zu verleugnen. Und so ist der neue Offroader mit seiner markanteren Linienführung zwar ganz klar als Volvo zu identifizieren, hebt sich aber bewusst ab.

Das beginnt schon bei dem auf Wunsch farblich abgesetzten Dach, dessen Farbverlauf sich bis hinunter zur A-Säule und zur Zierblende der C-Säule erstreckt.

Das von Volvo als „Thors Hammer“ bezeichnete Lichtmotiv der LED-Frontscheinwerfer zählt zu den prägendsten Merkmalen der neuen Marken-Designsprache und kennzeichnet so auch den jüngsten Spross. Dennoch setzen die Verantwortlichen auch hier auf eine leicht abgeänderte Ausführung. Das gilt auch für die weit in die Seiten gezogenen Rückleuchten, die sogar noch deutlicher eigenständige Akzente setzen.

Und selbst beim Kühlergrill wollte man es etwas anders machen, während sich die vertikalen Streben bei den großen Brüdern nach außen wölben, gehen sie im Volvo XC40 nach innen.

Und mit der kleinen schwedischen Flagge seitlich an der Motorhaube – ähnlich wie ein Label, ein Etikett an der Jeans – hat der kleinste XC ein Detail vorzuweisen, das ich sehr gerne an allen Modellen der skandinavischen Marke sehen würde.

Ich liebe die skandinavische, geradlinige und stilvolle Innenraumgestaltung der 60er und 90er Modelle, musste jedoch feststellen, der neue Volvo XC40 weicht auch hier etwas vom Weg ab.

Volvo selbst spricht davon, den bekannten schwedischen Look im XC40 mit einer neuen jugendlichen Verspieltheit zu vermischen. Und wenn ich durchaus Gefallen an diesem Ansatz finde, ich mich mit meinen fast 35 Jahren wahrlich noch nicht zum alten Eisen zähle und mit meinen zahlreichen Tattoos wirklich nicht auf eine „spießige“ Optik setze, so stößt mir diese Entscheidung an der ein oder andere Ecke im Cockpit doch negativ auf.

Die gesamte Armatur ist sehr reduziert, mir persönlich eine Spur zu sehr, doch was ich im Türbereich zu sehen bekam, konnte ich nicht fassen. Hat Volvo hier tatsächlich einen rauen Teppich großflächig verarbeitet? Ja, haben sie und ob nun in grau oder beige, diese Materialauswahl möchte ich in einem Volvo einfach nicht sehen. Da ist das Element aus hartem Kunststoff im oberen Türverlauf schon eher zu entschuldigen, sieht dieses zumindest im neuen Zustand nicht so billig aus, wie es sich anfühlt.

Ganz wie von Volvo gewohnt, ist die Instrumentenanzeige digital ausgeführt und die Bedienung dreht sich im Grunde um den serienmäßigen 9,2 Zoll großen Touchscreen der im Hochformat seinen Platz in der Mittelkonsole findet.

Das Display lässt sich wie ein Tablet bedienen, das Layout ist dabei in flexible „Kacheln“ unterteilt, so befindet sich die Navigation ganz oben, Medien und Telefon folgen und die Klimaanlage ist darunter angesiedelt. Berühre ich die jeweilige Kachel, vergrößert sich diese und die übrigen verkleinern sich, sind jedoch weiterhin sicht- und aktivierbar. Apropos, der Bildschirm reagiert bereits, ehe mein Finger das Display berührt.

Das Sensus Connect Infotainment-System bietet Dir auch cloudbasierte Apps für Musik-Streaming und praktische Dienste wie „Park & Pay“, das die Parkplatzsuche und den Bezahlvorgang im Parkhaus übernimmt. Über Apple CarPlay und Android Auto kannst Du zudem Dein Smartphone perfekt mit Deinem XC vernetzen und das Menü auf dem großen Touchscreen darstellen.
Verschiedene Funktionen kannst Du darüber hinaus bequem über die Lenkradbedientasten oder per Sprache steuern.

