Seit wenigen Tagen ist der neue Opel Grandland bestellbar. Ab Spätherbst erhalten die ersten Kunden das neue SUV frisch vom Band. Mit der Einführung folgt das SUV dem Mokka und streicht das X aus seinem Namen und trägt stolz den neuen Opel-Vizor. In diesem Fahrbericht stellt sich das derzeit aktuelle Modell meinem ausführlichen Test. Ergänzt um alle Neuerungen und Bilder, die Opel mit dem Nachfolger Grandland auf den Weg bringt.
Mit dem Opel Grandland X Hybrid4 setzt der Hersteller seit Anfang 2020 auf die Elektrifizierung in Form eines Plug-in-Hybrid. Mit dem Corsa-e, Vivaro-e und dem SUV Mokka-e folgten rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Plug-in-Hybrid-Technik setzt Opel unverändert im neuen Grandland fort.
Die augenscheinlichste Veränderung entfällt auf den Opel-Vizor. Erkennungsmerkmal der neuen Generation an Fahrzeugen aus dem Hause Opel.
Die Front prägt die Grandland Modelle, ob klassisch angetrieben oder elektrifiziert. Bereits beim Grandland X waren zwischen den Antrieben optisch keine Unterschiede auszumachen. Dies bewahrt sich das Facelift. Einzig am Schriftzug und dem E-Kennzeichen ist der Plug-in-Hybrid zu erkennen.
Das neue Markengesicht lässt den aktuellen Grandland X zugegeben schlagartig alt aussehen. Der Grandland X sieht keineswegs schlecht aus, aber die neue Designrichtung von Opel gefällt mir einfach zu gut und wirkt modern und ausdrucksstark.
Das in schwarz kontrastierende Dach sowie die farblich abgesetzten Außenspiegel finde ich beim neuen Opel Grandland weiterhin. Doch auch nach mehrmaligem studieren der Preisliste konnte ich die schwarz lackierte Motorhaube nicht finden. Im Konfigurator wurde ich ebenfalls nicht fündig. Diese stellt bei meinem Testwagen einen tollen Eyecatcher dar und war in der Ausstattung Ultimate bisher für einen Aufpreis von 300 Euro erhältlich.
Abhängig von der Variante kleiden den neuen Grandland Stoßfänger und Seitenverkleidungen in Hochglanzschwarz oder in Wagenfarbe lackiert. Der optische Unterfahrschutz ist in Hochglanzschwarz oder Silber gehalten.
Das Facelift positioniert Opel leicht über den Preisen des Opel Grandland X. Der neue Opel Grandland Hybrid startet ab 45.040 Euro. Der Hybrid4 inklusive elektrischem Allradantrieb geht bei 51.190 Euro los. Der Aufpreis zum 76 PS schwächeren Hybrid mit Frontantrieb liegt unverändert bei 6.500 Euro.
Die Preisliste des neuen Modells zeigt auf, neben der Basisvariante können interessierte Personen bei den Hybrid Fahrzeugen zwischen der sportlichen GS Line und dem Ultimate wählen. Die Preise reichen für das neue SUV bis hin zu 54.460 Euro für den Opel Grandland X Ultimate Hybrid 4. Die beiden Business Ausstattungen klammere ich an dieser Stelle bewusst aus. Obwohl nicht zu vergessen ist, als Firmenwagen bringt der elektrifizierte Opel Grandland Hybrid den Vorteil der halbierten Besteuerung mit sich.
Die höchste Ausstattung Ultimate verwöhnt mit zahlreichen Komfortmerkmalen, ob nun als aktuelles Modell Grandland X oder im Facelift. Ein direkter Vergleich zeigt jedoch auf, Opel hat aufgerüstet. Wer sich den neuen Opel Grandland mit Plug-in-Hybrid als Topmodell gönnt, zählt auch Wireless-Charging und der Sicherheitsumfang zum serienmäßigen Umfang. Diese Features mussten zuvor unter dem Punkt Zubehör extra geordert werden.
