2007 wurde der Qashqai erstmals präsentiert, 2014 folgte die zweite Auflage des SUV. Die Konkurrenz wurde immer stärker, mittlerweile muss sich das Modell 30 Mitbewerbern stellen. Mit dem völlig neuen Qashqai rüstet sich Nissan für diesen Kampf, nehme ich heute in der 3. Generation Platz. Nissan verzeichnet mehr als drei Millionen verkaufte Qashqai seit Einführung. Für die Marke nimmt das SUV in Bezug auf die Wichtigkeit die Stellung eines VW Golf ein.
Das Grundkonzept des Nissan Qashqai bewahrt sich das Fahrzeug bis heute und doch präsentiert sich das SUV völlig neu. Neben einem neuen Designeranzug, einem Mildhybrid 1.3 DiG-T Benzinmotor und der Nissan e-POWER weiß die Neuauflage noch einiges mehr zu bieten. Im ersten Fahrbericht beleuchte ich das SUV in dritter Modellgeneration.
Basierend auf der CMF-C Plattform war es den Verantwortlichen möglich, den Qashqai technisch wie optisch weiterzuentwickeln. Die Gene des Vorgängers sind zu erkennen und gleichzeitig präsentiert sich das SUV modernisiert und ausdrucksstark. Beibehalten wurden die kompakten Maße, wenn der Qashqai auch um 35 Millimeter gewachsen ist.
Die Formensprache wirkt vertraut und doch steht die geschärfte Linienführung für eine moderne Neuinterpretation. Der fast 4,43 Meter lange Qashqai umfasst mit den Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern ein sehr prägendes Designdetail.
Die Bumerangform der Scheinwerfer ist im Kern nicht neu, war aber bisher nie so ausdrucksstark. In den Topmodellen sind die Blinker und Nebelscheinwerfer auf die Voll-LED-Scheinwerfern mit adaptivem Fernlicht-Assistenten abgestimmt und ebenfalls in LED ausgeführt.
Die Designer wissen, der dritten Generation einen Anzug zu verpassen, der zugleich dynamische wie auch elegante Züge trägt. Der sogenannte V-Motion Kühlergrill streckt vergrößert seine Nase dem Wind entgegen und ist mit einem Chromfinish versehen. Der um 19 Millimeter gestreckte Radstand unterstreicht die gewonnene Dynamik. Erstmals spendiert Nissan dem SUV 20 Zöller, die den Auftritt des Qashqai eindrucksvoll unterstreichen.
Im Heck findet sich ein kraftvoller Abschluss, der in den höheren Ausstattungslinien erstmals über LED-Blinkleuchten verfügt.
Die Palette an Lackierungen umfasst elf Farben und beinhaltet fünf Zweifarb-Varianten. So steht das schwarz lackierte Dach auf Wunsch den Farben Pearl White, einem neuen Magnetic Blau, einem auffälligen Fuji Sunset Red und Keramikgrau gegenüber. Wer sich für die Karosseriefarbe Schwarz entscheidet, erhält das Dach wahlweise in Dark Grey. Die kontrastierende Dachfarbe unterstreicht den Designkniff vom schwebenden Dach.
Der Qashqai zeichnet sich seit jeher durch seine Geräumigkeit aus. Die neue Plattform schafft mehr Raum. Das Raumgefühl konnte in Verbindung mit dem verlängerten Radstand optimiert und das Platzangebot vergrößert werden. Sowohl Fahrer und Beifahrer wie auch die Insassen auf der Rückbank profitieren von diesen Verbesserungen. Nehme ich in der zweiten Reihe Platz, erfreue ich mich mit meinen 1.80 Meter über ein großzügiges Sitzgefühl. Der Beinraum wächst um 28 Millimeter und die gesamte Kopffreiheit um 15 Millimeter. Nicht, dass ich vorher als Großgewachsener beengt saß, aber nun noch komfortabler.
Mit einem Plus von 74 Liter verzeichnet auch der Kofferraum gegenüber dem Vorgänger ein vergrößertes Raumangebot, resultierend aus der neuen Plattform. Das Gepäckraumvolumen misst bei dem getesteten Qashqai 1.3 DIG-T Mild-Hybrid 158 PS 436 bis 479 Liter.