Wenn ich bei der Cockpitgestaltung die von Volvo bekannte Liebe zum Detail auch etwas vermisse, ist sie im restlichen Fahrzeug aber wieder eindrucksvoll zu entdecken.

Hat der Volvo XC40 zahlreiche clevere Ideen im Gepäck, finde ich im Innenraum ein spezielles Fach für mein Smartphone mit der Möglichkeit dieses kabellos dort aufzuladen oder auch ein herausnehmbares Abfallfach mit Deckel.

Mit dem Volvo CleanZone Luftreinigungssystem haben die Schweden noch ein ganz besonderes serienmäßiges Feature verbaut. Das bis zu 70 Prozent der mikroskopisch kleinen Feinstaubpartikel aus der Luft filtert und die Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen hin überwacht und bei Bedarf die Lüftungsdüsen des XC40 automatisch schließt.

Als erstes Modell der Marke basiert der Volvo XC40 auf der neuen kompakten Modular-Architektur CMA, die den Verantwortlichen zum einen die Freiheit beim Design gab und zum anderen ermöglichte, trotz der kompakten Außenmaße im Innenraum sehr viel Raum zu schaffen.

So habe ich nicht nur in der ersten Reihe das Gefühl in einer Fahrzeugklasse höher zu sitzen. Gerade als ich mit meinen 1,80 Metern auf der Rücksitzbank Platz genommen habe, kam ich ins Staunen. Denn was der kompakte XC40 hier an Platz bietet …

Wenn der Schwede auch in diesem Punkt Maßstäbe zu setzen scheint, muss er sich dafür gegenüber manch Mitbewerber beim Kofferraumvolumen geschlagen gegeben. Ist dieser mit 460 Litern aber dennoch nicht zu klein geraten. Eine Durchlade erlaubt bei Nutzung der hinteren äußeren Sitzplätze dennoch den Transport langer Gegenstände.

Und darüber hinaus kann der Stauraum durch Umlegen der Rücksitzlehnen im Verhältnis 60:40 auf 1.336 Liter vergrößert werden, und das einfach und manuell vom Gepäckraum aus per Knopfdruck oder optional elektrisch von der Heckklappe aus. Diese lässt sich auf Wunsch ebenfalls elektrisch betätigen und zudem per Sensorsteuerung mittels Fußwisch berührungslos Öffnen.

Der Volvo XC40 erweist sich auch als äußerst flexibel, vor allen Dingen mit dem richtigen Extra im Kofferraum. Denn hast Du den faltbaren Ladeboden an Bord und klappst diesen hoch, kannst Du den Raum unterteilen, dahinter Gegenstände verstauen und davor an den Haken zahlreiche Einkaufstaschen sicher anbringen. Du kannst den Boden aber auch komplett herausnehmen oder aber darunter das zusätzliche sehr große Staufach nutzen, das sich bei aktivierter „Private Locking“-Funktion sogar durch einen Code zusätzlich sichern lässt. Sollte die Gepäckablage übrigens mal im Weg sein, findet diese hier ebenfalls ihren Platz.

Gegen Aufpreis hat Volvo noch weitere Befestigungssysteme, Trennnetze oder sogar einen praktischen Ladekantenschutz aus Edelstahl (in den R-Design Modellen stets Serie) in petto.

Aber auch was die weiteren Ablagen im gesamten Fahrzeug anbelangt, präsentiert sich der Volvo XC40 ungewohnt großzügig. Bringe ich nicht nur in der besonders großen Mittelkonsole einiges unter, ich finde zum Beispiel auch unter dem Beifahrersitz ein Staufach oder in den Türen überdurchschnittlich große Fächer vor.

Dieses Raumangebot erzielte Volvo durch einen cleveren Schachzug, wanderten die Subwoofer-Lautsprecher von der Tür unter die Windschutzscheibe.

