Kia Ceed Sportswagon 1.4 T-GDI & Plug-in Hybrid im Test

Kia entspricht mit der aktuellen Ceed-Familie den unterschiedlichsten Kundenansprüchen, vom klassischen Fünftürer und Kombi über den rassigen Shooting Brake bis hin zum Crossover-Modell XCeed, die Auswahl ist groß und letztlich gar nicht einfach. Zwei dieser Karosserievarianten paart Kia jüngst mit einer Plug-in-Hybrid-Technologie. Während sich der XCeed in wenigen Wochen meinem ausführlichen Test stellt, durfte ich den praktischen Kombi bereits erfahren und zwar sowohl als 1.4 T-GDI wie auch in der neuen Plug-in-Variante. Der Hybrid-Kombi mit Stecker ermöglicht im Elektrobetrieb Reichweiten von bis zu 60 Kilometer und lässt Dich rein elektrisch maximal 120 Stundenkilometer schnell fahren. Der Kia Ceed Sportswagon weiß somit, sich nicht nur durch Design, Vernunft, Nutzen und Preis von seinen Mitbewerbern abzuheben, im Segment der Kombi-Kompaktklassewagen setzt alternativ lediglich Renault auf diese moderne Antriebstechnologie.

Mit dem 1.0 T-GDI 100 hat Kia eine neue Einstiegsmotorisierung im Angebot und ersetzt den bisherigen 1,4-Liter-Saugbenziner, somit setzt Kia beim Ceed Sportswagon künftig ausschließlich auf Turbotriebwerke. Neben dem 1.0 T-GDI 120 ist der von mir gefahrene 1.4 T-GDI der stärkste Benziner im aktuellen Portfolio für den Kia Ceed Sportswagon.

Der Turbo-Direkteinspritzer ist wunderbar kultiviert und bietet ausreichend Agilität, lässt mit 140 PS Leistung aber durchaus ein spritzigeres Ansprechverhalten erwarten. Hier bleibt der Wagen für die Topmotorisierung zugegeben hinter den Erwartungen.

Mit dem Handschalter mag der Eindruck vielleicht ein anderer sein, doch in Verbindung mit der Siebengang-Doppelkupplung geht es der Kombi letztlich doch gerne etwas gelassener an. Eine sportliche Gangart strebt die Getriebelösung nicht unbedingt an, bei gemütlicher Gangart verrichtet sie ihre Arbeit wiederum sehr fein.

Und ob ich nun in der vollgestopften Innenstadt unterwegs war, auf der Landstraße cruiste oder auf der Autobahn lange Strecken zurücklegte, der 1.4 T-GDI konnte wieder punkten und vermittelte mir stets einen angenehmen und doch unaufgeregten Fahreindruck. Bis es dann an die Zapfsäule geht, hier hätte ich mir bei entsprechend entschleunigter Fahrweise geringere Verbrauchswerte gewünscht. Die Herstellerangabe von 5,7 Liter laut WLTP verfehlte ich gut und gerne um zwei Liter.

Wird das Fahrzeug mehrfach als Langstreckengleiter eingesetzt, würde ich ohnehin ganz klar einen Diesel bevorzugen, die bei Kia nun serienmäßig mit der Mild-Hybrid-Technologie vorfahren.

Wechsele ich in den Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid: Der Teilzeit-Stromer fährt mit einem Parallelhybridsystem vor, dieses setzt sich aus einem 105 PS (77 kW) starken 1,6-Liter-Saugbenziner und einem Elektromotor mit 60,5 PS (44,5 kW) zusammen. Meine Ausfahrt mit dem PHEV-Modell verlief bewusst entschleunigt und mit Fokus rein elektrisch unterwegs zu sein, so bin ich auch nur kurze Zeit auf der Autobahn unterwegs gewesen, hier habe ich unter entsprechenden Voraussetzungen eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h erreicht, bei höherem Tempo setzt der Verbrenner ein.

Es gibt Plug-in Fahrzeuge die auf teils absurde Leistungsdaten setzen und einem einen tiefen Griff in den Geldbeutel abverlangen, Kia möchte diese Technologie mit dem Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid, der laut Kia auf eine Systemleistung von 141 PS (104 kW) kommt, zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stellen und eine hohe Alltagstauglichkeit garantieren.

Und so gibt mir der Elektromotor zwar bei spontan angesetzten Überholmanövern den gewissen Boost, aber Beschleunigungsorgien bleiben aus. Untermotorisiert ist man aber dennoch zu keiner Zeit.

