Fiat Tipo 1.5 GSE Hybrid im Test

Der neue Fiat Tipo Hybrid verfolgt mit der Mildhybrid-Technik erstmals elektrifizierte Wege. Diese knüpft der Hersteller an eine neue Automatik. Schränkt der Hybrid die Wahl an Motoren im Modelljahr 2022 ein, bietet der Fiat Tipo in Sachen Karosserie und Ausstattung weiterhin Vielfältigkeit. Ob als klassischer Fünftürer oder praktischer Kombi, Du kannst zwischen den Ausstattungen CITY LIFE, CITY CROSS und CROSS wählen. Dabei weitet Fiat den Umfang aller Versionen im neuen Modelljahr weiter aus. Den Fiat Tipo CROSS führt der italienische Autobauer nun auch als Kombi ein. Erfreuen sich Modelle mit Anbauten im Offroad-Look ungebrochen einer großen Beliebtheit. In meinem ersten Test mit dem Modelljahr 2022 habe ich mich mit dem Fiat Tipo Hybrid Fünftürer im Crossover-Look auf den Weg gemacht.

Die Erfolgsgeschichte des VW Golf ist unbestritten. Die vergangenen Jahrzehnte sichert sich der Wolfsburger im Segment und darüber hinaus die Topplatzierung. Der Kompaktwagen galt Jahr für Jahr als beliebtestes Auto der Deutschen. Mit der aktuell achten Generation reicht VW nicht mehr an diese Verkaufszahlen heran und rutscht im Jahr 2021 erstmals von Platz 1 auf Platz 4. Die Verkaufszahlen des einst meistverkauften Modells halbierten sich. Qualitätsprobleme, Verfügbarkeit, die radikale Digitalisierung, all das macht dem Golf das Leben schwer. Optischer Auftritt und die preisliche Positionierung zählen für mich seit jeher zu den weiteren Schwächen. Zeigen zahlreiche Mitbewerber auf, wie man es besser macht. Unter anderem, der Fiat Tipo.

Der in Italien im C-Segment die unangefochtene Rolle des Bestsellers einnimmt. Dabei erstreckt sich der Erfolg keineswegs nur auf den Markt im Heimatland. Seit der Einführung im Jahr 2016 setzt Fiat europaweit mehr als eine Million Fahrzeuge ab.

Das Erfolgsgeheimnis der Fiat Tipo Baureihe beruht auf den Faktoren, Preis-/Leistung, Optik, Nutzwert und Qualität. Mit dem Modelljahrwechsel 2021 bot Fiat dem Interessenten eine Motorenpalette bestehend aus einem Turbobenziner und zwei Turbodiesel. Somit gestaltete der Hersteller das Angebot bereits kompakter als in der ersten Generation Tipo. Nun geht Fiat den nächsten Schritt und beschränkt mit der neuen Elektrifizierung die Auswahl an Motoren gänzlich. Der neue Fiat Tipo wird, wie auch schon der neue Fiat 500X, ausschließlich als Hybrid angeboten. Der Mildhybrid stellt sich nun meinem Test.

Der 1.5 GSE stellt eine Hybrid Motorisierung mit einem 1,5-Liter-Turbobenziner und einem 48-V-Elektromotor dar. Das neu entwickelte Fire Fly Aggregat leistet inklusive 15 kW E-Motor und 12-Volt-Belter-Starter-Generator 130 PS. Die Hybridlösung verfolgt das Prinzip eines Mildhybriden. Der MHEV setzt auf eine umweltfreundliche Fahrweise und realisiert eine Kraftstoffreduzierung.

Die Elektrifizierung via Mild-Hybrid setzt Fiat in Verbindung mit einer neuer Doppelkupplung um. Die Automatik mit sieben Gängen gefällt. Sie harmoniert im Kern mit dem Motorkonzept und steigert den Komfort.

Mit der Entscheidung das Angebot an Motoren auf einen Benziner mit Hybridtechnologie zu beschränken, geht Fiat einen gewagten Schritt. Steigt der Einstiegspreis mit dieser Entscheidung erheblich. Ob der Umweltgedanke, die Elektrifizierung und die Kraftstoffersparnis all den Kunden diesen Aufpreis wert ist, bleibt zu bezweifeln.

Der Fire-Fly-Benziner setzt auf vier Zylinder und ein Hubraum von 1,5 Liter. Gekoppelt an einen 48-Volt-Elektromotor entfalten sich die 96 kW/130 PS ohne den großen Wow-Effekt. Das maximale Drehmoment von 240 Newtonmeter sorgt für einen gleichmäßig souveränen Antrieb. Überträgt das Doppelkupplungsgetriebe die Kraft geschmeidig. Bei festem Tritt aufs Gaspedal beschleunigt das Auto in 8,8 Sekunden von Null auf Tempo 100.

Der Hybridmotor hat keineswegs mit dem Tipo zu kämpfen und das trotz der 1,4 Tonnen, die der Kompakte auf die Waage bringt. Dank des Elektromotors bleibt ein Turboloch aus und kurzzeitig steht mir ein zusätzliches Drehmoment bereit. Der Italiener wird sogar bis zu 207 Stundenkilometer schnell. Für wirklich sportliche Fahrleistungen steht der Hybrid aber dennoch nicht.