Ab dem N-CONNECTA serienmäßig verbaut, das sogenannte Flexi-Board. Mit dem modularen Verstausystem und den sechs Verzurrösen sorgt Nissan auch im beladenen Zustand für Ordnung im Kofferraum. Durch Umklappen der zweigeteilten Rückbank steigt das Gepäckraumvolumen ungeachtet der Ausstattung auf bis zu 1.447 Liter. Einzig die Allradvariante muss Einbußen von 25 Liter hinnehmen.
Im vorherigen Modell bereits ein gern gesehenes Ausstattungsmerkmal, das Panorama-Glasdach. Dieses durchflutet den Innenraum mit reichlich Licht, beschert ein offenes Raumgefühl und schränkt den Sitzkomfort auf keinen Plätzen ein.
Neue Polsterungen, darunter Premium-Leder mit 3D-Diamant-Steppdesign, eine Massagefunktion, die Ambientebeleuchtung sowie neue Dekorelemente sorgen für ein aufgewertetes Wohlfühlgefühl in der dritten Modellgeneration. Der Nissan Qashqai präsentiert sich auch im Innenraum völlig neu.
Mir gefällt die Atmosphäre und die Gesamtabstimmung, die Nissan im neuen Qashqai geschaffen hat. Die Sitze laden bereits optisch zum Verweilen ein. In meinem gefahrenen Fahrzeug hat es auch der Beifahrer bequem und wird von einer Massagefunktion verwöhnt.
Im Cockpit finden sich im Vergleich zum Vorgänger weniger Tasten und Regler, die mir einen sehr schnellen Zugriff erlauben. Nissan rationalisiert diese Elemente nicht so einschneidend weg wie manch anderer Hersteller und präsentiert sich dennoch digitalisiert.
Beim Display setzt der Hersteller nun auf eine Ausführung in 9 statt 8 Zoll. Das volldigitale Cockpit findet sich ab der Ausstattung N-CONNECTA und dann vernetzt Du Dein Apple-Smartphone auch via Apple Car Play ohne Kabel. Schön zu sehen, Nissan verbaut vorne und hinten USB-Anschlüsse dem Typ A und C entsprechend. Sie benötigen nicht gleich einen Adapter, wie beispielsweise beim VW-Konzern, der nur noch Type C zu Type C ermöglicht. Mit dem 10,8 Zoll Head-up-Display hat Nissan ein weiteres tolles Feature im Gepäck.
Der nun kleinere Gangwahlhebel für das XCT-Getrieb schafft ein luftigeren Raum in der Mittelkonsole. Mattchrom und Klavierlack-Finish zieren den Bereich. Erstmals findet sich im Nissan Qashqai in der Mittelkonsole eine Ladeschale, die mir mit einer Ladeleistung von 15 Watt ein kabelloses Laden des Smartphones ermöglicht.
Nissan Intelligent Mobility fasst im Qashqai moderne Technologien und Konnektivität zusammen. Mit dem Auto vernetzt, dank Apple CarPlay und Android Auto im Handumdrehen. Während Nutzer von Android-Smartphones noch das Kabel bemühen müssen, lassen sich Apple Geräte erstmals auch kabellos einbinden. Neben der Smartphone-Einbindung, bietet Dir der Qashqai die Möglichkeit über einen WiFi-Hotspot bis zu sieben mobile Endgeräte anzuschließen.
Mit dem Sprachassistenten Google Assistant und Amazon Alexa hat NissanConnect Services einiges neues zu bieten und erweitert die Vielfältigkeit der Bedienung und stellt zugleich die Verbindung zwischen Heim und Auto dar. Vorausgesetzt, Du nutzt Zuhause bereits entsprechende Angebote. Den Zugriff aus der Ferne gewährt in jedem Fall die NissanConnect Smartphone App.