Der Zukauf entfällt beim neuen Opel Grandland. Was jedoch keineswegs wegbricht, die Innovationsprämie. Diese sicherst Du Dir beim Kauf in Höhe von bis zu 7.117,50 Euro.
Im Innenraum angelangt erwartet mich im Grandland X ein ansprechendes Ambiente. Die Gestaltung sowie die Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik.
Im Vergleich mit dem neuen Grandland fällt mit dem Pure Panel sofort eine entscheidende Veränderung ins Auge. Das volldigitale Cockpit findet sich bereits ab der Basis in einer sieben Zoll Ausführung. Der Touchscreen in der Mittelkonsole misst zehn Zoll. Kompatibel über Apple CarPlay sowie Android Auto vernetzt Du Dich mit dem neuen System und kannst die Bedienung per Fingerwisch vornehmen. Gegen Aufpreis oder in der Ausstattung Ultimate serienmäßig, kommt das Infodisplay hinter dem Lenkrad auf zwölf Zoll. Die beiden Widescreens schaffen eine moderne Atmosphäre. Die Anzahl an Bedienelementen präsentieren sich im Modelljahr 2022 reduziert.
Ich vermute, das Multimedia-System wird im neuen Grandland schneller agieren. Im getesteten Grandland X hinkt das System leider etwas hinterher. Einsteigen und das Smartphone koppelt sich via Bluetooth umgehend mit dem Bordsystem? Fehlanzeige. Ich steige ein und aktiviere sofort den eSave-Modus? Weit gefehlt. Leider genehmigt sich das Auto seine Zeit und einige Sekunden vergehen, bis ich die Einstellungen vornehmen kann.
Zu den spezifischen Plug-in-Hybrid-Darstellungen zählen Daten zum Energieverbrauch und Energiefluss. Ich verschaffe mir über den Display einen Überblick und lasse mir Lade-, Betriebs- und Verbrauchsstatistiken anzeigen.
Vor Fahrtbeginn kühle ich den Grandland X über die Fernbedienung runter, im Winter erwärme ich das Auto entsprechend. Dieser Vorgang empfiehlt sich, während das SUV an einer externen Lademöglichkeit gekoppelt ist und die Batterie lädt. Ladezeiten kann ich beliebig festlegen.
Zumindest aus der Sicht des Autos gesehen. Wie schlecht es um unsere Ladeinfrastruktur bestellt ist, zeigt mein Alltagstest in einer bayerischen Stadt mit 30.000 Einwohnern auf. Als Altstadtbewohner stellt mich bereits der Ladevorgang eines Plug-in-Hybrid vor Schwierigkeiten.
Wie ich diese Hürden mit einem rein elektrischen Fahrzeug überwinde, werde ich bald mit dem Opel Mokka-e erfahren. Es bleibt nur zu hoffen, dass bei all den neuen Planungen und Verkündungen, man möge bis 2035 rein auf Elektromobilität setzen, die realistische Umsetzung und Nutzung mehr in den Vordergrund rückt.
Und so beruhigt mich während der derzeitigen Testphase, den Opel Grandland X Hybrid4 bei mangelnder Akkuleistung, bequem mit Benzin auftanken zu können. Über die Spritpreise vor Ort informiert mich OpelConnect inklusive Live-Navigation und Echtzeit-Verkehrsinformationen.
Das von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) zertifizierte Gestühl zählt zu einem Aushängeschild der Marke Opel. Abhängig von Modell oder Ausstattung ist der ergonomische Aktiv-Fahrersitz serienmäßig verbaut. In jedem Fall ist der Sitz seinen Aufpreis wert, in meinem Testwagen sowie dem neuen Grandland Ultimate aber ohnehin Serie. Vielfach zu verstellen und je nach Umfang beheiz- und kühlbar, sind die Sitze in Leder oder Alcantara gehalten.
Auf das Platzangebot nimmt das neue Modelljahr keinen Einfluss. So bringe ich im SUV neben mir drei weitere großgewachsene Personen unter. Der Mittelsitz ist für längere Reisen nicht gedacht, beherbergt aber ebenfalls einen weiteren Insassen jenseits der 1.80 Meter.