Künftig wird der Volvo XC40 je nach Motorisierung über die Vorderräder oder über alle vier Räder angetrieben, die zunächst erhältlichen Motorisierungen D4 und T5 sind dagegen von Haus aus an den Allrad geknüpft, der mir in den winterlichen Straßenverhältnissen einen souveränen Vortrieb bescherte.

Volvo selbst spricht von einem serienmäßig verbauten Dynamik-Fahrwerk, als sportlich ambitionierter Fahrer und gerade im Vergleich mit einem BMW X1 muss ich aber ganz klar sagen, die Auslegung liegt dann doch mehr auf der komfortablen Seite. Zwar meistert er auch den flotten Kurvenritt souverän und bleibt stets sicher und spurstabil, doch von einem betonten Dynamik-Potential würde ich hier nicht sprechen, wirkt der Schwede doch teils schwerfällig.

Daran ändert auch das in den R-Design-Versionen von Haus aus verbaute Sportfahrwerk nichts, das für den Momentum auch alternativ erhältlich, letztlich aber nur etwas straffer ausgelegt ist und auf eine Tieferlegung verzichtet.

 

Beide Ausführungen bieten Dir mittels Drive Mode Funktion die Möglichkeit, die Fahreigenschaften an die jeweilige Situation anzupassen. Der jeweils gewählte Fahrmodus nimmt auch Einfluss auf die geschwindigkeitsabhängige elektronische Servolenkung. Zur Auswahl stehen die Modi Comfort, Eco, Dynamic und Off-Road.

Wer tatsächlich den Weg ins Gelände antritt, kann den Off-Road-Modus bei Geschwindigkeiten unterhalb von 20 km/h aktivieren. Die Leistung wird dann starr im Verhältnis 50:50 auf die beiden Achsen verteilt. Überschreitest Du Tempo 40 wird der Off-Road-Modus automatisch deaktiviert. Der Berganfahrassistent HSA sowie die Bergabfahrhilfe HDC schalten sich entsprechend ebenfalls zu oder ab.

Die Bremsanlage inklusive Bremsunterstützung und hydraulischem Bremsassistenten vermittelte während meiner ersten Ausfahrt einen soliden und zuverlässigen Eindruck und verzögerte das Fahrzeug in den unterschiedlichsten Situationen sehr souverän.

Den Volvo XC40, stets mit dem Keyless-System ausgestattet, startest Du schlüssellos und ganz bequem per Tastendruck.

Zum Marktstart stehen Dir zunächst der Topdiesel D4 mit 140 kW / 190 PS und der 182 kW / 247 PS starke Power-Benziner T5 zur Wahl.

Erst später wird das Motorenportfolio beispielsweise um den D3 und den neuen T3 mit 114 kW / 156 PS ergänzt, dem ersten Dreizylinder-Benziner im Volvo-Programm. Und auch eine Variante mit Plug-in-Hybridantrieb wird folgen und ab 2019 spätestens 2020 möchte Volvo eine rein elektrische Version nachlegen.

Hier und heute stellt jedoch der Volvo XC40 D4 die Einstiegsmotorisierung dar, eine Bezeichnung die für dieses kraftvolle Aggregat im Grunde nicht zutreffend ist. Denn der 190 PS starke 2,0-Liter-Vierzylinder mit Twin-Turbo-Aufladung bringt es auf ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter und beschleunigt so in durchzugsstarken 7,9 Sekunden von Null auf 100 km/h und wird bis zu 210 km/h schnell.

Dem gegenüber steht der T5, ein Vierzylinder-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung, der es mit 247 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm auf eine stolze Leistung bringt, die sich wunderbar kraftvoll entfaltet. In lediglich 6,5 Sekunden sprintet das kompakte SUV aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h.

Nur akustisch will der Ottomotor diese Performance leider nicht zum Ausdruck bringen. Hier verlangt der teils angestrengte und nicht standesgemäß wirkende Motorensound dringend Nachbesserung.