Wer nicht auf die Smartphone-Navigation zugreifen möchte, kann auf die TomTom 3D Maps & Live Traffic Navigation ausweichen. Mit drahtlosen Karten-Updates „over the air“, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Google Street View sowie Informationen zu Kraftstoffpreisen hat Nissan einiges in petto. Mit der Door-to-Door-Navigation führt Dich das System nach Abstellen des Qashqai via Smartphone sogar bis zum Endziel, sollte es Dir nicht möglich sein, Dein Fahrzeug direkt am Zielort abzustellen. Die „My Car Finder“-Funktion hilft Dir auf dem Rückweg Dein SUV wiederzufinden.
Das Bose Premium Soundsystem sorgt mit zehn Lautsprechern und der Bose Acoustimass Bassbox für tollen Sound. Letztere befindet sich im Kofferraum.
Trotz Größenzuwachs und zusätzlich verbauter Technik, bringt das neue SUV weniger Gewicht auf die Waage als sein Vorgänger. Weitere Vorteile, welche die neue CMF-C Plattform mit sich bringt.
Über das Drehrad wähle ich die Modi aus oder starte im alltäglichen Fahrbetrieb im automatisch aktivierten Modus. Neben den Fahrprogramm Eco und Sport bietet mir der neue Qashqai die Allrad-Modi Snow und Offroad. Der 4×4 Modus ist von Anfang an aktiviert. Ausgenommen natürlich, Du entscheidest Dich für die 2WD-Variante. Die Allradfähigkeit setzt den Fokus in meinem gefahrenen Modell. Das 4×4 System der neuen Generation reagiert schneller und setzt auf verbesserte Qualitäten. Mit Allradantrieb an Bord, koppelt Nissan den Qashqai an eine Mehrlenker-Hinterachse.
Gegenüber der zweiten Generation präsentiert sich die neue Fahrzeugarchitektur rund 48 Prozent steifer. Die gesamte Abstimmung spricht mich mit ihrem ausgewogenen Charakter an. Sowohl Seitens der Fahrdynamik wie auch dem -komfort gefällt mir der Qashqai im Test. Fahrerisch angenehm straff, poltern einzig grobe Straßenschäden etwas stark durch. Das nehme ich in Verbindung mit den tollen 20-Zoll-Rädern gerne in Kauf.
Mir sagt der agile Fahreindruck sehr zu, harmonisch darauf abgestimmt, die im Detail verbesserte Servolenkung. Sie spricht schnell an und folgt willig meinen Lenkbewegungen. Die Rückmeldung wurde nochmals verbessert.
Die Vorgänger gab es als Diesel und Benziner. Vom Selbstzünder verabschiedet sich Nissan. Nun setzt der Hersteller auf Mildhybrid und künftig e-POWER. Die neue Plattform ist für Verbrenner und Elektroantriebe ausgelegt. Unter dem Begriff e-POWER präsentiert Nissan eine weitere Neuigkeit. Nutzen die Japaner hier den Benzinmotor ausschließlich zur Stromerzeugung, für den Antrieb der Räder ist einzig der 140-kW-Elektromotor zuständig. Im Laufe des Jahres 2022 folgt die e-POWER-Variante, bei der es sich nicht um einen Plug-in-Hybriden handelt, wie vielleicht vermutet. Externes Laden ist nicht möglich. In Form des Ariya bietet Nissan künftig ein vollelektrisches SUV an.
Hier und heute nehme ich im Nissan Qashqai mit dem 156 PS starken Verbrenner inklusive Mildhybrid-Technologie Platz, dieser erzeugt Strom für Batterie die den E-Motor versorgt. Im EV-MODUS legt der Nissan Qashqai 1 bis 2 Kilometer rein elektrisch zurück um die Effizienz nochmals zu steigern.
Alternativ bietet Nissan den 1.3 DiG-T Benzinmotor mit Mildhybrid-Technologie dem Kunden in der Leistungsstufe 140 PS an. Im ersten Fahrbericht durfte ich den stärkeren 1.3 Mildhybrid mit 4×4-Antrieb in Verbindung mit dem Xtronic Getriebe erfahren, welches rundum überarbeitet wurde. Das elektrische Doppel-Ölpumpen-System wurde optimiert und das Beschleunigungsgefühl ist harmonischer, als bei der vorherigen Getriebegeneration. Das Gesamtpaket stimmt. Alternativ stellt Nissan Dir ein Sechsgang-Schaltgetriebe zur Wahl.
