Kia Sorento 2.2 CRDi im Fahrbericht

Gewinner des „Goldenen Lenkrades 2020“, preisgekrönt als „Allradauto des Jahres 2020“, „Weltfrauenauto 2021“ und „Familienauto des Jahres 2021“ sowie mit den renommierten Designpreisen iF Award und Red Dot Award ausgezeichnet, fährt der Kia Sorento zudem die Höchstwertung von „5 Sterne“ im Euro NCAP Sicherheitstest ein. Das vielfach ausgezeichnete Flaggschiff der Marke legt in der vierten Generation einen Quantensprung hin und setzt Maßstäbe im Segment. Der Kia Sorento weiß zu überraschen und zu begeistern, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die technologischen Innovationen, das breite Spektrum an Fahrassistenten sowie die einzigartige Herstellergarantie, die optische Anmutung und das enorme Platzangebot oder die Offroad-Qualitäten zeichnen das neue SUV aus. Elektrifiziert stellte sich der Kia Sorento bereits meinem Test, nun hatte ich Gelegenheit den 2.2 CRDi ausführlich im Alltag zu erfahren.

Das Motorenangebot umfasst den Benziner Hybrid sowie den jüngst eingeführten Plug-in-Hybrid. Nun konnte ich den 2,2-Liter-Diesel ausführlich erfahren. Beschränkte sich das Vorgängermodell lediglich auf einen Selbstzünder aus Gusseisen, präsentiert Kia im aktuellen Flaggschiff ergänzend zu den elektrifizierten Motoren einen völlig neuen 2.2 CRDi. Das Dieselaggregat stammt aus der modernen „Smartstream“-Vierzylinder Familie.

Gewichtsreduziert, spritziger und effizienter als zuvor, koppelt Kia den Diesel an eine neu entwickelte Doppelkupplung. Das DCT8 verbunden mit einer Nasskupplung steht für hohen Schaltkomfort. Der manuelle Eingriff über die Schaltwippen am Lenkrad ist möglich, aber keineswegs von Nöten. Verrichtet das Doppelkupplungsgetriebe seine Arbeit tadellos. Die rasche und sanfte Schaltcharakteristik harmoniert perfekt mit dem 2.2 CRDi.

Da ich in das Vergnügen der Topausstattung kam, konnte ich in meinem Fahrbericht die Allrad-Variante unter die Lupe nehmen. Ist der Platinum ausschließlich als 4WD Version zu haben, steht den anderen Ausführungen alternativ die Ausstattungen mit Frontantrieb zur Wahl.

Die vom Hersteller notierten sechs Liter nach WLTP sind keineswegs Utopie, werden im alltäglichen Fahrbetrieb aber durchaus mit ein bis zwei Liter verfehlt. Im Schnitt pendelte ich mich mit sieben Liter ein, ohne meinen Gasfuß völlig geiseln zu müssen. Für ein Fahrzeug dieser Größenordnung ein durchweg solider Verbrauch.

Der Kia Sorento 2.2 CRDi findet als Frontantrieb-Variante in Effizienzklasse „A“ seine Einstufung, der gefahrene Allrad stößt 158-150 g/km CO2 auf hundert Kilometer aus und rangiert in der Klasse „B“.

Über den „Drive Mode Select“ Regler nehme ich Einfluss auf die Getriebe- sowie Motorsteuerung und die Intensität der Lenkung. Wählen kann ich aus den Fahrprogrammen Eco, Komfort, Sport und Smart. Mit der Aktivierung des Smart-Modus überlasse ich dem Kia Sorento die Entscheidung. Bei der Wahl bezieht das SUV meine Fahrgewohnheiten ein und analysiert die jeweilige Fahrsituation in Echtzeit.

Möchte ich den Messwert von 9,2 Sekunden für den Sprint von 0 bis 100 Stundenkilometer abrufen, wähle ich den Sport-Modus. Die souveräne Kraftentfaltung bewahrt sich der Kia Sorento in allen Fahrmodi. Dies gilt auch für die zurückhaltende Geräuschkulisse, die sich bis erreichen der Höchstgeschwindigkeit von Tempo 202 nicht verliert.

