Subaru Solterra im Fahrbericht

Mit dem Subaru SOLTERRA mischt ein weiteres Modell im stetig wachsenden Markt der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit. Das erste Elektro-SUV der traditionsbewussten Allradmarke stellt zugleich einen Meilenstein für den japanischen Autobauer dar. 1972 brachte Subaru den ersten Allrad-Pkw auf unsere Straßen und blickt seither auf die Produktion von weltweit mehr als 23 Millionen Fahrzeuge zurück. Davon entfallen über 90 Prozent auf Modelle mit Vierradantrieb. Während Subaru seit 1966 für seine Boxermotoren bekannt ist, möchte man sich nun bei Subaru mit dem ersten rein elektrischen SOLTERRA einen Namen machen. Apropos, die Modellbezeichnung setzt sich aus den lateinischen Begriffen für Sonne (Sol) und Erde (Terra) zusammen. Zwei Permanentmagnet-AC-Synchronmotoren sorgen für den Vortrieb, in Verbindung mit dem für die Marke charakterisierenden permanenten Allradantrieb. Ob es dem Subaru SOLTERRA gelingt, gegen die harte Konkurrenz zu bestehen, zeige ich in meinem umfassenden Fahrbericht auf.

Mit dem Subaru Crosstrek präsentiert der Hersteller mit dem e-Boxer Mildhybridsystem erstmals eine elektrifizierte Version, mit dem SOLTERRA geht der Autobauer aus Japan den nächsten Schritt. Vollelektrisch ausgelegt, finden unter dem Blechkleid zwei Motoren ihren Einsatz.

Stellt Subaru dem SOLTERRA drei Ausstattungen zur Seite, übernehmen zwei 80 kW/109 PS starke Elektromotoren ausschließlich den Vortrieb. Jeweils an der Vorder- und Hinterachse montiert, koppelt der Hersteller das Paket an eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 71,4 kWh.

Die zwei Elektroaggregate entwickeln von unten heraus ein maximales Drehmoment von 169 Newtonmeter. Mit einer Systemleistung von 160 kW/218 PS zieht das Elektro-SUV innerhalb von 6,9 Sekunden von null auf Tempo 100. Die Topspeed erreicht der Subaru SOLTERRA bei 160 km/h, dann setzt die elektronische Abriegelung ein.

Im Elektroautobereich ist der Ausdruck „One Pedal Drive“ geläufig, im Falle des Subaru SOLTERRA fällt die Bezeichnung „Single Pedal Drive“. Verzögert das Crossover-Modell bei Lösen des Gaspedals mittels starker Bremsenergierückgewinnung bis auf Schrittgeschwindigkeit. Hierfür muss zuvor die Funktion über eine Taste in der Mittelkonsole aktiviert werden. Der Grad der Rekuperation lässt sich in verschiedenen Stufen über die Schaltwippen am Lenkrad variieren.

Reichweiten von 416 bis zu 466 Kilometern misst Subaru nach WLTP, abhängig der Ausstattung. Diese schöpft der Hersteller aus einer 71,4 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie, die sich aus 96 Einzelzellen zusammen setzt. Klingt soweit sehr vielversprechend. Das man in der Praxis von diesen Werten abweicht, ist meist die Regel. Doch das der SOLTERRA dann auch noch so schlecht auf Kälte reagiert.

Das Thermo-Management soll den Hochvoltakku reichweitenschonend auf Temperatur bringen und insbesondere bei winterlichen Temperaturen dem Reichweitenverlust entgegenwirken. Mit zunehmender Kälte verschlechtern sich die Verbrauchswerte jedoch spürbar.

Da steigt der durchschnittliche Stromverbrauch von 22 kWh auf 30 kWh, ein Wert der sich gar nicht sehen lassen kann. Halbiert sich die Reichweite in diesen Situationen. Den harten Winter einmal ausgenommen, sollte man mit 300 bis 350 Kilometern rechnen. Damit stellt Subaru keine Rekordwerte auf, stellt aber auch nicht das Schlusslicht dar.