Der 1,3-Liter-Benziner verfügt über ein 12-Volt-Mildhybrid-System sowie eine Stopp-Start-Automatik. Letztere schaltet den Motor bereits beim Ausrollen ab. Diese Kombination erzielt weitere Einsparungen bei Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß. Verzögere ich während der Fahrt, gewinnt das Auto Energie zurück und speist die umgehend in die Lithium-Ionen-Batterie. Diese wiederum dient dazu, Kraftstoff einzusparen.
Laut Herstellerangaben begnügt sich der Nissan Qashqai mit dieser Motor-/Getriebe-Kombination mit 6,2 Liter und stößt 140 g/km aus. Ein Alltagstest wird aufzeigen müssen, ob diese Werte in der Praxis umgesetzt werden können. Meine erste kurze Ausfahrt ist diesbezüglich nicht aussagekräftig genug. Wenn ich mich auch laut Bordcomputer den Angaben näherte.
Die Stopp-Start-Automatik spart nicht nur Sprit ein, sie verleiht dem Fahrzeug auch mehr Dynamik. Stellt das System bei Tritt aufs Gaspedal für 20 Sekunden zusätzliches Drehmoment bereit. Die sechs Newtonmeter legt Nissan in einem Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 110 km/h obendrauf. Ein Vorgang der zusätzlich den Kraftstoffverbrauch senkt.
Das maximale Drehmoment liegt bei meiner gefahrenen Variante bei 270 Nm bei 1.750 U/min. In der Beschleunigung mit 9,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 angenehm zackig, wird der Nissan Qashqai maximal 198 Stundenkilometer schnell.
Die bekannten Assistenten wurden im neuen Nissan Qashqai weiterentwickelt und um weitere Helfer ergänzt.
Serienmäßig fährt das SUV nun mit LED-Scheinwerfern, einem adaptiven Tempomaten, einer Müdigkeits- und einer Verkehrszeichenerkennung sowie einem aktiven Spurhalte- und dem Totwinkel-Assistent vor. Der autonome Notbremsassistent erkennt andere Verkehrsteilnehmer, Fußgänger und Fahrradfahre. Selbst der Querverkehrswarner und der Kreuzungs-Assistent sind im neuen Modellen von Haus aus serienmäßig an Bord.
ProPILOT mit Navi-link bezieht die Navigationsdaten mit ein und agiert vorausschauend, das System passt die Geschwindigkeit nahenden Kurven oder Ausfahrten an. Das Assistenzsystem ProPilot hält in Verbindung mit der Xtronic-Automatik den Abstand und die Geschwindigkeit und präsentiert sich in der neuen Generation verbessert. Die Systeme kommunizieren miteinander.
Auf Autobahnen hält der ProPilot den Qashqai innerhalb der Fahrspur und dem Fahrzeug ist es nicht nur möglich auf die voreingestellte Geschwindigkeit zu beschleunigen und abzubremsen. Im Stop-and-Go-Verkehr bremst das SUV wenn nötig bis zum Stillstand ab. Steht der Nissan Qashqai für weniger als drei Sekunden, fährt er auch automatisch wieder an, setzt sich das Fahrzeug vor Dir wieder in Bewegung.
Während der Fahrt reagiert die neue Generation ProPilot auf vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzungen. Erkennt die Verkehrsschilderkennung nun ein Tempolimit, bremst das Fahrzeug wenn gewünscht herunter und beschleunigt nach Aufhebung der Begrenzung wieder auf das zuvor gewählte Tempo.
Im Umfang von ProPILOT findet sich im neuen Nissan Qashqai der Flankenschutz. Dieser warnt Dich im Großstadtdschungel vor einem seitlichen Kontakt mit einem Hindernis. Die Bewegungserkennung verhindert wiederum Kollisionen beim rückwärts Ausparken. Bei Bedarf stoppt der automatische Bremseingriff das Auto vollständig.
