Elektro-SUV-Studie VW I.D. CROZZ

Die Wolfsburger haben wahrlich eine ganze Reihe von Elektrofahrzeugen in der Pipeline. Nach dem I.D. und dem I.D. Buzz zeigt VW im Rahmen der Auto Shanghai 2017 (19. bis 29. April) nun das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) der Marke, den VW I.D. CROZZ.

Das Fahrzeug ist eine Mischung aus klassischem Sport Utility Vehicle (SUV) und schnittigem Coupé, eine Symbiose die nicht unbedingt neu auf dem Markt ist, aber als Vertreter der I.D.-Familie aber doch eine interessante Neuigkeit darstellt. Handelt es sich bei der Weltpremiere des I.D. CROZZ doch um ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, mit dem VW eine Reichweite von 500 Kilometer verspricht, darüber hinaus soll auch dieses I.D.-Modell vollautonom fahren können. Hierfür musst Du lediglich für drei Sekunden das VW-Zeichen im Lenkrad drücken und die Studie schaltet in den vollautonomen Modus „I.D. Pilot“.

Das es sich hierbei nicht um ein reines Sience-Fiction-Szenario handelt, zeigt der konkrete Ausblick von VW, soll das Konzeptfahrzeug schon 2020 in Produktion gehen.

Bis zu 500 Kilometer (NEFZ) soll der 180 km/h schnelle und 225 kW starke I.D. CROZZ also mit einer Batterieladung zurücklegen. In 30 Minuten soll der Akku per Schnellladesystem (bei 150 kW DC) auch wieder zu 80 Prozent seiner Energiekapazität geladen haben.

Die wichtigsten Infos werden per Augmented Reality in Dein Sichtfeld projiziert. Zunehmend an Bedeutung gewinnt die Gestensteuerung. Selbst das Aktivieren einer neu entwickelten Lichtjalousie im transparenten Panoramadach erfolgt per Gestensteuerung; die Jalousie sorgt innen wie außen für eine neue Form der Ambientebeleuchtung. Garant einer – unabhängig von den Außenbedingungen – permanent guten Luftqualität an Bord ist indes ein neues CleanAir-System.

Die Sitzkonfiguration des I.D. CROZZ setzt auf hohe Variabilität bietet und so sprechen die Wolfsburger von Oberklasse-Maßen im Fond. Das Bike sollst Du ohne Montage eines Fahrradträgers mitnehmen können.Aufstellbare Rücksitzflächen sowie (elektrisch) sehr weit öffnende Türen sollen es möglich machen.

Abschließend noch ein Wort zur Optik. Eines der dominanten optischen Merkmale ist zweifelsohne die Lichtsignatur. Die Leuchtelemente – C-förmige LED-Tagfahrlichter und multivariabel steuerbare LED-Scheinwerfer – verschmelzen zu einer Frontpartie mit elektronischen, beweglichen „Augen“ („Interactive Spotlight“). Im Modus „I.D. Pilot“ kommunizieren diese „Augen“ sogar mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Stand: April 2017; Fotos: VW

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