In meinen Augen entscheidendes Manko bei allen Plug-in-Antrieben, sie genehmigen sich noch zu viel Zeit für die Ladung der Batterie. Um die Reichweite von bis zu 60 Kilometer rein elektrisch zurücklegen zu können, muss ich das Fahrzeug zuvor bis zu fünf Stunden an den Stecker hängen.

Erfreulich wiederum, allein durch die Rekuperation während Fahrten mit dem Verbrenner konnte ich den Akku rasch um 20 Prozent und mehr aufladen, die Verbrauchswerte beliefen sich dabei mit unter 3 ½ Liter erfreulich sparsam.

Der Kombi weiß mich außerdem mit einem gelungenen Fahrwerkskompromiss zu überzeugen, sowohl bei komfortorientierter Fahrweise, wie aber auch beim sportlichen Ritt, der Sportswagon setzt auf Souveränität.

Die wunderbar direkte und angenehm straffe Lenkung ermöglicht zu jederzeit ein einfaches Handling, ob es nun zackig durch die Kurven geht oder ich das Fahrzeug auf engstem Raum einparken möchte.

Bei meinem DCT-Modell konnte ich mittels Fahrmoduswahlschalter „Drive Mode Select“ zudem Einfluss nehmen und wählte bei sportlicher Gangart die reduzierte Lenkunterstützung und die direktere Gasannahme.

Eine Kombivariante ist optisch meist bis zur B-Säule identisch mit der Stufenheckversion, so auch der Kia Ceed Sportswagon. Von da an geht das Kombimodell jedoch völlig eigene Wege und wartet am Heck mit einer Kante in der Kofferraumklappe auf, die die optische Verbindung zwischen den beiden großen und horizontal verlaufenden Rückleuchten darstellt, das dort verbaute Tagfahrlicht sorgt für einen gelungenen Wiedererkennungswert und steigert zudem die Sicherheit im Straßenverkehr.

Der Kia Ceed Sportswagon hat aus jeder Perspektive einen wunderbar satten Stand, besonders jedoch von der Rückansicht und der schwungvoll und fließend verlaufenden Seitenansicht. Wunderbar integriert mündet die stets serienmäßig verbaute Dachreling im schicken Dachspoiler.

Die ausdrucksstarke Linienführung zieht sich bis in die Front, die Plug-in-Variante ist hier übrigens am geschlossenen Kühlergrill und der Ladeklappe im linken vorderen Kotflügel zu erkennen. Kennzeichnend sind zudem die speziell gestalteten 16-Zoll-Felgen und die Frontschürze im „GT Line“-Design.

Die von mir absolut favorisierte GT Line lässt meinen Testwagen unglaublich gelungen dastehen, die Modifikationen an der Frontschürze, dem Kühlergrill sowie dem Heckstoßfänger, der sich mit integriertem Diffusor noch besser in Szene setzt, heben sich zudem die schwarz glänzenden Außenspiegelkappen wie aber auch die sehr schicken Leichtmetallfelgen gelungen vom Farbton Pentametal Metallic ab. Wie er da steht, vereint er Eleganz wie auch Sportlichkeit, mit einem enorm hohen Nutzwert.

Obendrein ist es den Koreanern gelungen, im Innenraum einen sehr hohen Wohlfühlcharakter zu schaffen. Die Materialanmutung, Wertigkeit sowie die Verarbeitung sind für die Fahrzeugklasse unerwartet hoch angesetzt und auch optisch sehr ansprechend umgesetzt. Kia weiß mit der aktuellen dritten Generation absolut Maßstäbe zu setzen und baut seinen Vorsprung im Modelljahr 2020 durch weitere Optimierungen in Sachen Konnektivität weiter aus.

Zu den Neuerungen zählen diesbezüglich der auf stolze 10,25 Zoll angewachsene und freistehende Touchscreen-Display inklusive den Online-Diensten UVO Connect sowie das volldigitale Kombiinstrument. Dieses misst 31,2 Zentimeter, sprich 12,3 Zoll und liefert ein wunderbar hochauflösendes Bild. Die Anzeigen der Rundinstrumente für Tachometer und Drehzahlmesser wechseln im aktivierten Sport-Modus in einen sportlicheren Look, stets mittig platziert, liefert das Multifunktions-Display diverse Informationen sowie Bordcomputerdaten.

Mit UVO Connect liefert Kia Dir wichtige, individuell zugeschnittene Informationen und ermöglicht den spielerischen Austausch der Daten zwischen Deinem Smartphone und dem Ceed Sportswagon und lässt Dich auf den Service Kia Live zugreifen.