Abhängig vom Antrieb hält der Opel Grandland X ein Stauvolumen von 514 bis 390 Litern bereit. Muss der Kofferraum im Hybrid eine Einbuße von 124 Liter hinnehmen. Die Reduzierung ist der verbauten Batterie geschuldet. In allen Varianten kann das Gepäckabteil durch umlegen der Rücksitzlehnen vergrößert werden. Im Falle des Testwagen mit Plug-in-Hybrid erreiche ich ein Fassungsvermögen von 1.528 Liter.
Die sensorgesteuerte Heckklappe gibt mir den Weg zum Kofferraum auf vielfältige Weise frei. Ob per Handzug, Fußgeste oder per Fernbedienung. Der Grandland X öffnet und schließt jetzt bereits voll elektrisch und gibt einen großzügigen Zugang zum Kofferraum frei.
Opel unterscheidet beim Plug-in-Hybrid zwischen dem frontgetriebenen Grandland und der Version mit Allrad. Dies übernimmt das neue SUV vom Opel Grandland X. So kommt der Hybrid mit Frontantrieb auf eine Systemleistung von 165 kW/224 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter. Das Zusammenspiel von dem 1,6‑Liter-Vierzylinder, der 133 kW/180 PS leistet, und dem Elektromotor mit 81,2 kW/110 PS weiß die stärkere Variante Hybrid4 zu übertreffen.
Der in meinem Testwagen verbaute Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb erhält einen zusätzlichen Elektromotor mit 83 kW/113 PS an der Hinterachse. Der 1,6 Liter große Vierzylinder-Turbo leistet zudem 200 PS. Der Opel Grandland X Hybrid4 sowie der künftige Grandland erzielen somit eine Gesamtleistung von 221 kW/300 PS.
Opel verhindert den bei Allradfahrzeugen üblichen gesteigerten Verbrauch, ist der zweite E-Motor direkt an der Hinterachse montiert. Getriebeverluste entfallen und das Auto rekuperiert über beide Achsen. Die Modelle erfüllen beide die Effizienzklasse A+ .
Hält die Batterie die nötige Energie bereit, startet das SUV im elektrischen Modus und ist heckangetrieben unterwegs, arbeitet einzig der Elektromotor an der Hinterachse. Benötige ich mehr Leistung, setzt die zweite E-Maschine ein und erst dann der Verbrennermotor.
Dieser schaltet sich angenehm leise hinzu, bei manch anderem Plug-in Hybrid stößt das lautstarke hinzuschalten leider sehr negativ auf. Beim Grandland X verläuft der Übergang vom Elektrobetrieb in den aktiven Ottomotor vorbildlich mit geringer Geräuschkulisse. Die Harmonie zwischen den Aggregaten und der Achtgang-Automatik ist ebenfalls positiv hervorzuheben.
Aus der gemütlichen Gangart heraus, steht das SUV sofort bereit. Es sind die spontanen Überholmanöver die große Freude bereiten. Druckvoll geht es in 6,1 Sekunden aus dem Stand heraus bis auf Tempo 100. Das maximale Drehmoment von 520 Newtonmeter sorgt für Agilität. Das Ansprechverhalten ist großartig. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h ist erst ein Ende in Sicht. Im rein elektrischen Modus sind es übrigens 135 km/h.
Aber nun wieder runter vom Gas, den Schalthebel auf B gestellt, rekuperiert und Energie getankt. Zurück in der Stadt, wechsle ich wieder in dem Modus Electric. Auf meinen Autobahn- oder teils auch Landstraßenpassagen sichere ich mir die elektrische Reichweite, damit ich in der Stadt stets elektrisch unterwegs bin. eSave aktiviere ich über den Touchscreen. Ich kann auswählen, zwischen einer Restreichweite von 10 und 20 Kilometer, oder save die gesamte Batterieleistung. Zudem wird der Akku während diesen Fahrten geladen.