Größter Kritikpunkt entfällt unbestritten auf die Ladekapazität. Während Subaru 150 kW am Schnelllader in Aussicht stellt, ist die Realität leider eine andere. An der öffentlichen Wallbox mit Wechselstrom kam im Test regelrecht Ladefrust auf. Mit gerade einmal 7 kW war ich deutlich von den 11 kW entfernt und musste entsprechend bei einphasigen Laden lange Standzeiten einplanen. Über 9 ½ Stunden Ladezeit sind einfach zu lang. Und mit diesem Manko hat es das erste Elektromodell der Marke schwer, mit den Mitbewerbern mitzuhalten. Kleiner Trost, mit einem Software-Update hat Subaru im Modelljahr 2024 die Schnellladefähigkeit optimiert und ermöglicht bei Wechselstrom dreiphasiges Laden mit maximal 11 kW.

Im Rahmen von SUBARU eASY+ steht der japanische Hersteller dem Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Übernimmt den Installationscheck vor Ort und bietet mit seinen Partnern „The Mobility House“ und „Geld für eAuto“ ein breitgefächertes Angebot. Wählen können Nutzer zwischen drei Wallbox-Varianten. Von einer Version mit 11 KW bis 22 KW.

Kennzeichnend für die Marke, der Allradantrieb. Subaru zählt zu den weltweit größten Herstellern von allradgetriebenen Pkws, der Subaru SOLTERRA macht keine Ausnahme und verfügt serienmäßig über ein Allradsystem. Somit wird Subaru auch bei seinem ersten Elektroauto dem Kundenanspruch gerecht.

Findet sich jeweils an der Vorder- und der Hinterachse ein Elektromotor. Das Allradmanagement ergänzt Subaru serienmäßig um die elektronisch geregelte Drehmomentverteilung. Das duale Allrad-Assistenzsystem X-Mode stimmt bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h das Motormanagement, die Bremskraft sowie das Allradsystem und weitere Funktionen aufeinander ab. Mit Fokus auf die optimale Traktion, ungeachtet der Fahrsituation. Darüber hinaus kann ich bei Schnee und Eis den Modus „Snow/Mud“ aktivieren und die „Grip Control“ bis maximal 10 km/h bemühen. Ob bei winterlichen Straßenverhältnissen oder in Offroadpassagen unterstützt die Bergabfahrhilfe zusätzlich.

Basierend auf der e-Subaru Global Platform verbauen die Verantwortlichen an der Vorderachse MacPherson-Federbeine. An der hinteren Achse findet sich ein Doppelquerlenker. Beide Komponenten ergänzt Subaru jeweils um einen Stabilisator. In der Praxis gelingt Subaru die Umsetzung eines tollen Federungskomforts. Das Crossover-Modell weiß mit seinen Federungsqualitäten zu überraschen.

Ein Elektroauto rückt die Rekuperation in den Fokus, man kann im Alltag die Bremse schonen. Mit einem elektronisch gesteuerten Bremssystem mit innenbelüfteten Scheibenbremsen rundum versehen, lässt sich die Bremse bei Gebrauch gut dosieren.

Die synthetische Auslegung der elektrischen Servolenkung trifft nicht ganz meinen Geschmack und lässt mir in der ein oder anderen Situation doch die gewisse Rückmeldung vermissen.

Optisch beweist Subaru Mut und hebt sich ausdrucksstark vom Einheitslook mancher Mitbewerber ab. Das Design des SOLTERRA ist unverkennbar. Das markante Blechkleid erstreckt sich über eine Außenlänge von 4,69 Meter. Größentechnisch ist der Subaru SOLTERRA in die Kategorie der kompakten Elektro-SUVs einzuordnen. Verwandt mit dem Toyota bZ4X, stellt sich der SOLTERRA im Wettbewerb unter anderem den Modellen VW ID.4, Skoda Enyaq oder Nissan Ariya.

Der hexagonal geformte und groß dimensionierte Kühlergrill saugt einen förmlich auf. Ihn ziert eine AeroBlende in Wagenfarbe und läuft optisch dynamisch in die Frontstoßfänger aus. Oberhalb des Grills positioniert Subaru die schmal gezeichneten LED-Scheinwerfer, dessen Tagfahrlicht in C-Form hervorsticht.

Das Design mit seinen scharfen Kanten heben die Designer durch zusätzliche Kontraste hervor. Setzt Subaru die mit schwarzem Kunststoff verkleideten Stoßfänger kontrastreich von der Karosserie ab.

Während die Klappen im unteren Bereich des Kühlergrills die Kühlluft bei Bedarf zur Batterie leiten und den Luftwiderstand verringern, nehmen die Verantwortlichen weitere Maßnahmen vor, der Aerodynamik dienend. Von der Unterbodenverkleidung, über den zweigeteilten Dachspoiler bis hin zum Heckspoiler und -diffusor. Die LED-Ausführung der Rückleuchten und die stark geneigte Heckscheibe unterstreichen die sportliche Ausrichtung. Die Rückansicht des Subaru Solterra ist nicht weniger aussducksstark als die Front. Gleiches gilt für das seitliche Profil.