Das Navigationssystem im Fahrzeug verfügt über eine integrierte SIM-Karte und so übermitteln die Online-Dienste UVO Connect mit Kia Live mir Verkehrsinformationen in Echtzeit, warnten mich vor Gefahrenstellen, sagten das Wetter vorher, unterstützten mich bei der Suche von Parkmöglichkeiten, boten mir aber auch die Möglichkeit, aus der Ferne Fahrzeuginformationen abzurufen und Funktionen zu steuern. Hierfür musst Du Dir mit wenigen Klicks die UVO-App kostenfrei auf Dein kompatibles Android- oder Apple-Smartphone laden und schon kann es losgehen. Wirklich bequem, kannst Du Deine Zuhause geplante Route vom Smartphone direkt an das Navigationssystem schicken. Aber auch Fahrzeugberichte und Diagnosemitteilungen können via App abgerufen werden. Bei Bedarf kannst Du Deinen Kia über diesen Weg auch orten.

Kia Motors hat bei UVO Connect selbstverständlich die neuesten EU-Datenschutzbestimmungen bedacht und gewährleistet Dir die erforderliche Datensicherheit und Privatsphärenschutz. Die umfassenden Online-Dienste stehen Dir nach Aktivierung sieben Jahre lang kostenlos zur Verfügung. Solltest Du UVO Connect nicht aktivieren, kannst Du alternativ die Kia Connected Services nutzen, hier wird die Internetverbindung über Dein mobiles Endgerät hergestellt.

Apps und Funktionen können intuitiv über den Touchscreen bedient werden, wobei sich der Bildschirm zudem per Split-Screen-Funktion unterteilen lässt und Widgets individuell konfiguriert werden können. Sprachsteuerung sowie Bluetooth-Mehrfachverbindungen sind für die Ceed Sportswagon ebenfalls kein Problem, erfreulicherweise verzichtet der Koreaner trotz all der modernen Bedienmöglichkeiten nicht auf altbewährte Bedienelemente wie Tasten und Drehregler.

Mit dem Leder- und Navigations-Paket ausgestattet, konnte mein Testwagen mit den feinen Sportsitzen aufwarten, die in eine Leder-Veloursleder-Kombination gehüllt war, über graue Ziernähte verfügte, mir erlaubte den Fahrersitz elektrisch zu verstellen und meine perfekte Sitzposition mittels Memory-Funktion abzuspeichern. Das JBL Premium-Soundsystem mit Subwoofer und Zentrallautsprecher im Armaturenträger gab mir dabei ordentlich was auf die Ohren.

Außerdem konnte ich meine Fahrgäste auf der Rückbank mit einer Sitzheizung verwöhnen, oder aber auch per Fernentriegelung die Rücksitzlehnen eben umlegen und das im sehr praktischen Verhältnis 40:20:40. Das Stauvolumen lässt sich so im Nu auf bis zu 1.694 Liter erweitern.

Der Kofferraum steht bei einem Kombi zweifelsohne im Fokus und mit einem Standard-Gepäckraumvolumen von stolzen 625 Liter spielt der Kia Ceed Sportswagon seine ganze Stärke aus und kann es sogar mit einigen D-Segment-Kombis aufnehmen.

Kia hat sich einmal die Mühe gemacht und folgendes ausgerechnet: In das Gepäckabteil bringst Du 56 Einkaufstaschen oder 223 Handtaschen unter. Und bei der preislich fairen Positionierungen bleibt ja beim Kauf eines Kia Ceed Sportswagon gegenüber den meisten Mitbewerbern auch noch ein schönes Taschengeld übrig. Na, wenn mit diesen Argumenten keine Frau zu überzeugen ist, dann weiß ich auch nicht.

Dank angenehm niedriger Ladekante und großer Öffnung ist das Ladeabteil wirklich sehr gut zugänglich, auf störende Schwellen und Stufen verzichtet Kia und die weit aufschwingende Heckklappe gibt eine großzügige Öffnung für das Be- und Entladen frei.

Mit der sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet öffnet diese automatisch. Erfreulicherweise reicht es hier aus, sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem Heck zu nähern und den Warnton abzuwarten, entferne ich mich nun nicht mehr vom Fahrzeug, geht automatisch die Klappe auf. Um den Kofferraum wieder zu schließen, muss ich wiederum eine Taste drücken.

Mein Testwagen hatte allerdings weitaus mehr als nur Stauraum zu bieten, das Ladeabteil erwies sich als wunderbar variabel und bot mir u.a. praktische Ablagefächer im Gepäckraumboden. Ein Gepäckraumtrennsystem ermöglichte mir außerdem mittels Schienensystem und einer Teleskopstange das mühelose fixieren von meinem Ladegut. War mir die Gepäckraumabdeckung mal im Weg, konnte ich diese in einem Fach unter dem Ladeboden praktisch verstauen. Ein Gepäckraumnetz habe ich ebenfalls vorgefunden.

