Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo Veloce

Alfa Romeo feiert 2021 den 111. Geburtstag der Marke. Das Portfolio der Italiener umfasst das großartige SUV Stelvio, den Kompaktwagen Giulietta und die wunderschöne Giulia. Während das erste kompakte Plug-in-Hybrid SUV Tonale nur darauf wartet, die Kunden für sich zu erobern (Marktstart voraussichtlich Anfang 2022), begeistert der Hersteller bereits mit seinen Performance-Modellen QUADRIFOGLIO und den diversen Sondermodellen. Die Giulia ist 2021 in den Sondermodell-Versionen Alfa Romeo Giulia GT Junior und Alfa Romeo Giulia 6C Villa d’Este erhältlich. Die in der Kategorie Mittelklasse/Import als „Best Car 2021“ ausgezeichnete Sportlimousine Giulia stellt sich in der Version Veloce meinem ausführlichen Test.

Während Mittelklasse-Limousinen deutscher Mitbewerber zu den klassischen Vertretern Dienstreisender zählen und in unserem gängigen Straßenbild optisch untergehen, ist es die Alfa Romeo Giulia die unverändert weiß hervorzustechen und Emotionen zu transportieren. Von Vertreter-Image keine Spur, stattdessen vermittelt die Giulia pure Sinnlichkeit.

Diese Emotionen überträgt Alfa auf das Fahrvergnügen, kennzeichnen alle Ausstattungen die Fahrdynamikregelung AlfaTM D.N.A.. Um mit dem harten Wettbewerb Schritt halten zu können, ist es mit Design, Performance und Emotion allein jedoch nicht getan, dessen ist sich auch Alfa Romeo bewusst. Verbesserten die Italiener die Limousine Giulia zuletzt in den Bereichen Konnektivität und Fahrassistenten. Die aktuelle Baureihe realisiert autonomes Fahren Level 2 und vernetzt Dich dank der AlfaTM Connected Services mit dem Fahrzeug.

Bevor ich mich jedoch dem modernen Infotainmentsystem und den neuen Fahrhilfen widme, möchte ich einen Moment den perfekt geschnittenen Designeranzug auf mich wirken lassen. Wenn mir die Optik auch bestens vertraut ist und Alfa zum Modelljahr 2020 keine Veränderungen vornahm, so ist es die Giulia stets wert, sich ihrem faszinierenden Design hinzugeben.

Die Limousine Alfa Romeo Giulia weckt in mir das Gefühl von Hingabe. Ob ich mich dem Fahrzeug nun von vorn nähere, oder mit Blick auf das Heck zum Auto gelange.

Die Giulia macht von allen Seiten eine hervorragende Figur und vermittelt bereits im Stand eine Dynamik, die man dem Segment in der Regel nicht zuspricht. Die leidenschaftliche Linienführung eines Coupés münzt Alfa Romeo auf die Karosserie der Giulia. Das rassige Blechkleid steht dem Image einer konservativen Mittelklasse-Limousine gegenüber. Das es keiner optischen Überarbeitung Bedarf, zeigt das aktuelle Modelljahr auf.

Und so spendierte Alfa Romeo der Giulia lediglich neue Lackierungen. Darunter die Metalliclackierung Blu Anodizzato, die meinen Testwagen ziert. Meine Favoriten entfallen allerdings auf das tolle Grün „Verde Visconti“ oder die zwei Speziallackierungen, dem geilen „Ocra Libari“ Lack und dem „Rosso Etna“.

Mein Testwagen Alfa Romeo VELOCE positioniert sich unter dem Topmodell VELOCE Ti. Welches auch im Innenraum serienmäßig auf Kohlefaser setzt. Darüber hinaus wird der sportliche Anspruch in Form der Sportsitze oder dem dunkel verkleideten Dachhimmel hervorgehoben. Meine getestete Giulia geht rein optisch den eleganteren Weg, wie ein Blick in die Bildergalerie aufzeigt.

Der wunderbar tiefe Sitz und das toll ausgeformte Gestühl stehen aber auch bei meinem Testwagen für eine perfekte Sportlimousine.

Ungeachtet der gewählten Ausstattung, handelt es sich bei der neuen Einfassung am Schalthebel mit italienischer Flagge sowie dem neuen Schlüsselplatz um kleine Veränderungen im Detail. Die entscheidenden Neuheiten stecken unter anderem im Infotainmentsystem.

Zugegeben, wie sehr mich auch die Optik und das Fahrvergnügen der Giulia fasziniert, in Sachen Konnektivität bestand Nachholbedarf, um es mit den Mitbewerbern aufnehmen zu können. Und so legte Alfa Romeo im vergangenen Jahr nach.

