Mit dem GLB erweitert Mercedes-Benz sein Portfolio an SUV-Modellen Ende 2019 um einen echten Offroader. Erhältlich mit dem Allradantrieb 4MATIC sowie der Siebensitzer-Option sticht der Mercedes GLB im Segment hervor. Dabei beschränkt sich das SUV nicht ausschließlich auf diese Qualitäten. Die Schwaben statten das Auto von Beginn an mit modernen Motoren, zahlreichen Fahrassistenten und MBUX aus. Hierbei handelt es sich um das für die Marke charakterisierende Infotainmentsystem. MBUX ist intuitiv, umfassend und beeindruckend in der Umsetzung. Mit dem Mercedes-AMG GLB 35 4MATIC setzt der Autobauer auf emotionale Performance, während der ab sofort bestellbare EQB hundert Prozent elektrisch unterwegs ist. Im Fahrbericht stellt sich der Mercedes-Benz GLB 250 4MATIC meinem ausführlichen Test.
Beim GLB setzt Mercedes-Benz rein auf Verbrenner, Seitens Benziner- und Dieselaggregaten stellt der Hersteller Dir sieben Motoren zur Wahl. Plug-in-Hybride sucht man vergeblich. Wer auf elektrifizierte Antriebe Wert legt, findet im neuen GQB das perfekte Angebot.
Ab sofort stellt Mercedes Dir den eigenständigen EQB zu Preisen ab 55.311,20 Euro zur Wahl. Auch das elektrifizierte SUV ist gegen Aufpreis als Siebensitzer erhältlich. Gegenüber den Verbrennern, sicherst Du Dir beim Kauf des EQB den Umweltbonus in Höhe von 7.500 Euro.
Im GLB setzt sich das Motorenprogramm aus verschiedenen Vierzylindern zusammen, die den 180 d, 200 d sowie 220 d (wobei die beiden stärkeren Diesel optional mit Allrad verfügbar sind) und folgende Benziner umfassen: GLB 180, 200, 250 und den Mercedes-AMG GLB 35 4MATIC. Während der starke AMG ausschließlich mit Allrad ausgerüstet ist, schließt einzig der 180er diese Vierradoption aus.
Aus zwei Liter Hubraum schöpft der im Fahrbericht beleuchtete Mercedes-Benz GLB 250 4MATIC 224 PS. Gekoppelt an ein Doppelkupplungsgetriebe mit acht Gängen treibt das SUV das maximale Drehmoment von 350 Nm an alle vier Räder. Der Allradantrieb sorgt für optimale Traktion, so beschleunigt das SUV auch bei Nässe souverän in 6,9 Sekunden aus dem Stand los und sprintet auf Tempo 100. Die Topspeed erreicht das Kompakt-SUV bei 236 km/h.
Die Fahrwerte lassen es bereits erahnen, ein Spritsparer ist der Mercedes GLB 250 4MATIC nicht. Und wer dem Durchzug nicht völlig widerstehen kann, muss über zehn Liter Benzinverbrauch im Schnitt hinnehmen. Im Eco-Modus und bei konstant effizienter Fahrweise pendele ich mich bei 8 ½ Liter ein und realisiere durchaus den vom Hersteller angegebenen Kraftstoffverbrauch. Mercedes-Benz gibt für das SUV kombiniert 8,8-7,8 Liter auf hundert Kilometer nach WLTP an, die CO2-Emissionen belaufen sich kombiniert auf 199-177 g/km.
Während SUV-Fahrzeuge in dieser Größenklasse eher auf die Option Allradantrieb verzichten, ergänzt Mercedes die Offroadqualitäten um ein spezielles Offroad-Licht. Bewege ich mich im Gelände mit niedrigen Geschwindigkeiten vorwärts, erkennt das Auto mit diesem Extra Hindernisse vor dem GLB. In Verbindung mit dem Offroad-Paket leuchtet das Abbiegelicht bis 50 Stundenkilometer dauerhaft.