Bereits bei meiner ersten Ausfahrt überraschte mich der Kia Sorento in zahlreichen Bereichen und begeisterte mich im Offroad-Parcours mit einer unerwarteten Performance. Solch komfortable und überragende Qualitäten im Gelände habe ich dem Kia Sorento wahrlich nicht zugetraut. Legt das SUV abseits der asphaltierten Piste solch einen souveränen Auftritt hin, manövriere ich mich mit einer derartigen Leichtigkeit durch die Offroad-Passagen. In diesem SUV steckt ein rassiger Geländegänger.

Stets unterstützt von der Bergabfahrkontrolle oder dem All-Terrain-Mode, gerate ich als Fahrer auch in wirklich rauen Gefilden nicht in Schwitzen. Die Rundum-Kameras lassen mich Abgründe und beschränkte Wege einsehen.

Die Lässigkeit im Gelände adaptiert der Kia Sorento souverän auf das Fahrverhalten auf der Straße. Trotz der aufgezogenen 20 Zoll Bereifung leidet der Federungskomfort nicht. Ich gleite mit dem Kia Sorento entspannt auf den Landstraßen und Autobahnen entlang. In der Altstadt stößt mir das Kopfsteinpflaster keineswegs auf. Die neue Fahrwerksabstimmung harmoniert perfekt mit der exakten angenehm straffen Lenkung. Die präzise Rückmeldung kommt insbesondere beim sportlichen Kurventritt zum Tragen. Den der Kia Sorento keinswegs ausschließt.

Lädt die Grundnote und das gesamte Fahrzeug im Kern zum Cruisen ein, so jage ich das große SUV aber auch gerne mal mit hohem Tempo durch die enge Kehre. Zweifelsohne bringt der Kia Sorento 2.2 CRDi mit fast zwei Tonnen ein stolzes Gewicht auf die Waage. Und dennoch bewahrt sich das Modell eine Leichtigkeit, die ein müheloses Handling zur Folge hat. Ein unsicheres aufschaukeln ist dem SUV fremd. Abhängig vom Einsatzgebiet wechsle ich über den Drive Mode Select Schalter die Fahrprogramme.

Außerdem bietet Dir der Kia Sorento in den Ausführungen Spirit und Platinum eine Niveauregulierung an der Hinterachse. Diese gleicht im beladenen Zustand automatisch die Gewichtsverteilung aus.

Apropos, mit einer Anhängelast von 2,5 Tonnen nimmt der getestete Kia Sorento 2.2 CRDi einiges an den Haken. Das SUV erweist sich als ein vorbildliches Zugpferd. Wer vermehrt im Hängerbetrieb unterwegs ist, sollte sich die elektrisch schwenkbare Anhängerkupplung gönnen. Kann ich dieses mit nur einem Druck über eine Taste im Gepäckraum ein- und ausklappen.

Die vierte Generation Kia Sorento sicherte sich aus dem Stand heraus renommierte Designpreise, wenig verwunderlich, steht das neue SUV derart gelungen vor mir. Selbstbewusst, ausdrucksstark und mit diesem gewissen amerikanischen Charme, sticht der Kia Sorento aus der Masse an SUVs eindrucksvoll hervor. Hierzu ist nicht mal eine knallige Farbe von Nöten, wie mein Testwagen aufzeigt.

Der Auftritt des Sorento begeistert mich immer wieder aufs Neue, ob ich mich dem Fahrzeug nun von vorne aus nähere, oder zunächst den Blick auf das Profil oder das Heck werfe. Wenn ich auch zugeben muss, am Abschluss des Kia Sorento persönlich den größten Gefallen zu finden.

Die Entscheidung, zwischen den Antrieben keine bezeichnenden optischen Unterschiede einzugehen, sagt mir ebenfalls zu. Rollt der Plug-in-Hybrid mit der Bezeichnung PHEV gegenüber dem von mir gefahrenen Diesel oder dem Benziner Hybrid lediglich auf spezifischen 19-Zoll-Leichtmetallrädern vor und wartet mit einer zusätzliche Klappe auf der Beifahrerseite auf. Verbirgt sich hier der Ladeanschluss für den Strom.

