Das 3,60 Meter lange Einstiegsmodell von Kia hört auf den Namen Picanto und begeisterte mich bereits als GT, jetzt bauen die Koreaner die Angebotspalette mit dem X-Line um eine weitere Topversion aus. Setzt der Picanto X-Line nicht nur auf eine SUV-Optik, mit dem 100 PS starken 1,0-Liter-Turbobenziner setzt er auch unter der Haube auf Turbo-Power. War der stärkste Motor bisher der Sportausführung GT Line vorbehalten.
Der Picanto X-Line präsentiert sich mit Stoßfängern im Offroad-Look, einem Unterfahrschutz-Design in Metalloptik, Doppelrohrauspuff, Seitenschutzleisten, schwarzen Radlaufverkleidungen sowie 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das robuste Auftreten wird untermauert durch Karosseriedetails in Kontrastfarben – je nach Außenfarbe in Limettengrün oder Silber – und eine größere Bodenfreiheit (156 mm; plus 15 mm gegenüber anderen Versionen).
Auch innen setzt die neue Topversion eigene Akzente: durch hellgraue Sitzbezüge in hochwertiger Ledernachbildung sowie Dekorelemente in Weiß und Limettengrün. Die Serienausstattung umfasst zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, digitalen Radioempfang (DAB+), 7-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, induktive Smartphone-Ladestation, Smart-Key, Solarglas-Frontscheibe, Supervision-Instrumente, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Aluminium-Sportpedale, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit integrierten LED-Blinkleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Privacy-Verglasung und einen Design-Make-up-Spiegel in der Fahrer-Sonnenblende.
Mit dem 1,2-Liter-Benziner (62 kW/84 PS) startet der Picanto X-Line bei 16.190 Euro (Automatikversion: 16.990 Euro), mit dem 1,0-Liter-Turbobenziner bei 16.990 Euro. Im Preis inbegriffen ist wie bei Kia üblich die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie.
Für den Kia Picanto sind darüber hinaus neue Sonderausstattungen erhältlich. Dazu gehören je nach Ausführung ein Glasschiebedach, ein „Navy-Innenraumpaket“ mit blauen Sitzbezügen und ein 7-Zoll-Touchscreen inklusive Smartphone-Integration (Android Auto™, Apple CarPlay™), der jetzt unabhängig vom Navigationssystem bestellt werden kann.
Stand: Dezember 2017; Fotos: Kia