Ich vernetze mein Smartphone via Bluetooth oder Android Auto im Handumdrehen mit der Limousine. Nutzer eines iphone verbinden ihr Handy entsprechend per Apple Car. Entspricht Dein Smartphone dem modernen Qi-Ladestandard, kannst Du dieses in der entsprechenden Ablage in der Mittelkonsole kabellos aufladen.

Im Kombiinstrument platziert Alfa seit dem Modelljahr 2020 serienmäßig ein 7,0 Zoll TFT-Bildschirm. Fahrzeuginformationen und Anzeigen unter anderem das Autonome Fahren betreffend, werden dort dargestellt. In mitten des Cockpits findet sich ein 8,8 Zoll großer Touchscreen. Mit diesen Neuerungen legt die Alfa Romeo Giulia seit vergangenem Jahr zwar nach, doch im direkten Vergleich mit den deutschen Mitbewerbern kann die Italienerin in diesem Punkt nicht gleichziehen.

Am Beispiel der neuen Mercedes-Benz C-Klasse wird deutlich, wie digital und vernetzt diese mit dem Multimediabediensystem MBUX an den Start geht. Und wie eindrucksvoll dieses auch ist, auf der anderen Seite begrüße ich im Alfa Romeo die Entscheidung sich (noch) nicht von dem Dreh-/Drück-Controller in der Mittelkonsole zu verabschieden. Lassen sich diverse Funktionen alternativ zum Fingerwisch via Touchscreen durch den Druck/Drehschalter ansteuern.

Das Bedienkonzept der Giulia verlangt keine Eingewöhnung, gestaltet sich intuitiv und wirft keine Fragen auf. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Darstellung der Widgets konfiguriere ich mittels Drag-and-Drop nach meinen individuellen Wünschen. Verschiedene Informationsseiten lassen sich zur gleichen Zeit anzeigen und durch einfache Wischbewegungen gestalten und aufrufen. Oder eben per Controller-Element in der Mittelkonsole.

Da die Funktionen vielfältig sind und ich die Steuerung der Radioeinheit, des Navigationssystems, der Klimaautomatik oder den Connected Services, der Smartphone-Anbindung sowie den verbauten Fahrerassisten und der Fahrdynamikregelung vornehme, erfreue ich mich an den unterschiedlichen Möglichkeiten der Bedienung.

Der Empfang von digitalen Radiosendern (DAB) gehört für die Giulia zum guten Ton. Ergänzt um die neuen Connected Services. Zu den zahlreichen mir im Test zur Verfügung stehenden Diensten zählt der „My Assistant“. Im Zuge abgesetzter Notrufe übermittelt das Auto die Fahrzeugposition und -identifikation an das CallCenter. Darüber hinaus stellst Du über diese App den Kontakt zur Pannenhilfe oder dem Kundendienst von Alfa Romeo her. Der Service umfasst ergänzend hierzu monatliche Fahrzeug-Statusberichte, die Dir per Mail zugesandt werden.

„My Wi-Fi“ stellt eine mobile Internetverbindung bereit, die Dir und Deinen Insassen ermöglicht, bis zu acht mobile Geräte im Auto zu nutzen. „My Navigation“ unterstützt Dich bei der Suche auf Reisen und stellt Dir die Points of Interest zur Seite. Verkehrsnachrichten in Echtzeit, Wetterinformationen und Warnungen vor Geschwindigkeitsmessanlagen ergänzen den Umfang.

Deine Reiserouten kannst Du im Vorfeld bequem von Zuhause aus planen und die Fahrtziele direkt vom Smartphone oder dem Routenplaner vom PC aus an das Navigationssystem im Auto senden. Einsteigen und losfahren, ist die Devise.

Und wenn Du schon unterwegs bist, erlaubt dir die Applikation „My Remote Control“ den Zugriff zur Giulia auch aus der Ferne aus. Sei es mittels Smartphone oder einer Smartwatch. Auf der Suche nach dem Fahrzeug kommt Dir in gefüllten Parkhäusern die betätigte Lichthupe entgegen. Des weiteren ist die Ortung der Giulia möglich. In der Eile vergessen, die Türen zu schließen? Kein Problem, gelingt über die App genauso, wie das Öffnen der Türen. Vergreift sich jemand an Deiner wunderschönen Giulia, alarmiert Dich „My Theft Assistance“ über den Diebstahl-Versuch.

Nutzer von Alexa oder Google Home können auf die digitalen Assistenten vom Fahrzeug aus abrufen und mit ihnen kommunizieren.

Über die „My Car“ App zeichnest Du Betriebsdaten und den Zustand Deiner Giulia auf. Wer es in Erwägung zieht, seine Alfa Romeo Giulia zu verleihen, erhält beim Überschreiten der von Dir voreingestellten Geschwindigkeit oder dem Verlassen eines definierten Gebiets einen Alarm. Für Fahrer von Business-Limousinen und speziell für Manager von Fahrzeugflotten eine interessante Applikation, der „My Fleet Manager“.