Den Kraftstoffverbrauch gemäß WLTPgibt Opel mit 1,6-1,5 l/100 km (CO2-Emission 32-29 g/km) an. Im Testbetrieb kann ich dem Benzinmotor einen Verbrauch von 7 bis 7,8 Litern attestieren. Der Stromverbrauch liegt bei 11 kWh auf 100 Kilometer.
Der Lithium-Ionen-Akku speichert 13,2 kWh und die erwähnten rein elektrischen Reichweiten, baut der Benziner mit seinem 43 Liter großen Tank auf. Trotz schlechter Infrastruktur blieben meine Nerven ruhig. Herkömmliche Tankstellen sind schließlich schnell gefunden.
Und auch trotz fehlender Stromquellen, legte ich alle Fahrten in der Stadt rein elektrisch zurück. Eine Fahrweise, die derzeit leider noch zu wenige Plug-in-Hybrid-Fahrer nutzen.
Wer die Möglichkeit hat, kann den Akku in sieben Stunden an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose vollständigen aufladen. Während der Arbeit oder über Nacht, würde dies ausreichen.
Mit dem 1-phasigen Onboard-Charger der für max. 7,4 kW/32 A geeignet ist, serienmäßig erfüllt die Ausstattung max. 3,7 kW/8 A, vergehen an der öffentlichen Ladesäule zwei Stunden. Auf der Suche nach der passenden Ladestation unterstützt mich die Navigation oder die myOpel App.
Reicht das Mode-2-Ladekabel (max. 1,8 kW) für die Haushaltssteckdose aus, benötigst Du bei einer Wall Box oder öffentlichem Laden das Mode-3-Ladekabel (max. 7,4 kW, 1-phasig). In meinem Fahrzeug hatte ich Zugriff auf das Universal-Ladekabel (max. 22 kW, 3-phasig) inklusive Adapter, hiermit hätte ich sogar an einer CEE-16-Industriesteckdose (Drehstrom) in 90 Minuten den Akku aufladen können.
Wer elektrifiziert unterwegs ist, sollte auch Zuhause eine Wallbox in Erwägung ziehen. Für mich in der Altstadt ausgeschlossen und auch für zahlreiche Käufer die in einem Mietverhältnis stehen, leider keine Option. Falls Deine Wohnverhältnisse und/oder der Vermieter zustimmt, erhältst Du direkt von Opel eine Wall Box. In Kooperation mit inno2grid übernimmt der Hersteller den Einbau und Wartungsservice. Du hast die Wahl zwischen drei Service-Paketen von inno2grid, sie umfassen Leistungen wie einen Online-Pre-Check oder Vor-Ort-Check, die Wallbox-Installation inklusive weiterer Arbeiten sowie die Inbetriebnahme der separat bestellbaren Wallbox.
Die Fahrwerkabstimmung ist im Kern angenehm straff und doch weiß die Performance auf Seiten des Komforts im Grunde zu gefallen. Zwar federt er Kopfsteinpflaster und grobe Schlaglöcher nicht wie vermutet ab, aber dennoch vermittelt mir der Opel Grandland X im Gesamten das Gefühl zu gleiten. Auf eine sehr angenehme Art und Weise. Dies unterstützt auch eine umweltbewusste Fahrweise. Ist es schließlich mein Ziel möglichst viele Strecken rein elektrisch zu fahren.
Der Opel Grandland X Hybrid 4 stellt vier Fahrmodi zur Seite. Während ich das Programm Sport rein aus Testzwecken bemüht habe, war es mein Ziel, so viel wie möglich im Modus Electro unterwegs zu sein. Auf Autobahnpassagen wechselte ich in Hybrid und aktivierte eSAVE um im Stadtbereich rein elektrisch fahren zu können. Der Allrad-Modus steigert insbesondere bei Schnee und Nässe oder im Zugbetrieb die Traktion.
Im Test mit dem stärkeren Plug-in-Hybrid steht die Effizienz im Vordergrund, nicht der sportliche Anspruch. Und wenn das Auto in mir einen entschleunigten Fahrstil weckt, so steckt im SUV ordentlich Power.