Wie überraschend die Qualitäten im Gelände, so Mercedes-Like der Komfortanspruch auf der Straße. Gepaart mit einer perfekt ausgelegten Lenkung gleite ich mit dem SUV entspannt die Landstraßen oder Autobahnen entlang.
Wie sehr das im Basismodell verbaute Komfortfahrwerk mit Stahlfederung an das Niveau der Versionen mit Mehrlenker-Hinterachse heranreichen, vermag ich im Test nicht sagen zu können. Doch meinem Testwagen, der zudem mit einer adaptiven Verstelldämpfung vorfährt, attestiere ich hervorragende Komfortqualitäten.
Raues Kopfsteinpflaster in unserer Altstadt, schlecht ausgebaute Landstraßen und grobe Querrillen auf der Autobahn bringen den Mercedes GLB nicht aus der Ruhe. So tadellos die Federung, so angenehm gering ist der Geräuschpegel und die auftretenden Vibrationen.
Spielt das kompakte SUV im Comfort-Modus seine gesamte Stärke aus, wecke ich im Programm Sport, die dynamischen Gene. Die Spreizung ist mit nur einem Tastendruck über den DYNAMIC SELECT Schalter zu spüren.
Die adaptive Verstelldämpfung passen die Fahrwerksdämpfung individuell für jedes Rad an. Darüber hinaus nehme ich mit den Fahrprogrammen Einfluss auf die Automatik, die Bremse, die Lenkung, den Motor sowie die agierenden Fahrassistenten.
Die hydraulische Zweikreisbremsanlage gilt es ebenso in den Fokus zu rücken. Sie verfügt über die Brems-Regelungsfunktion ADAPTIVE BRAKE, eine elektrische Parkbremse und eine spezielle ABS-Regelung für leichtes Gelände.
Bin ich im Test Offroad unterwegs, erlaubt der GLB bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h ein zyklisches Blockieren der Vorderräder. Der Bremsweg auf losem und rutschigem Untergrund wird unter anderem verkürzt.
Den gegen Aufpreis erhältlichen Allradantrieb 4MATIC verteilt die Kraft per Knopfdruck zwischen der Vorder- und Hinterachse. Die vollvariable Momentenverteilung reagiert abhängig von der Fahrsituation. Der GLB leitet die Power gleichmäßig an beide Achsen oder um Sprit zu sparen bis zu 80 Prozent an die Vorderachse.
Geht es die Passagen bergab, gleitet mich der GLB dank der Bergabfahrhilfe Downhill-Speed-Regulation ohne mein Zutun mit langsamen Tempo die Steigung hinab.
Der GLB wirkt im Vergleich zu seinen Modellgeschwistern kantiger, rauer und insgesamt kerniger, weniger Lifestyle-orientiert. Und dass das Fahrzeug nicht nur optisch den Eindruck erweckt, sich im Gelände wohl zu fühlen, stellt der Mercedes-Benz GLB im Autotest unter Beweis. Die kurzen Fahrzeugüberhänge spielen bei Offroadfahrten ihren Vorteil aus.
Die Designer verzichten bei diesem kompakten SUV auf eine verspielte Linienführung und setzt auf klare Strukturen und eine für ein Sports Utility Vehicle mittlerweile ungewohnte Kantigkeit. Diese verfolgte man bei Mercedes zuletzt bei der ersten Generation GLK.
Wer sich für die Räder mit 19 oder 20 Zoll entscheidet, favorisiert weniger den Ausritt ins Gelände, untermalt mit den schicken erhältlichen Designs jedoch den Premium-Charakter. Sportlich Ambitionierte favorisieren die AMG-Line, die Ausstattung Progressive hebt den Offroad-Charakter hervor. Der optische Unterfahrschutz unterstreicht hier den angestrebten Charakter.
Die kastenförmige Optik ist zweifelsohne Geschmackssache, der Mercedes-Benz GLB weicht von dem sonst von SUVs gewohnten dynamischen Karosserieverlauf ab und geht mit seiner kantigen Karosserie andere Wege. Wie sieht es im Innenraum aus?