Was mich aber keineswegs stört. Es ist das Zusammenspiel der Komponenten die bei vollem Leistungsabruf gerne einen positiveren Eindruck hinterlassen könnten. Sowohl den Verbrenner und Elektromotor betreffend, als auch die Reaktion der Doppelkupplung. Bei vorausschauender und entspannter Fahrweise vermittelt der Fiat Tipo Hybrid wiederum ein harmonisches Gesamtbild.

Zunächst zieht der Fiat Tipo Hybrid lautlos von dannen. Hierzu ist kein Tritt auf das Gaspedal nötig. Über das sogenannte „E-Creeping“ reicht es aus, einzig den Fuß von der Bremse zu nehmen. Bemühe ich sogleich das Gaspedal, schaltet sich im Test umgehend der Benziner dazu. Der Tipo bleibt aber akustisch zurückhaltend.

Fiat spricht von einer elektrischen Reichweite von bis zu 3 Kilometern, die man bei niedrigen Geschwindigkeiten zurücklegen kann. Diese am Stück zu realisieren scheint im Alltag schwierig. Bereits bei leichter Steigung setzt der Verbrenner auch in Tempo 30 Zonen ein. Zudem setzen die rein elektrischen Passagen ausreichend Batterieleistung voraus. Diese erziele ich im Fiat Tipo Hybrid durch Rekuperation. Externes Laden sind bei MHEV-Fahrzeugen und Vollhybriden nicht möglich.

Die neue Tipo-Generation begnügt sich laut Datenblatt mit 5,1 Liter auf hundert Kilometer nach WLTP. Wie sparsam der Fiat Tipo Hybrid letztlich sein kann, muss ein ausführlicher Test aufzeigen. Bei einer ersten kurzen Ausfahrt kann ich dem Kompaktwagen mit neuer Hybridtechnik lediglich 6,5 bis 6,8 Liter auf hundert Kilometer attestieren.

Trotz der Höherlegung suchen auch der Fiat Tipo Cross und City Cross nicht den Weg ins Gelände. Auf der asphaltierten Piste fühle ich mich dagegen aber ganz wohl mit dem Fiat Tipo. Das frontangetriebene Fahrzeug bietet ein neutrales Fahrverhalten. Im alltäglichen mit dem Fokus auf den Komfort, legt der Fiat Tipo wenn er gefordert wird, aber auch durchaus einen anderen Ton an den Tag. Kontrolliert jage ich den Kompaktwagen auch mit hohem Tempo durch die Kurven. Die angenehm straffe Lenkung ermöglicht ein direktes Handling.

Querrillen drängen auch beim Mildhybrid in den Innenraum und über grobe Schlaglöcher poltert man. Aber dennoch kommt das Auto nicht unkomfortabel daher.

Das Modelljahr 2022 baut auf der Modellpflege aus dem Jahr 2021 auf und rückt die Vielfalt der Baureihe verstärkt in den Vordergrund. Prägen das eingeführte Facelift neu Designmerkmale, wie der neu gezeichnete Kühlergrill mit dem prominenten „FIAT“-Schriftzug. Die optischen Attribute paart Fiat um eine aktive Ausführung. Mit der Möglichkeit die Öffnung anzupassen und die einströmende Luft zu steuern steigert Fiat die Aerodynamik und optimiert das Kühlsystem.

Neben dem neuen Marken-Logo und Kühlergrill finden sich an der Front modifizierte Scheinwerfer in Voll-LED. Diese sowie die überarbeiteten Rückleuchten haben zudem eine Reduzierung von Verbrauch und CO2-Emissionen zur Folge.

Geschärfte Stoßfänger, ergänzen die Cross Ausstattungen um schwarz lackierte Kotflügelverbreiterungen. Farblich darauf angepasst, präsentieren sich hier der Kühlergrill sowie die Seitenschweller. In Kontrast stehen der Unterfahrschutz und die Dachreling in Ice-Mattsilber.

Gegenüber dem Einstiegsmodell und der Ausstattung Life, rollt der der Fiat Tipo als Cross und City Cross mit einer um vier Zentimeter erhöhten Bodenfreiheit vor. In Kombination mit einer geänderten Radaufhängung und größeren Rädern.

Zur Auswahl führt Fiat abhängig von der Ausstattung Felgen im 16- und 17-Zoll-Format auf. Die neuen Designs reichen von Matt Grau bis Matt Schwarz bis hin zu der Optik im Diamantfinish. Das Sondermodell Red glänzt mit mattschwarzen Leichtmetallfelgen mit Diamantschliff in 17 Zoll.

Charakterisierend für den Fiat Tipo RED, die Ice-Matte-Details. Vom Dachträger, Unterfahrschutz und den Seitenschwellern. Über die Grilleinsätze, die Einfassungen der Nebelscheinwerfer bis hin zu den Griffen an den Türen. Die Elemente stehen in Kontrast zu den roten Außenspiegelkappen und der Außenfarbe. Hüllt Fiat den Tipo Fünftürer sowie Kombi in der Ausstattung RED in die Uni Sonderlackierung Passione Rot.