Bei seiner rundum imposanten Erscheinung allein, belässt es der Kia Sorento nicht. Das wird bei betreten des Innenraums sofort klar. Auch hier hat das neue Modell einen Quantensprung hingelegt.

Die Verantwortlichen wissen es, technologische Elemente mit einer wohnlichen Atmosphäre und hochwertigen Materialien zu kombinieren. Die Qualität gibt kein Anlass zur Kritik, dies gilt darüber hinaus für die Übersicht und die Bedienführung.

Wie digitalisiert sich der Kia Sorento nun auch präsentiert, über einzelne Direkt-Wahltasten ermöglicht mir das SUV den raschen Zugriff. Und wie altertümlich ich auch mit dieser Einstellung erscheinen mag, ich schätze es, die Lautstärke über einen altbewährten Drehregler mit einem Handgriff zu regulieren.

Auf der anderen Seite, verabschiede auch ich mich gerne von einer klassischen Instrumenteneinheit. Ist das volldigitale Kombiinstrument so großartig ausgeführt, wie im Kia Sorento. Serienmäßig und 12,3 Zoll groß, findet sich ab der Ausstattung Vision mittig ein Touchscreen mit 10,25 Zoll. Das integrierte Navigationssystem trumpft mit den Online-Diensten UVO Connect der „Phase II“ auf. Konnte bereits die erste Generation gefallen, weiß die zweite Phase mit weiteren Funktionen zu begeistern.

Wie umfangreich die Möglichkeiten von UVO II sind, präsentiere ich in diesem ausführlichen Testbericht. Ein Klick lohnt sich, gibt es sehr viel zu erfahren, über die „Last Mile“-Navigation per Smartphone oder die Vernetzungs- und Steuerungsmöglichkeiten aus der Ferne bis hin zum Nutzerprofil-Transfer.

Mittels „Smart Temperature Comfort Control“ regelt der Sorento die Temperatur und berücksichtigt die Differenz zwischen der Außentemperatur und der gewählten Innentemperatur. Entsprechend heizt oder kühlt der Sorento automatisch den Sitz und das Lenkrad und steigert das Wohlbefinden. Für die passende Atmosphäre sorgt die individuell einstellbare Ambientebeleuchtung. 64 Farben untermalen verschiedene Stimmungslagen.

Der Kia Sorento 2.2 CRDi wartet mit einem Fassungsvermögen von stolzen 910 Liter auf und das bei fünf genutzten Sitzplätzen. Der Stauraum wächst durch Umlegen der Rücksitze beim Fünfsitzer auf maximal 2.100 Liter an. Die siebensitzige Ausführung muss sich mit 821 bis 2.011 Liter mit geringfügig weniger geschlagen geben. Gigantisch ist der nutzbare Raum in beiden Fällen. Der riesige Kofferraum schmilzt einzig bei sieben voll belegten Sitzen auf 187 Liter dahin.

Die meisten Modelle bieten in der Siebensitzer-Konfiguration lediglich guten Platz für Kinder. Im Kia Sorento nehme ich selbst mit meinen 1.80 Meter gerne auf den aufpreispflichtigen Plätzen sechs und sieben Platz. Ich staune sowohl über den Platz, wie auch das Komfortangebot, welches mich dort erwartet. Ich habe von der dritten Reihe aus Zugriff auf die Klimaanlage und kann die Gebläsestärke separat bestimmen. Getränkehalter und Ablagemöglichkeiten finden sich ebenso, wie USB-Ladebuchsen. Kia bietet mit den zusätzlichen Sitzmöglichkeiten weit mehr als nur Notsitze und lädt zum Verweilen ein.

Auch der Zustieg zur dritten Sitzreihe gestaltet sich entspannt. Die Längsverschiebung von bis zu 31,5 Zentimeter der zweiten Reihe schafft einen guten Zugang und steigert darüber hinaus die Variabilität des SUV. Komfortbetont, versenke ich im Test die einzelnen Sitze in wenigen Sekunden über eine Fernentriegelung.

Der Kia Sorento hat ein derart eindrucksvolles Platzangebot zu bieten, dieses sucht im Wettbewerb seinesgleichen.