Die von Haus aus mit Allradantrieb ausgestatteten Motoren sind beide mit der Geartronic Achtgang-Automatik bestückt. Harmonisch darauf abgestimmt, erlaubt sie in Verbindung mit der Ausstattungslinie R-Design und dem Sportlenkrad den manuellen Gangwechsel auch per Schaltwippen am Lenkrad.

Den Verbrauch hat dagegen die stets enthaltene Start-Stopp-Funktion und der Eco-Modus im Blick. Das Programm umfasst außerdem die Segelfunktion Eco-Coast und die Klimafunktion Eco-Climate.

Der Hersteller spricht von einem Kraftstoffverbrauch von 5,1 Litern auf hundert Kilometern beim Volvo XC40 D4 AWD und 7,2 Litern je 100 km beim starken Benziner. Und wenn ich bei meiner ersten Ausfahrt mit den zwei Modellen auch nicht unbedingt Zurückhaltung an den Tag gelegt habe, so zeigte mir der Bordcomputer beim Diesel durchaus sechs bis sieben Liter an und beim Benziner bewegte ich mich meist um die neun Liter bzw. darüber.

Bei Volvo sind nicht nur die Dieselmotoren mit einem Partikelfilter ausgerüstet, sondern erstmals auch die Benzinmotoren. Bei den Dieselmotoren erfolgt die Abgasreinigung zusätzlich zum Rußpartikelfilter aber auch mit Hilfe eines neuen speziellen Dieselkatalysators. Somit erfüllen alle Antriebsvarianten der neuen Volvo Baureihe die jetzt geltende Abgasnorm Euro 6d-TEMP und stoßen laut Datenblatt 135 bzw. 168 g/km CO2-Emissionen aus.

Volvo setzt mit seinen wegweisenden Innovationen seither Maßstäbe und was bereits in den großen Baureihen für Begeisterung sorgte, lässt einen hier regelrecht staunen. Denn was der Volvo XC40 serienmäßig an Sicherheitsausstattung auffährt, sucht unter den kompakten SUVs wahrlich seinesgleichen.

So erkennt das Notbremssystem des neuen 40er SUV nicht nur Fahrzeuge und Motorräder, Volvo City Safety verfügt auch über eine Fußgänger-, Fahrradfahrer- und sogar eine Wildtier-Erkennung.
Die Oncoming Lane Mitigation verhindert darüber hinaus die Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen und der Road Edge Detection schützt Dich vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrbahn.

Eine Verkehrszeichenerkennung, eine Geschwindigkeitsregelanlage sowie das Driver Alert System, das bei Übermüdung und unkonzentrierter Fahrweise anschlägt, ist ebenso Serie, wie der Kreuzungs-Bremsassistent.

Ist ein Abkommen von der Straße nicht mehr zu verhindern, ergreift die Run-off Road Protection präventive Schutzmaßnahmen um Dich und Deine Insassen vor Verletzungen zu bewahren.
Die Sicherheit unserer Kleinen möchte Volvo mit den eigens entwickelten Kindersitzen nochmals steigern und heben sich auch in diesem Punkt von seinen Mitbewerbern beispiellos ab.

Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Notrufsystem Volvo on Call, das Dir darüber hinaus eine Vielzahl nützlicher Online-Funktionen bietet und die Einrichtung eines WLAN-Hotspots für alle Fahrzeuginsassen und noch einiges mehr erlaubt.

Und trotz dieser Fülle an Features, hat Volvo noch einiges mehr in petto. So stellen die Schweden dem neuen Volvo XC40 gegen Aufpreis auch das Blind Spot Information System (BLIS) zur Überwachung des toten Winkels, eine 360° Kamera und den Cross Traffic Alert zur Seite. Letzterer verfügt hier erstmals bei Volvo auch über eine automatische Bremsfunktion.

Im Segment der Kompakt-SUVs eine absolute Neuheit, ist die Möglichkeit des teilautonomen Fahrens. Und diese ermöglicht Volvo mit dem optionalen Pilot Assist System bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h.