Eine Limousine legt den Fokus nicht zwingend auf den Kofferraum, der im Falle der Giulia aber doch üppige 480 Liter bereit hält. Die Heckklappe schwingt weit auf, bedingt durch die Karosserie ist die Öffnung allerdings enger geschnitten.

Seit dem Modelljahr 2020 realisiert die Alfa Romeo Giulia autonomes Fahren Level 2 und ziehen in diesem Punkt gehörig nach. Legen die Mitbewerber in Sachen elektronische Fahrerassistenzsysteme seit geraumer Zeit deutlich vor. Nun erhältst Du in der Giulia serienmäßig oder gegen Aufpreis zahlreiche Systeme und Features.

Den Anfang macht das Kollisionswarnsystem mit autonomer Notbremsfunktion. Dieses bremst die Sportlimousine in entsprechenden Situationen bis zu einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometer automatisch ab. Vernetzt mit dem aktiven Geschwindigkeitsregelsystem, der Active Cruise Control, regelt das Auto die gefahrene Geschwindigkeit und wahrt den voreingestellten Abstand zum Vordermann.

Modernen Standards entsprechend, erkennt die intelligente Verkehrszeichenerkennung sowie die Geschwindigkeitskontrolle Verkehrszeichen und passt, soweit von Dir gewünscht, die Geschwindigkeit den erkannten Tempolimits automatisch an.

Als Vielfahrer möchte man auf den Stau-Assistent/Autobahn-Assistent nicht verzichten. Sorgen diese Helfer für ein entspanntes Durchkommen bei hohem Verkehrsaufkommen. Die Assistenten halten die Alfa Romeo Giulia im Test zuverlässig in der Fahrspur und passen das Fahrtempo den Gegebenheiten an. Der Aufmerksamkeits-Assistent warnt vor aufkommender Müdigkeit und regt Dich dazu an, eine Pause einzulegen.

Der Aktive Totwinkel-Assistent (Active Blind Spot Assist) erkennt von hinten herannahende Verkehrsteilnehmer und macht darauf aufmerksam. Möchtest Du dennoch ausscheren, greift das System mit einem Lenkeingriff ein und verhindert eine Kollision mit einem Fahrzeug im toten Winkel.

Beabsichtigst Du ohne setzen eines Blinkers die Fahrspur zu wechseln, warnt die Alfa Romeo Giulia Dich durch ein optisches Warnsignal und eine Vibration im Lenkrad.

Der Spurhalte-Assistent mit aktiven Lane Keeping Assist greift bei Bedarf darüber hinaus aktiv ein und hält Dein Fahrzeug in der Spur.

Die technologischen Updates das Entertainment, die Vernetzung und Fahrassistenten betreffend nehmen keinen Einfluss auf die Motoren. Unter der Haube meiner getesteten Sportlimousine findet sich der 2.0 Turbobenziner mit 206 kW / 280 PS.

In 5,2 Sekunden geht es von unten heraus druckvoll bis auf Tempo 100. Der tolle Vortrieb endet erst bei 240 Stundenkilometer. Power steht zu jederzeit souverän bereit, aus der gemütlichen Gangart heraus reicht ein Tritt aufs Gaspedal und der 2.0 Liter Benziner zieht von dannen.

Und dabei arbeitet das Aggregat stets druckvoll, schöpft aus einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmeter bei 2.250 Touren und verliert nie an Souveränität. Bei dem 2.0 Liter Ottomotor handelt es sich um einen Vierzylinder und dennoch vermittelt er mir gerade mit seinem großartigen sonoren Sound den Eindruck in einem Sechszylinder Platz genommen zu haben.

Die 8-Stufen-Automatik schaltet vom komfortablen Schaltmodus direkt um und wird meinem sportlichen Anspruch gerecht. Ein Eingreifen meinerseits ist überhaupt nicht von Nöten, die Automatik hat stets den passenden Gang zur Hand. Das Getriebe verrichtet den Gangwechsel wunderbar sanft und schnell. Das Übersetzungsverhältnis ist tadellos.

Weckt der enorme Fahrspaß dennoch meine Lust, selbst ins Schaltgeschehen einzugreifen, bemühe ich die hochwertigen Schaltpaddels am Lenkrad. Der Gangwechsel werden sehr zackig durchgeführt. Im aktivierten Dynamic-Programm kann ich bis in den roten Bereich hinein hochdrehen.