Das im Test erfahrene SUV rangiert mit einer Außenlänge von 4,63 Meter zwischen dem GLA und GLC, streckt sich aber deutlich Richtung GLC. Im Gegensatz zu den anderen Kompaktwagen-Modellen im Stuttgarter Sortiment ist der Mercedes-Benz GLB allerdings auf Wunsch als Siebensitzer verfügbar. Die zwei zusätzlichen Einzelsitze preist der schwäbische Autobauer mit 1.416 Euro an. Das zusätzliche Gestühl verfügt unter anderem über ausziehbare Kopfstützen und ISOFIX- sowie TOP-Tether-Befestigungen. Geeignet für Kindersitze decken die seitlichen Windowbags darüber hinaus die dritte Sitzreihe ab.
Insgesamt lassen sich vier Kindersitze unterbringen, hiermit qualifiziert sich der Mercedes-Benz GLB zum absoluten Familien-SUV. Mercedes bedenkt die Passagiere in der dritten Reihe mit zwei Getränkehaltern, weiteren Ablagen und einer USB-Ladebuchse, dem Typ C entsprechend.
Erfrischend zu sehen, Mercedes-Benz schreibt selbst, die auf Wunsch erhältliche dritte Sitzreihe ist für Mitfahrende mit einer Körpergröße bis 1,68 Meter geeignet. Mit einem Radstand von 2,83 Meter überragt das SUV die Basis der B-Klasse um stolze zehn Zentimeter. Um nochmals die Brücke zum GLC zu schlagen, dieses Fahrzeug beziffert einen Radstand von 2,87 Meter.
Über die Möglichkeit hinaus, sieben Personen unterzubringen, schafft Mercedes-Benz mit der verschiebbaren Rückbank im GLB zusätzliche Variabilität. Das Kofferraumvolumen variiert abhängig von der Einstellung der zweiten Sitzreihe. Die in der Standard-Konfiguration angegebenen 570 Liter beim Fünfsitzer lassen sich flexibel um bis zu 190 Liter vergrößern. Die Rücksitzbank lässt sich um 14 Zentimeter längs verschieben.
Die Beinfreiheit hält für mich mit meinen 1.80 Meter auch bei vorderster Einstellung ausreichend Platz bereit. In den hinteren Einstellungen ist das Platzangebot sehr großzügig. Ist die in der Länge verschiebbare zweite Sitzbank auf Wunsch erhältlich, lassen sich die Lehnen stets serienmäßig in acht Neigungsstufen verstellen. Die Rücksitzlehnen sind dreigeteilt im Verhältnis 40:20:40 umklappbar.
In Verbindung mit der längsverschiebbaren zweiten Sitzreihe, sind die Sitzflächen im Verhältnis 40:60 teilbar. Wer sich für den Siebensitzer entscheidet, erhält die verschiebbare Rückbank in der zweiten Reihe automatisch. Die EASY-ENTRY Funktion sollte den Zugang zur dritten Sitzreihe erleichtern, setzt aber dennoch eine gewisse Gelenkigkeit voraus. Wenn auch die Lehne mit einem Zug nach vorne klappt und der Sitz im gesamten nach vorne geschoben wird.
Am Ende freuen sich nicht nur die kleinen Mitfahrer über die Möglichkeiten, die zweite Sitzreihe in einen Kinosaal zu verwandeln. Auch die Zocker unter uns oder der Nachwuchs finden an der Option „Tablet-Halter“ großen Gefallen. Die Halterung ist dreh- und kippbar und nimmt Endgeräte der Hersteller Apple und Samsung auf.
Die zwei erhältlichen Ausführungen bieten eine bequeme Vorrüstung in Form der einschiebbaren Halterung oder mittels Adapter für die Kopfstütze. Unter den Extras finden sich darüber hinaus Klapptische in Verbindung mit Cupholdern oder eine Action-Cam.
Unter dem Posten Original-Zubehör führen die Mercedes-Benz Vertriebspartner verschiedene Kindersitze und die Babyschale BABY-SAFE plus II mit automatischer Kindersitzerkennung auf.