Auszeichnungen und Bestnoten fährt der Kia Sorento in der vierten Generation in zahlreichen Kategorien ein. Wie zu Beginn erwähnt, erzielt der Gewinner des Goldenen Lenkrades und das Familienauto des Jahres 2021 im Euro NCAP Test die Höchstwertung von fünf Sternen.

Beim Blick auf die Armada an Sicherheitsfeatures, die ich in meinem Testwagen vorfinde, wundert mich dieses Ergebnis nicht. Bereits die Karosserie vermittelt mir das Gefühl, eine sichere Festung um mich herum zu haben.

Diese ist gespickt mit unzähligen Fahrassistenten, die ich nun im einzelnen kurz vorstellen möchte. Angefangen bei dem aktiven Totwinkelassist mit Monitoranzeige und einem meiner persönlichen Highlights.

Über die im Topmodell serienmäßig verbauten Seitenkameras, gibt mir der Kia Sorento einen direkten Einblick in den toten Winkel. Betätige ich den Blinker in die gewünschte Richtung, erscheint im jeweiligen Instrument der digitalen Einheit das Kamerabild. Die Monitoranzeige ist gestochen scharf, wie in der Bildergalerie zu sehen ist. Darüber hinaus führt der Assistent beim Wechsel der Fahrspur die notwendigen Lenk- und Bremseingriffe durch.

Verlasse ich das Fahrzeug, tritt die nächste Neuerung in Erscheinung. Der Ausstiegsassistent erkennt beim Öffnen der Türen, sowohl der vorderen wie auch der Fondtüren, von hinten herannahende Verkehrsteilnehmer – darunter Autos und Fahrräder – und wirkt durch eine Warnung einem ungewollten Zusammenstoß entgegen.

Der neue Insassenalarm registriert nach meinem Verlassen des Fahrzeuges Bewegungen und macht Dich durch ein akustisches und optisches Signal auf zurückgelassene Kinder oder Haustiere aufmerksam.

Während meinem Test mit dem Kia Sorento wurde ich zudem von der Rundumsichtkamera, dem Kollisionsvermeidungsassistent und dem Querverkehrwarner inklusive Notbremsfunktion unterstützt. Die Annehmlichkeiten erweitert Kia um die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion und den intelligenten Geschwindigkeitsassistent.

Mit dem in allen Versionen verbauten Stauassistent unterstützt Kia den Fahrer nicht nur in nervigen Stop and Go Situationen. Die Fahrhilfe setzt teilautonomes Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 180 Stundenkilometer um. In diesem Bereich hält der Sorento die Spur und übernimmt die Steuerung von Gas sowie Bremse und die Lenkbewegungen. Nichts desto trotz gebe ich das Lenkrad nicht aus der Hand, ist dies aus gesetzlichen Gründen nicht erlaubt. Entsprechend weist mich das Auto in den Tests darauf hin.

Der Stauassistent ist an die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage gekoppelt. Orientiert sich das SUV an dem Verkehrsgeschehen vor mir und bezieht die navigationsbasierten Informationen und vom Autobahnassistent erkannte Tempolimits mit ein.

Der Frontkollisionswarner beinhaltet eine Abbiegefunktion und erkennt zudem Fußgänger und Radfahrer. Mit einem Lenkeingriff hält der Spurhalteassistent das SUV in der Fahrspur, während der Fernlichtassistent für eine optimale Ausleuchtung derer sorgt. Der Müdigkeitswarner hat Deine Aufmerksamkeit im Blick.

Können all die Fahrhilfen einen Aufprall dennoch nicht verhindern, stattet Kia den Sorento mit der neuen Multikollisionsbremse aus. Dieses serienmäßige Feature beugt nach einem Unfall weiteren Kollisionen vor. Der Notruf-Service eCall setzt umgehend einen Notruf ab.

Im Großstadtdschungel oder den engen Parkhäusern ein SUV dieser Größenordnung zu parken, kann den ein oder anderen vor Unannehmlichkeiten stellen. Wenn Du diesbezüglich kein geübtes Händchen vorweisen kannst, wirst Du den automatischen Parkassistent schätzen lernen. Aber zugegeben, auch wenn mir das Parken auf engste Lücke liegt und der Kia Sorento sich wirklich angenehm einparken lässt, so stoße ich doch hin und wieder vor das Problem, ich bin in der Lücke, doch wie soll ich nun aus dem Auto kommen? Und genau in diesen Situationen freue ich mich über den Remote Parkassistent, der in meinem getesteten Kia Sorento Diesel verbaut war. Ich steige einfach vorher aus und manövriere das Auto ferngesteuert per Knopfdruck autonom in die enge Parklücke.