Über die adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung hinaus übernimmt der Pilot Assist die automatische Steuerung von Gas und Bremse sowie leichten automatischen Lenkkorrekturen, selbst wenn kein anderes Fahrzeug vorausfährt.

Wie tadellos das System auch während meiner Ausfahrt funktionierte, Du musst dennoch stets beide Hände am Lenkrad behalten und jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen können.

Es wird insgesamt vier Ausstattungsversionen geben, zunächst geht der neue Volvo XC40 ab März jedoch nur in den beiden Linien Momentum und R-Design an den Start. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann die luxuriöse Ausstattungslinie Inscription und die Basisversion XC40 folgen. Mit dieser Einstiegsvariante und dem frontangetriebenen T3 bestückt, wird der Preis auch um ein deutliches gedrückt.

Startet das kompakte Schweden-SUV dann bereits ab 31.350 Euro und nicht wie aktuell bei 44.800 Euro, die für den Volvo XC40 D4 Momentum fällig sind. Die betont sportliche R-Design Variante ist ab 46.750 Euro in der Preisliste zu finden. Die Motorisierung T5 verlangt gegenüber dem D4 jeweils einen Aufpreis von 1.300 Euro.

Ein stolzer Preis, zugegeben. Doch wer im Premium-Segment mitmischen möchte … und Volvo bietet Dir auch erfreulicherweise einiges fürs Geld.

Wer an einem herkömmlichen Kauf dennoch nicht interessiert sein sollte, den kann Volvo vielleicht mit dem neuen „Care by Volvo“ Abonnement locken.

Denn mit dem All-Inclusive-Abonnement definiert der skandinavische Premium-Automobilhersteller den Autobesitz völlig neu und bietet ein bis dato noch nie gesehenes Mobilitätskonzept.

Mit dem Abonnement möchte Volvo Dir jegliche Sorgen nehmen und startet die Pilotphase nun mit dem neuen Volvo XC40. Hierzu musst Du Dich lediglich online anmelden.

Keine Anzahlung, keine versteckten Kosten, zu einer fixen monatlichen Rate bist Du wenn gewünscht alle 24 Monate im Besitz eines neuen Volvo Modells und das absolut sorgenfrei.

Denn ob für Versicherungen, Wartung, Reparaturen, Winterbereifung oder den Reifenwechsel und die -einlagerung, es fallen keine Kosten mehr an und im gewerblichen Bereich sind sogar die GEZ-Gebühren enthalten.

Lediglich die nötigen Spritkosten müssen in dieser Zeit von Dir übernommen werden.

Veranschlagt werden knapp 1,5 Prozent des Brutto-Listenpreises, am Beispiel des Volvo XC40 wären das aktuell z.B. 699 Euro pro Monat inkl. Steuern bei einer Laufleistung von 24 Monaten.

Soweit der momentane Stand, doch Volvo spielt jetzt bereits mit dem Gedanken, die Flexibilität zu steigern und den Dienst auf Laufzeiten von gerade einmal einem Monat bis auf 48 Monate auszuweiten.

Darüber hinaus stellt Dir Volvo eine Woche pro Jahr (aktueller Stand – auch hier ist eine Erweiterung denkbar) ein Volvo-Modell Deiner Wahl zur Seite. Ja, selbst den XC90 kannst Du in diesen Tagen frei nutzen.

Doch „Care by Volvo“ beinhaltet noch viele weitere Annehmlichkeiten, die so in der Automobilbranche völlig neu sind. Kannst Du Deinen Volvo mittels eines neuen digitalen Schlüssels und einer App auch mit Deiner Familie und Freunden teilen.

Ausgewählten Zustelldiensten kannst Du zudem den Weg zu Deinem Kofferraum frei geben und so Bestellungen direkt ins Auto liefern lassen.

Stand: Februar 2018; Test: CARWALK – Der Autoblog; Fotos: CARWALK / Volvo

6 Gedanken zu “Volvo XC40 – Auf zu neuen Ufern

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