Nimmt der Mercedes-Benz GLB in der Fünfsitzer-Ausführung maximal bis zu 1.805 Liter Gepäck auf, sind es beim Siebensitzer 1.680 Liter. Bei sieben genutzten Sitzplätzen, beherbergt der Kofferraum des Mercedes GLB 130 Liter für Einkäufe oder das Gepäck. Seitliche Fächer im Kofferraums sind Teil des optionalen Laderaumpaketes, darüber hinaus finde ich im Testwagen Taschen- und Kleiderhaken und einen variablen Laderaumboden, den ich in zwei Höhen positionieren kann.
Auf Wunsch ist der Beifahrersitz ebenfalls klappbar, mit diesem Extra lassen sich lange Gegenstände bequem unterbringen. Abhängig vom gewählten Sitzpaket, misst die maximale Ladelänge 2,66 Meter beim Fünfsitzer und 2,67 Meter beim Siebensitzer.
Mit dem KEYLESS-Go Komfort Paket hat Mercedes-Benz ein weiteres verlockendes Extra im Gepäck. Der darin enthaltene HANDS-FREE ACCESS ermöglicht mir im Test das vollautomatische Öffnen beziehungsweise Schließen der Kofferraumklappe, ohne meine Hände zu bemühen. Eine Fußbewegung am hinteren Stoßfänger reicht aus.
Das der GLB ein durchdachter Lademeister mit ordentlich Platz ist, hat er nun deutlich aufgezeigt. Mit dem unter der Haube verbauten 250er Benziner sowie dem Allrad 4MATIC nehme ich mit dem Testwagen mühelos bis zu 2.000 Kilo an den Haken. Die Anhängelast sowie der erhältlichen Gimmicks, wie die Anhängevorrichtung mit ESP Anhängerstabilisierung verwandeln den Mercedes GLB zu einem idealen Zugfahrzeug. Die elektrisch entriegelbare Anhängekupplung fährt per Tastendruck heraus und der Einklemmschutz der Anhängevorrichtung schützt die Finger. Mit einer Stützlast von 100 Kilogramm eignet sich die Anhängerkupplung auch ideal als Fahrradträger.
Der GLB verfolgt bewusst die kernige Richtung und hebt den Offroad-Look in den Vordergrund. Bei Betrachtung der Armaturen fällt schnell auf, trotz der raueren Gene, büßt das SUV nicht an Komfort und Premiumflair ein.
Für Mercedes-Benz charakteristisch, finde ich den Getriebehebel direkt am Lenkrad und die Sitzverstellung an der Tür. In der Mittelkonsole finde ich ein Touchpad, alternativ bemühe ich direkt das Touchpad oder steuere Funktion per Sprache an. Die intelligente Sprachsteuerung wecke ich mit den Worten „Hey Mercedes“ zum Leben. Die Bedienmöglichkeiten erweitern die Stuttgarter auf das Lenkrad mit berührungsempfindlichen Tasten aus.
In der rasanten Zeit der Digitalisierung und dem enormen Wegfall an haptischen Bedienelementen, finde ich es regelrecht erfrischend, im Mercedes GLB für die Klimaanlage Tasten und Regler vorzufinden.
Die digitale Instrumenteneinheit im Widescreen-Format zeichnet Mercedes-Fahrzeuge bis zum kleinsten Modell, der A-Klasse aus. So verzichtet auch das kompakte SUV nicht auf das hochauflösende Kombiinstrument. Die Möglichkeiten an Individualisierung sind so vielfältig, wie die Auswahl an Ausstattungsfeatures.
In meinem Testwagen waren die beiden Bildschirme mit 10,25 Zoll verbaut, die zu einem Display zu verschmelzen scheinen. Serienmäßig sind zwei 7 Zoll große Displays vorzufinden. Im Testwagen-Paket ebenfalls enthalten: das Head-up-Display.