Die Neuinterpretation des Kia Sorento begeistert mich in allen Belangen. Abschließend gerate ich beim Blick in die Preisliste nochmals ins Staunen. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis in der Klasse der Oberklasse-SUV ist einzigartig.

Der Kia Sorento startet im Modelljahr 2021 in der Einstiegsversion Edition 7 zu Preisen ab 42.490 Euro. Der Preis bezieht sich bereits auf den getesteten Diesel. Versehen mit dem digitalen Kombiinstrument, dem Infotainmentsystem, der Zwei-Zonen-Klimaautomatik, einer Rückfahrkamera und einer Sitz- und Lenkradheizung ist bereits das Basismodell mit Ausstattungshighlights bestückt.

Die Linie Vision baut auf dem Edition 7 auf und weiß den Umfang an Komfortfeatures um die Online-Dienste UVO Connect, den Smart-Key und die Voll-LED-Scheinwerfer auszuweiten.

Der Diesel ist ab diesem Niveau Vision mit dem optionalen Allradantrieb erhältlich. Der Aufpreis beträgt 2.000 Euro. Über dem Kia Sorento Vision reiht sich der Spirit ein. Darüber rangiert das Topmodell Platinum. In diesem Sorento ist der Allradantrieb von Haus aus an Bord.

Während meiner Testfahrten kam ich in den Genuss des Kia Sorento 2.2 CRDi Platinum und hatte Zugriff auf unzählige Annehmlichkeiten. Zu einem Preis von 55.790 Euro waren alle Assistenzsysteme verbaut. Ein Head-up-Display, eine schwarze Nappa-Lederausstattung oder alternativ eine zweifarbige hellgrau-schwarze Lederausstattung, Sitze vorn mit Sitzkühlung und weiteren elektrischen Einstellmöglichkeiten, Aluminium-Sportpedale aus Aluminium, alles inklusive.

Die Option auf weitere Extras ist mit dem Panoramaglasdach, der dritten Sitzreihe, dem dortigen USB-Anschluss, der LED-Innenraumbeleuchtung oder der Lederausstattung „Sporty“ übersichtlich gehalten.

Das absolute Nachsehen haben die Mitbewerber bei der Herstellergarantie. Mit sieben Jahren nimmt Kia diesbezüglich seit nun mehr als zehn Jahren eine Vorreiterrolle ein. Andere Marken bieten lediglich fünf Jahre, wenn nicht weniger und reichen nicht an die sieben Jahre von Kia heran.

In den ersten drei Jahren gewährt Kia Dir diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung und legt zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung obendrauf. Auf den Lack gewährt der Hersteller fünf Jahre (max. 150.000 Kilometer).

Die Mobilitätsgarantie gibt Dir auf Deinen Reisen zwei Jahre lang ein sicheres Gefühl. Sorgt sie im Falle einer Panne für das rasche Abschleppen des Fahrzeugs, eine Übernahme der Kosten für das Hotel (bis zu vier Übernachtungen) und stellt Dir bis zu sechs Tage einen Mietwagen für Deine Heim- oder Weiterreise. Der Versand von Ersatzteilen und der Rücktransport des nicht instandgesetzten Fahrzeugs ist im Paket ebenso enthalten.

Wenn ich jetzt auch nicht an Wiederverkauf denken möchte, so hat Kia auch in diesem Punkt ein großes Ass im Ärmel. Im Falle eines Verkaufs des Kia Sorento, übertragen sich die Garantien auf den neuen Fahrzeughalter.

Bei all dem Umfang hätte ich nun fast das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update vergessen. Jährliche Karten-Aktualisierungen werden in Verbindung mit den Kia Connected Services und UVO Connect um die kostenfreie Nutzung ab Erstzulassung ergänzt.

Stand: September 2021; Test und Fotos: CARWALK – Der Autoblog

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