Der volle Tritt auf das Gaspedal begeistert. Diesen sportlichen Fahrleistungen kann das Fahrwerk allerdings nicht mithalten. Selbst im aktivierten Sportmodus. Zwar ist die Lenkung direkt, vermittelt mir aber beim rasanten Kurvenritt nicht die gewünschte Rückmeldung. Das Fahrzeug legt sich ins Zeug, dies bekomme ich auch zu hören. Mit dem elektrisch aktivierten Allrad wird die Performance etwas besser. Würde ich in flotten Kurven diesen Modus dem Sport-Programm vorziehen.
Wer der Effizienz mehr Aufmerksamkeit schenken möchte, entscheidet sich für die schwächere Version. Der Opel Grandland X Hybrid bringt rein frontangetrieben seine 224 PS auf die Straße.
Im Hybrid 4 mit 300 PS konnte ich bei voller Batterie die von Opel angegeben 55 Kilometer (im reinen Stadtverkehr 65 km und nach WLTP-Messverfahren ermittelt) durchaus realisieren. Eine zurückhaltende Fahrweise und reichlich Rekuperation vorausgesetzt. Im alltäglichen sollte man mit 40 bis 45 Kilometer rechnen.
Der Opel Grandland X wandelt Bremsenergie in Strom um, diese sogenannte Rekuperation verstärke ich in der Fahrstufe B. Hierfür ziehe ich das Automatikgetriebe einfach erneut nach hinten und wechsle von D auf B. Das SUV verzögert stärker und die 13,2 kWh-Batterie wird geladen. Verschiedene Rekuperationsstufen bietet mir der Opel Grandland X leider nicht.
In meinem aktuellen Testwagen Opel Grandland X Hybrid4 konnte ich mir ein zuverlässiges Bild von all den verbauten Assistenten machen. Angefangen beim Frontkollisionswarner mit Automatischer Gefahrenbremsung sowie Fußgängererkennung oder dem automatischen Geschwindigkeits-Assistent, über den Spurhalte-Assistent und die Müdigkeitserkennung bis hin zur Verkehrsschilderkennung, den Parkpilot sowie die 360-Grad-Kamera.
Das adaptive Fahrlicht AFL mit LED-Technologie leuchtet beim Grandland X die Fahrbahn gut aus, ohne vorausfahrende oder entgegenkommende Verkehrsteilnehmer zu blenden. Mehrfach ausgezeichnet und für Opel Modelle kennzeichnend, das IntelliLux Licht. Welches das IntelliLux LED Pixel Matrix Licht im Opel Grandland krönt. Insgesamt fährt das Paket mit 168 LED-Elementen auf und verfügt im Ultimate serienmäßig über unzählige Lichtfunktionen.
Dieses feiert im neuen Grandland ebenso seine Premiere, wie Night Vision. Das kamerabasierte System Night Vision verbessert zudem die Sicht bei Dunkelheit. Die Infrarotkamera erkennt Menschen und Tiere, die sich in Fahrtrichtung bis zu 100 Meter vor dem Fahrzeug befinden. Ist dies der Fall, wird Dir die Position im Opel Grandland über das digitale Display angezeigt.
Der Aktive Fußgänger-Warnton zeichnete bereits den Grandland X Hybrid aus und wird auch im neuen Modell Fußgänger mit einem Umgebungsgeräusch bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h warnen.
Neu wird der Funktionsumfang des Frontkollisionswarner sein, bündelt dieser künftig die automatische Gefahrenbremsung, die Fußgänger-, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung, mit dem integrierten automatischen Geschwindigkeits-Assistenten. Hält der neue Opel Grandland das ausgewählte Tempo, den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und hält das SUV in Verbindung mit dem Spurhalte-Assistenten mittig in der Spur.
Wird der Verkehrsteilnehmer vor Dir langsamer, bremst der Opel Grandland ab und verzögert das Auto wenn nötig bis zum Stillstand. Gekoppelt an die Stop & Go-Funktion fährt das Auto in Verbindung mit der Automatik selbstständig wieder an.
Stand: August 2021; Test und Fotos: Lexi Lind