Das Fahrzeug weist eine Bodenfreiheit von 210 Millimeter auf, gepaart mit einer flachen Silhouette. Liegt die Höhe bei gerade einmal 1,65 Meter. Den Subaru SOLTERRA zeichnet eine dynamische Linienführung gekreuzt mit Offroadcharme aus. Die breiten Schwellerverkleidungen und bis zu 20 Zoll große Räder setzen gezielt Akzente.

Mit dem neuen STe-Designpaket schärft Subaru den Auftritt des SOLTERRA zusätzlich und rückt die Sportlichkeit in den Vordergrund. Das eigenständige Dress „Sport Trim electrified”, kurz STe besticht mit seinen schwarz glänzenden 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Y-Speichen-Design. Verbreiterungen an den Kotflügeln und Radhausverkleidungen in Wagenfarbe bringt das STe-Paket ebenso mit sich, wie den verblendeten Kühlergrill und das Heck mit dem dreidimensionalen STe-Schriftzug.

Über das äußere Blechkleid hinaus, halten mit dem optionalen Designpaket exklusive Teppichmatten mit gesticktem Ste-Logo Einzug. Subaru notiert für das STe-Paket 3.500 Euro, erhältlich ab der Ausstattungslinie Platinum. Wenn auch mein Testwagen nicht in den Genuss des Pakets kam, so möchte ich Euch die Option nicht vorenthalten.

Der Radstand erstreckt sich über 2,85 Meter und gewährt allen Insassen eine großzügige Beinfreiheit. Ungeachtet dessen, ob Großgewachsene vorne oder hinten Platz nehmen. Das gute Raumangebot paart der Subaru SOLTERRA mit Komfort, verfügt mein Testwagen nicht nur vorn über eine Sitzheizung. Auch die Passagiere auf den äußeren Plätzen der Rücksitzbank werden mit diesem Feature verwöhnt.

Das Platzangebot bietet nicht nur den Mitreisenden ein luftiges Gefühl. Im Kofferraum hält der Subaru SOLTERRA abhängig der Ausstattung und der Positionierung des Ladebodens 410 bis 452 Liter bereit. Durch einfaches Umlegen der Rückbank erweitere ich den Stauraum im Handumdrehen.

Die elektrisch öffnende Heckklappe schwingt weit auf und gibt eine großzügige Öffnung frei. Die Ladekante ist für diese Fahrzeuggattung nicht unangenehm hoch. Mit dem in der Höhe variablen Ladeboden lässt sich eine ebene Fläche schaffen, darunter findet sich ein weiteres Staufach, welches unter anderem das Ladekabel aufnehmen kann. Wer den Gepäckraum jedoch voll belädt, sollte dieses dort zuvor herausnehmen. Hier kann manch Mitbewerber mit einem Fach (Frunk) unter der Fronthaube dienen. Dieses sowie ein Handschuhfach fehlen im Subaru SOLTERRA jedoch. Weitere Ablagefächer für kleinere Gegenstände finden sich im Innenraum in Form der freischwebenden Mittelkonsole, in der Mittelarmlehne im Fond oder in den Türen.

Geben die Sitze an sich keinen Anlass zur Klage, konnte ich die fehlende Höhenverstellung beim Beifahrersitz nicht glauben. In dieser Fahrzeug- und vor allen Dingen Preisklasse ein Unding. Ebenfalls ungewohnt, aber rasch in Fleisch und Blut übergangen… Muss der Drehschalter auf der Mittelkonsole zunächst nach unten gedrückt und dann in die jeweilige Richtung gedreht werden.

Der Subaru SOLTERRA nimmt nicht nur die Rolle des ersten Elektroautos ein, er erhält auch als erstes Subaru-Modell ein in Zusammenarbeit mit Toyota entwickeltes Infotainmentsystem. Gekoppelt an ein Touchscreen mit 12,3 Zoll. Das Display integriert sich im Tablet-Format in die Armatureinheit und stellt die Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug dar.