Wer sich für das Sechsgang-Schaltgetriebe entscheidet, erhält das Fahrerassistenz-Paket PRO mit dem autonomen Lenk-Assistenten.
Nissan konzentriert sich nicht nur auf aktive Fahrhilfen, mit dem neuen zentralen Airbag baut der Hersteller die passiven Sicherheitsfeatures aus. Um einen Zusammenstoßen von Fahrer und Beifahrer zu verhindern, entfaltet sich der neue Airbag bei einem Seitenaufprall zwischen den beiden Vordersitzen auf.
Während der Notfall-Call automatisch den Rettungsdienst ruft, erreichst Du im Falle einer Panne mit einem Tastendruck den Service-Center. Rund um die Uhr kontaktierst Du bei Bedarf den nächstgelegenen Pannen- oder Abschleppdienst.
Der neue Nissan Qashqai eröffnet mit dem Einstiegsmodell Visia zu einem Preis von 27.090 Euro das Angebot. Bereits das Niveau Visia wartet mit elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, elektrischen Fensterhebern, einer Einparkhilfe hinten, einer Klimaanlage oder dem Multifunktionslenkrad auf. Neben diesen Features finden sich an Bord das Digitalradio DAB+ und ein 7-Zoll-TFT-Farbdisplay. Die Einstiegsversion ist ausschließlich an den 140 PS 1.3 DIG-T Mild-Hybrid gekoppelt.
Zudem bleibt die bewährte Optionsstrategie unverändert. Wer mehr will, überspringt die Basis, gibt es hier keine Extras. Mit dem Acenta erhältst Du ab 31.590 Euro nicht nur die Möglichkeit Sonderausstattungen zu ordern.
Im Nissan Qashqai Acenta finden sich ein Lederlenkrad und -schalthebel, Regensensor, eine Rückfahrkamera und das schlüssellose Zugangssystem Intelligent Key. Die Zwei-Zonen-Klimaautomatik und die elektrisch einstellbare Lordosenstütze für den Fahrersitz bauen den Umfang ebenso aus, wie das Infotainment-System NissanConnect. In Kombination mit dem Acht-Zoll-Touchscreen gelingt Dir die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto. Der Acenta rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen daher.
Ab dem N-CONNECTA steht Dir die Zweifarblackierung und das große Panoromadach zur Individualisierung bereit. Die Ausstattungslinie startet zu Preisen ab 33.970 Euro und wartet im Innenraum auf Seiten der Konnektivität mit einem 9 Zoll Touchscreen, dem Navigationssystem, einem Around View Monitor, zahlreichen weiteren NissanConnect Services und Internetzugang auf.
Platz nimmst Du auf Teilleder-Sitzen mit dunkelblauen Akzenten. Das LED-Ambientelicht setzt im Innenraum Akzente, während der Rückspiegel automatisch abblended. Verdunkelte Scheiben ab der B-Säule, 18-Zoll-Leichtmetalllfelgen und eine zusätzliche Einparkhilfe vorne ergänzen den Umfang.
Die Rolle der Topmodelle nehmen der Qashqai Tekna ab 37.540 Euro und der Tekna+ ab 41.630 Euro ein. Während Du den Tekna mit beiden Motoren kombinieren kannst, steht dem Tekna+ einzig der 158 PS 1.3 DIG-T Mild-Hybrid mit beiden Getriebealternativen zur Wahl. Das 10,8 Zoll große Head-up-Display, 19 Zoll-Leichtmetallfelgen, ein induktives Smartphone-Ladegerät, eine elektrisch öffnende Heckklappe sind in den Modellen verbaut, wie der achtfach elektrisch einstellbare Fahrersitz. Der Beifahrersitz verfügt über eine elektrische Lordosenstütze und beide Vordersitze sind beheizbar, sowie das Lenkrad.
Im Tekna+ stehen Dir die Optionen Zweifarbenlackierung und 20 Zöller zur Wahl, sonst ist bereits alles drin. Ja, selbst die Massagefunktion, das Panorama-Glasdach und das Bose Premium Soundsystem.
Stand: Januar 2022; Test und Fotos: Lexi Lind