Das Raumangebot für die Passagiere ist in der Stromervariante unverändert üppig, einzig beim Kofferraum musst Du dezente Abstriche in Kauf nehmen. Gegenüber dem konventionell angetriebenen Modell büßt der Plug-in Hybrid bedingt durch die Batterieunterbringung 188 Liter ein und lässt sich maximal auf 1.506 Liter vergrößern. An Platz mangelt es dieser Kombivariante somit ebenfalls nicht und der Gepäckraum bleibt weiterhin gut nutzbar.

Sollte der Kofferraum ausgeschöpft sein, hält der Sportswagon dank serienmäßig integrierter Dachreling übrigens eine weitere Transportmöglichkeit bereit.

Gleich sechs Ausstattungsvarianten stellt Kia dem Ceed Sportswagon zur Seite, los geht es mit der Variante Attract in Verbindung mit dem neuen 1.0 T-GDI zu Preisen ab 17.244,03 Euro, meine bevorzugte GT-Line startet bei 26.602,02 Euro und ist sogleich an den 1.4 T-GDI gekoppelt. Mit dem Doppelkupplungsgetriebe inklusive komme ich auf einen Gesamtpreis von 28.551,60 Euro. Die geänderte Mehrwertsteuer von 16 % Prozent sorgt auch hier für solch krumme Zahlen.

An Optionen wären neben den Metalliclackierungen und wenigen kleineren Extras für die GT Line lediglich das Performance-Paket inklusive 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und einer 225/40 R18 Bereifung für 477,65 Euro, das Glasdach mit elektrischem Glasschiebedach für 965,04 Euro, das Leder-Paket für 1.452,44 Euro oder das 1.257,48 Euro teure Navigations-Paket zu erwähnen, da eine sehr umfangreiche Ausstattung bereits inklusive ist.

An Fahrassistenten hat Kia ebenfalls einiges zu bieten und während bereits das Basismodells mit einer Gegenlenkunterstützung, Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner und dem Frontkollisionswarner sowie dem autonomen Notbremsassistenten und dem aktiven Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff aufwarten kann, hat der SW ab der Version Spirit außerdem einen Frontkollisionswarner inklusive Fußgängererkennung, die Geschwindigkeitsregelanlage, adaptiv inkl. Stop&Go-Funktion, den Spurwechselassisstent mit Totwinkelwarner wie auch den Querverkehrwarner serienmäßig an Bord.

In der Topausstattung oder im optionalen Paket, sind außerdem der Stauassistent (in Verbindung mit DCT7) und die Verkehrszeichenerkennung enthalten.

Mit einer Innovationsprämie von stolzen 6.750 Euro fährt der Kia Ceed Sportswagon Plug-in vor. Bist Du zudem Mitglied im ADAC? Dann kannst Du den Plug-in Hybrid jetzt zu günstigen Sonderkonditionen leasen! Hier erfährst Du mehr über die günstigen Leasingangebote.

Den Ausstattungsumfang reduziert der Hersteller beim Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid auf die Varianten Vision, Spirit und Platinum Edition, die regulären Preise bei aktueller Besteuerung sind für den 1.6 GDI Plug-in Hybrid zwischen 34.107,90 und 40.151,60 Euro angegeben.

Außerdem hat Kia Flottenlösungen im Gepäck und nutzt Du den Firmenwagen auch privat? Dann kannst Du in den nächsten 10 Jahren kräftig Steuern sparen. Werden Fahrzeuge mit Stromanschluss vom Gesetzgeber bis zum Jahr 2030 mit Steuervorteilen begünstigt.

Die einzigartige Herstellergarantie von sieben Jahren – maximal 150.000 km und in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung, gilt für alle Kia Modell sowie auch für die Antriebsbatterie in der Plug-in-Variante. Obendrauf packt der koreanische Hersteller zwölf Jahre gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (max. 150.000 Kilometer). Das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update nicht zu vergessen und die zwei Jahre Mobilitätsgarantie. Weiteres Highlight, die Garantien sind an das Fahrzeug gebunden und können bei einem eventuellen Verkauf an den neuen Halter übertragen werden.

Stand: August 2020; Test und Fotos: CARWALK – Der Autoblog; Innenraumfoto: Kia

2 Gedanken zu “Kia Ceed Sportswagon 1.4 T-GDI & Plug-in Hybrid im Test

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