Als drittes Subaru-Modell fährt der Impreza auf Wunsch mit dem Mildhybrid-System e-Boxer vor. Die elektrische Unterstützung senkt nicht nur Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen, sondern verbessert auch Ansprechverhalten und Beschleunigung. Doch nicht nur antriebsseitig hat Subaru zum Modelljahr 2020 nachgelegt.
Die japanische Automobilmarke hat das ohnehin schon hohe Sicherheitsniveau des Impreza nochmals angehoben. Zum serienmäßigen Eyesight-System, das unter anderem ein Notbremssystem mit Kollisionswarner und einen aktiven Spurhalteassistenten kombiniert, gesellt sich eine Fahrzeughalteautomatik, die ein Zurückrollen an Steigungen verhindert. In der Topausstattung finden sich der radargestützte Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistent, ein Fernlichtassistent sowie das vom Forester bekannte Notbremssystem am Heck. Es erkennt auch beim Rückwärtsfahren mögliche Hindernisse, warnt den Fahrer und greift notfalls ein. Die ebenfalls neue Frontfahrkamera zeigt auf dem acht Zoll großen Touchscreen im Cockpit, was unmittelbar vor dem Fahrzeug passiert, und macht das Einparken zum Kinderspiel.
Der Subaru Impreza bietet auch mit dem neuen Mildhybrid-System e-Boxer einen ausgezeichneten Schutz. Die unabhängige Prüforganisation Euro NCAP bestätigt das hohe Sicherheitsniveau mit fünf von fünf Sternen.
Komplettiert wird die Modellpflege von neuen Felgen und neu gezeichneten Leuchteinheiten an Front und Heck, die in Verbindung mit dem e-Boxer serienmäßig in LED-Ausführung gehalten sind – von den Rückleuchten bis zu den Nebelscheinwerfern. Das Interieur prägen verbesserte Türverkleidungen und Sitze und eine neue Blende ziert Klimaautomatik und Multifunktionsdisplay. Das Kartenmaterial des in den Topausstattungen angebotenen Navigationssystems lässt sich jetzt zudem drahtlos per „Starlink“-App über das eigene Smartphone aktualisieren.
Aber lass mich nochmal zum neuen Antrieb kommen: Im Impreza e-Boxer trifft ein 110 kW/150 PS starker 2,0-Liter-Benziner auf einen kleinen Elektromotor mit 12,3 kW/16,7 PS und eine 13,5 kWh große Lithium-Ionen-Batterie – eine Kombination, die auf bis zu 1,6 Kilometern sogar rein elektrisches Fahren ermöglicht. Entscheidender ist jedoch der Beitrag zu Kraftstoffeffizienz und Fahrverhalten. So begnügt sich der Impreza durchschnittlich mit 6,3 Litern je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 143 g/km entspricht. Wie der markentypische permanente Allradantrieb sind die Bestandteile des elektrifizierten Antriebs zudem symmetrisch angeordnet. Diese Positionierung sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt, eine optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und damit für bestmögliche Fahrstabilität. In Verbindung mit dem serienmäßigen SI-Drive kann der Fahrer die Motorcharakteristik anpassen und den Fahrspaß weiter steigern.
Als Alternative zum e-Boxer wird weiterhin der 84 kW/114 PS starke 1,6-Liter-Boxer angeboten. Die stufenlose Automatik Lineartronic überträgt das Antriebsmoment in beiden Fällen auf alle vier Räder, ausstattungsabhängige Schaltwippen am Lenkrad ermöglichen dabei eine dynamischere Gangart.
Du kannst je nach Motorisierung aus bis zu drei Ausstattungsvarianten wählen; der besonderen Bedeutung des elektrifizierten Antriebsstrangs trägt Subaru mit zwei eigenständigen Ausstattungslinien Rechnung. Der Impreza startet mit dem bewährten 1,6-Liter-Boxerbenziner zu Preisen ab 22.990 Euro, der stärkere, effizientere und hochwertiger ausgestattete e-Boxer ist ab 29.990 Euro erhältlich.
Stand: Juni 2020; Fotos: Subaru