Das Smartphone lässt sich via Apple CarPlay oder Android Auto in das Fahrzeug einbinden und die entsprechenden Apps über den Zentraldisplay steuern. Ergänzend lassen sich diverse Funktionen der Audioeinheit bis hin zum Digitalradio DAB+ oder das Hybrid-Cloud-Navigationssystem über das Display steuern. Das Navi verfügt über Echtzeit-Verkehrsinformationen, Ladestopps bezieht der SOLTERRA jedoch nicht mit in die Routenplanung ein. Diesbezüglich wäre ein Update erfreulich.

Die Digitalisierung erstreckt sich bis hin zur Instrumentenanzeige, die sich hinter dem Lenkrad ungewohnt weit oben wiederfindet. Der TFT-Bildschirm misst sieben Zoll. Subaru reduziert die Anzahl an konventionellen Tasten und Regler, ohne aber gänzlich darauf zu verzichten. Alternativ lassen sich manche Funktionen via Sprachbedienung steuern. Diese erweist sich im Test allerdings als ausbaufähig.

Das Crossover-Modell hält für die Passagiere jeweils zwei USB-C-Anschlüsse vorne und hinten bereit. In meinem Testwagen ermöglicht die induktive Ladeschale ergänzend kabelloses aufladen. Die Subaru Connected Services bieten zudem die Möglichkeit von unterwegs aus über das Smartphone mit dem Fahrzeug verbunden zu bleiben. Verschiedene Dienste und Funktionen lassen sich aus der Ferne ansteuern. Die Vorklimatisierung, die Fahrzeugortung, die Suche nach Ladesäulen, die Information über die Akku-Reichweite… die Subaru Care Mobile App macht es möglich. „Over-the-Air“-Updates halten die Software im Modell kontinuierlich auf dem aktuellen Stand. Drahtlos und aus der Ferne.

Sicherheit gewinnt bei Subaru nicht erst mit dem ersten Elektroauto SOLTERRA an Bedeutung, setzt der Hersteller auch bei seinen Verbrennermodellen seit Jahren auf moderne Sicherheitssysteme. Diese sollen unterstützen, den Ernstfall bestenfalls verhindern, die Aufprallschwere und das Verletzungsrisiko in jedem Fall reduzieren.

Radarsensoren und eine Kamera erkennen Gefahren und lenken verschiedene Assistenzsysteme. Gebündelt unter dem Begriff „Subaru Safety Sense“, zählen das Notbremssystem mit Kollisionswarner, eine Verkehrszeichenerkennung, ein intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer und ein aktiver Spurhalteassistent zur serienmäßigen Ausstattung. Sowie der Aufmerksamkeits- und Müdigkeitswarner und Ausstiegsassistent. Nicht zu vernachlässigen, der Fernlicht- sowie Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistent oder die 360-Grad-Panoramakamera.

Dabei erkennt das Notbremssystem nicht nur andere Autos, der Kollisionswarner erfasst zudem Fußgänger, Motorrad- und Fahrradfahrer. Auf die akustische und optische Warnung folgt bei Bedarf eine Notbremsung.

Verlässt der Fahrer unbeabsichtigt die Fahrspur, tritt der aktive Spurhalteassistent in Erscheinung. Auch hier folgt auf ein akustisches und optisches Warnsignal ein Eingriff des Systems. Mittels Lenkeingriff führt der Assistent den Subaru SOLTERRA zurück in die Spur. Die Straßenranderkennung mit Lenkunterstützung erfasst Fahrbahnmarkierungen und natürliche Begrenzungen wie Grasränder.

Während die Verkehrszeichenerkennung die Verkehrsschilder erkennt, reagiert der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer auf die geltenden Tempolimits. Vorausgesetzt, die fahrende Person möchte das.

Nach Wegfall der Innovationsprämie übernimmt Subaru nun den vollständigen Umwelt-Bonus und packt zusätzlich noch eine Prämie von 3.000 Euro obendrauf. Ungeachtet der gewählten Ausstattung. Comfort, Platinum oder Platinum Plus, welche Ausstattung darf es sein? Das Einstiegsmodell startet mit einem Listenpreis von 58.490 Euro.

Die 360°-Panoramakamera, eine Ultraschall-Einparkhilfe rundum, ein 12,3-Zoll-Touchscreen des Cloud-basierten Navigationssystems, ein sieben Zoll großes Digital-Cockpit, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine elektrisch öffnende Heckklappe und noch einiges mehr im Preis inklusive.