Das Infotainment-System MBUX bietet dem Käufer die sogenannte Mercedes Benz User Experience. Inklusive Widescreen-Cockpit bietet MBUX ein intuitives Bedienkonzept und verfügt über eine künstliche Intelligenz. Funktionen können erweitert und Profile personalisiert werden. Wifi-Hotspot, Internetradio, alles Teil von MBUX.
Die Navigation im GLB arbeitet mit Augmented Reality. Die Routenhinweise blendet das SUV mit Hilfe der eingefangenen Bilder der Frontkamera in das volldigitale Kombiinstrument ein. Im Großstadtdschungel blendet MBUX die Hausnummern automatisch direkt ins Bild auf dem Touchscreen ein. Gerade im Großstadtdschungel lassen sich die Zielpunkte leichter finden.
Die ENERGIZING Komfortsteuerung greift auf Licht- und Musikstimmungen zurück und beinhaltet Massageprogramme. Die ENERGIZING Sitzkinetik gehört zu einer der erhältlichen Sitzoptionen, diese reicht vom Komfortsitz über das AMG-Gestühl bis hin zum Multikontursitz.
Der GLB siedelt sich im SUV-Portfolio bei den kompakten Modellen an, fährt im Bereich der Fahrassistenzsysteme aber groß auf. Gerade in Kombination mit dem im Testwagen verbauten Fahrassistenz-Paket.
Dieses Paket beinhaltet den aktiven Abstands-Assistent DISTRONIC, der im Fahrmodus Eco „Segeln“ kann und unter anderem im Stau automatisch wieder anfährt. Der aktive Lenk-Assistent verfügt über die Funktionen „Aktiver Nothalt-Assistent“, den „Aktiven Spurwechsel-Assistent“ und die „Rettungsgassenfunktion“.
Ebenfalls Teil des Fahrerassistenz-Paket:
- Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent
- Verkehrszeichen-Assistent
- streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung
- Ausweich-Lenk-Assistent
- Aktiver Spurhalte-Assistent
- Aktiver Totwinkel-Assistent
- Aktiver Brems-Assistent mit Abbiege- und Kreuzungsfunktion
PRE-SAFE® PLUS erkennt eine drohende Kollision am Heck und reduziert durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks die Auswirkungen eines Schleudertraumas.
Teilautomatisiertes Fahren realisiert der Mercedes-Benz GLB im Test tadellos. Nässe und Nebel nahmen keinen Einfluss auf die Funktionsweise.
Die drei Ausstattungen Style, Progressive und AMG Line sowie das Night-Paket bieten dem Kunden die Qual der Wahl.
Wer auf Schwarz lackierte Elemente in hochglänzend oder matt Gefallen findet, findet diese im Night-Paket. In Kombination mit der Version Progressive beinhaltet das Paket darüber hinaus 18 Zoll Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design, schwarz lackiert und glanzgedreht. Die Kühlerverkleidung mit Doppellamelle ist ebenfalls schwarz hochglänzend lackiert und die Chromeinleger sowie der Unterfahrschutz in Schwarz hochglänzend gehalten.
Die AMG Line bekommt spezielle AMG Leichtmetallräder in 19 Zoll aufgezogen, die auf den Look in schwarz hochglänzend lackiert und glanzgedreht setzen. Der Diamantgrill mit Pins in Chrom, einer Lamelle in Schwarz sowie die Chromeinleger und die AMG-spezifische Front- und Heckschürze mit optischem Unterfahrschutz in Schwarz prägen die sportliche Ausstattungslinie.
Da die meisten im Fahrbericht erwähnten Features nur gegen Aufpreis erhältlich sind, geben die von Mercedes-Benz genannten Einstiegspreise lediglich eine grobe Richtung vor. Und wer will schon auf die zahlreichen Annehmlichkeiten verzichten? In diesem Fall steigt der Basispreis von 48.659,10 Euro für den Mercedes-Benz GLB 250 4MATIC allerdings rasch auf 70.000 Euro und mehr.
Stand: Dezember 2021; Test und Fotos: Lexi Lind