Im Normal-Modus behält die Automatik die Oberhand und greift ein, wenn aber auch sehr spät. Dabei greift die Elektronik beim hoch- und runterschalten ein. Der Acht-Stufen-Automatik ist es möglich bei Bedarf und vehementen Tritt auf das Gaspedal mehrere Gänge zurückzuschalten.

Wie es um den Verbrauch bestellt ist? Das technische Datenblatt gibt für meinen Testwagen 6,4 Liter auf hundert Kilometer an. Im Test attestiere ich der Alfa Romeo Giulia 2.0 Liter Veloce 8AT eher 8 bis 10 Liter. Dies liegt an dem enormen Fahrspaß dem ich nur schwer widerstehen konnte. Die CO2-Emissionen belaufen sich nach WLTP-Messzyklus auf 195 g/km.

Das Fahrwerk schlägt die perfekte Brücke zwischen der rassigen Optik und dem leistungsstarken Benziner.

Denn so rassig der optische Auftritt und so durchzugsstark der Motor ist, das Fahrwerk weiß diesen Anforderungen standzuhalten. Alfa Romeo versteift sich darüber hinaus nicht einzig auf eine sportliche Performance.

Mit der serienmäßigen Fahrdynamikregelung AlfaTM D.N.A. vereint Alfa Romeo zwei Welten miteinander. Bin ich im Fahrprogramm Normal komfortabel unterwegs und erfreue mich im alltäglichen an der ausgewogenen Auslegungen, schärfe ich den Charakter mit nur einem Handgriff und erwecke die Sportlimousine zum Leben.

Denn neben den Modi „Natural“ und „Advanced Efficiency“ haben die Italiener mit dem Dynamic-Modus ein absolutes Highlight im Gepäck.

Die Alfa Romeo Giulia weiß in der Stufe „Dynamic“ den Fahrer ins Staunen zu versetzen. In Verbindung mit der knackig direkten Lenkung jage ich die Giulia mit einer derartigen Leichtigkeit durch die Kurven. In Anbetracht der Fahrzeugkategorie „Vertreter-Limousine“ erwartet man diesen derart hohen Fahrspaß nun wirklich nicht. Diesen behalten die Mitbewerber eher den Performance-Versionen vor. Und während die Alfa Romeo Giulia QUADRIFOGLIO sogar noch einen Race-Modus draufsetzt, kann die Giulia aber auch in den „konventionellen Ausführungen“ mit dem Allradantrieb AlfaTM Q4 ausgerüstet werden oder ist dies bereits von Haus. Abhängig von Ausstattung und Motor. Mein Testwagen kam ohne aus, überzeugte mich bei Nässe aber dennoch mit toller Traktion.

Das es nicht die Giulia Quadrifoglio sein muss, um die Faszination Alfa Romeo Giulia zu erleben, sollte mein Fahrbericht aufgezeigt haben. Wie eindrucksvoll die Performance-Variante Quadrifoglio auch ist. Dies ist an dieser Stelle unbestritten, sei aber im Rahmen meines Testberichts ausgeklammert.

Mein Testwagen Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo VELOCE positioniert sich mit 53.000 Euro in der Preisliste der erhältlichen Ausstattungen und Motoren.

Das Infotainmentsystem AlfaTM Connect mit 8,8-Zoll-Touchscreen und 7,0-Zoll-TFT-Bildschirm, die Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten, Regen-/Lichtsensor und einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik fährt bereits das Basismodell auf.

Die Alfa Romeo Giulia VELOCE ist mit dem von mir getesteten 280 PS Benziner, alternativ zu einem Aufpreis von zweitausend Euro mit Allradantrieb erhältlich, sowie dem Diesel 2.2 16V mit 210 PS und AT8 verfügbar. Der Selbstzünder wird ausschließlich mit dem Allrad Q4 ausgeliefert. Dies gilt auch für die VELOCE Ti, die Ausstattung ist wiederum einzig in der Motorisierung 2.0 Turbo 16V 206 kW (280 PS) AT8 Q4 zu haben.

Die Topausstattung ist auf Performance ausgelegt und orientiert sich am absoluten Topmodell QUADRIFOGLIO. Rassige Ausstattungsmerkmale kennzeichnen die VELOCE Ti. Seien es die 19-Zoll-Leichtmetallrädern, die aus Kohlefaser gefertigten Designelemente oder der Heckdiffusor.

Das grandiose Fahrverhalten hebt die VELOCE Ti durch die serienmäßig verbaute elektronische Stoßdämpferregelung „Alfa™ Active Suspension“ und das mechanische Sperrdifferenzial „Alfa™ Q2“ nochmals an. Die verstärkte Bremsanlage mit Bremssätteln von Brembo rücken den Performance-Anspruch zusätzlich in den Fokus.

Stand: November 2021; Test und Fotos: Lexi Lind

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