Der Platinum weiß gegenüber der Version Comfort folgende Ausstattungsmerkmale zusätzlich zu bieten: Alarmanlage mit Neigungssensor und deaktivierbarer Innenraumüberwachung, Außenspiegel mit Memory- und Spiegelabsenk-Funktion und Tür-Umfeld-Beleuchtung oder den 4-fach elektrisch verstellbaren Beifahrersitz sowie den Fahrersitz der sich 10-fach justieren lässt und über eine Lendenwirbelstütze, die Memory-Funktion und den Komfortausstieg verfügt. Beide Sitze in Ledernachbildung sowie die äußeren Plätze der zweiten Sitzreihe verwöhnen mit einer Sitzheizung. Die fahrende Person erfreut sich zudem über die Lenkradheizung.

Das Audiosystem Harman/Kardon mit Wi-Fi-Updatefunktion, 10 Lautsprechern, Subwoofer und 8-Kanal-Verstärker beschallt hier die Ohren. Geeignete Smartphones lassen sich über die Induktions-Ladeschale mit QI-Standard kabellos laden.

Die LED-Ambientebeleuchtung und die LED-Scheinwerfer-Nachleucht-Funktion nicht zu vergessen. Optisch setzt sich die nächst höhere Version mit 20 Zoll Leichtmetallfelgen in Szene.

Der Platinum plus rundet dieses serienmäßige Angebot um das Panorama-Glasdach mit elektrisch verstellbarer Sonnenschutzblende ab. Erhalten Interessenten den Subaru SOLTERRA Platinum zu Preisen ab 60.990 Euro, verlangt die Plus-Ausführung einen Aufpreis von tausend Euro.

Die Optionen im Zubehörkaltalog ausgenommen, notiert Subaru für die Metallic-/Mica-Lackierung 790 Euro. Während die Grundfarbe „Black Mica“ keinen Aufpreis verlangt. Die Perleffekt-Lackierung veranschlagt 840 Euro und wer sich für die Zwei-Farb-Lackierung „Harbor Mist Grey Pearl/Black Mica“ entscheidet, muss einen Mehrpreis von 990 Euro einberechnen.

Die Subaru-Flatrate soll Kunden vor bösen Kostenüberraschungen schützen. In einem Zeitraum von bis zu acht Jahren. Erhalte die Service-Flatrate zu einem monatlichen Fixpreis und decke damit die Kosten für alle turnusgemäß vorgeschriebenen Wartungen. Subaru übernimmt die Kosten für das Erneuern der Bremsbeläge vorne oder hinten ab einer Belagstärke von weniger als 4 Millimetern. Bei den Bremsscheiben ist dies der Fall beim Erreichen der Mindestdicke. Alternativ ist das Plandrehen der Bremsscheiben mit abgedeckt. Auf Wunsch sind auch Verschleißteile und weitere Extras inbegriffen.

Die Flatrate kann direkt beim Autokauf hinzugebucht oder innerhalb eines Jahres nach Erstzulassung des SOLTERRA (bis maximal 15.000 Kilometer Laufleistung) nachgelegt werden. Subaru unterscheidet im Angebot zwischen zwei Flatrates. Das Basis-Paket startet zu Preisen ab 21,99 Euro pro Monat und deckt die Kosten für alle vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungen. Ab einem monatlichen Beitrag von 39,99 Euro erhält man die Subaru Service-Flatrate „Premium“. Diese umfasst zusätzlich die Service- und Kostenübernahme für Verschleißteile wie Wischerblätter, Bremsscheiben, -beläge und -klötze. Auch die Haupt- und Abgasuntersuchung sowie jährlich zwei saisonale Reifenwechsel integriert Subaru in das Angebot.

Die ebenfalls achtjährige Fahrzeuggarantie (bis 160.000 Kilometer) umfasst zudem die Batterie. Das Rundum-Sorglospaket umfasst 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung, 3 Jahre Garantie gegen Oberflächenkorrosion und 2 Jahre auf Original-Ersatzteile und Zubehör. Der Subaru Service „Assistance“ steht Kunden europaweit und rund um die Uhr treu zur Seite. Im Falle einer Panne oder eines Unfalls profitieren Nutzer gemäß den Bedingungen von der Pannenhilfe, einem Mietwagen, der Übernachtung, Rücktransport für Fahrzeuginsassen und einem Fahrzeug sowie der Unfallbergung und Beschaffung von Ersatzteilen.

Stand: April 2024; Test und Fotos: Lexi Lind; Fotos STe-Designpaket: Subaru

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