Die mit dem Fiat Tipo Facelift eingeführten Metallic-Lacke Ozean Blau und Flame Orange zählen zu den weiteren Außenfarben mit Strahleffekt. Insgesamt stehen dem Modell sieben Lackierungen zur Wahl. Ergänzt um Gelato Weiß, Colosseo Grau, Maestro Grau und Cinema Schwarz.

Im Modelljahr 2022 verzichtet Fiat auf weitere Veränderungen am Blechkleid und setzt dagegen auf individuelle Auftritte abhängig der Ausstattung. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle den von mir abgelichteten und erfahrenen Fiat Tipo RED.

Die Modelle der RED-Familie beinhalten über die 500er Baureihe hinaus, den Fiat Panda und den neuen Fiat Tipo. Mit dem Kauf eines Fiat Tipo Hybrid RED unterstützt Du die Organisation beim Kampf gegen Pandemien und spendest an den Global Fund. Wie wichtig die Bekämpfung ist und groß die Gesundheitsnotlage sein kann, zeigt uns die Corona-Pandemie nun schon seit über zwei Jahren auf.

Die Partnerschaft zwischen Fiat und der RED Organisation bekämpft darüber hinaus weitere globale Gesundheitsnotlagen wie AIDS. Der Global Fund unterstützt eine Reihe von Diensten. Die Prävention, Behandlung oder Beratung betreffend. Sowie bei der Unterstützung von Bildungs- und Pflegediensten für Bedürftige. Mit dem Kauf eines Modells aus der Fiat RED-Familie hast Du Teil daran und spendest in diesem Rahmen. Der Erlös COVID-19 Pandemie.

Die Kooperation zwischen Fiat, Jeep und RAM mit RED sammelt seit 2021 Spenden und verpflichtet sich bis 2023 einen Erlös von mindestens 3,5 Millionen Euro einzufahren.

Beim Kauf des Fahrzeugs erhältst Du ein spezielles Willkommenspaket. Dieses beinhaltet exklusive Fußmatten und den Prime Innenraumfilter.

Kennzeichnen den Fiat Tipo RED an der B-Säule ein entsprechendes Logo spendiert Fiat dem Sondermodell im Innenraum Sitze mit einer Polsterung, die Dir bis zu 95 Prozent (zum Zeitpunkt der Behandlung) Schützt gegen Viren und Bakterien bietet. Das Gestühl wird für den langanhaltenden Schutz mit einer bioziden Substanz behandelt.

Das Lenkrad weißt einen Bezug auf, der sich der selben Behandlung unterzog. Zum Zeitpunkt der Prozedur erzielt Fiat einen Schutz von nahezu hundert Prozent gegen Bakterien und Pilze.

Diese hat der exklusive Innenraumfilter im Visier. Das in der Klimaanlage integrierte Element verhindert eine erneuerte Aerosolierung im Cockpit. Die Wirksamkeit hängt von Deiner Nutzung und der Einhaltung des Wartungsplans ab. Muss der Filter entsprechend ausgewechselt werden.

Im Sondermodell RED finden sich besondere Sitzbezüge. Die Polsterung fertigt Fiat aus dem Stoff SEAQUAL MARINE PLASTIC. Dabei handelt es sich um einen Rohstoff, der aus Kunststoffabfällen gewonnen wird.

Die Sitzbezüge verfolgen das Konzept der Nachhaltigkeit. Die Stoffe stellt Fiat vollständig aus recycelte Kunststoff her. Diesen gewinnt Fiat im Rahmen der Naturschutz-Organisation SEAQUAL. Reinigt diese unsere Meere und Flüsse, fischt Plastikabfälle aus dem Wasser und befreit die Strände von Müll.

Die Säuberungsprogramme der SEAQUAL INITIATIVE treiben die Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung voran. Das recyceltes Plastik verfügt über eine Materialrückverfolgbarkeit und Zertifizierung. SEAQUAL setzt bei der Fertigung auf einen geringen Rohstoffverbrauch.

Mit dem Fiat Tipo Garmin setzt Fiat auf eine weitere Partnerschaft. Das Sondermodell sticht mit seinen umfassenden Health- und Fitness-Tracking-Funktionen hervor. Die im Fahrzeug enthaltene Venu Sq Smartwatch regt Dich an, auch außerhalb des Fahrzeugs in Bewegung zu bleiben. Garmin zählt zu den führenden Anbietern von GPS-Navigation und Wearable Technology. In dieser Zusammenarbeit vereinen die beiden Marken intelligente Lösungen in einem Fahrzeug, dem Fiat Tipo Garmin.

Ungeachtet der Ausstattung, tauscht Fiat die analoge Instrumentenanzeige bereits mit der Modellpflege aus. Individuell konfigurierbar misst das TFT-Farbdisplay sieben Zoll. Dies entspricht einer Bildschirmdiagonale von 17,8 Zentimeter.

Das Infotainmentsystem Uconnect der fünften Generation koppelt der Autobauer aus Italien mit einem auf dem Armaturenbrett positionierten Touchscreen, der 10,25 Zoll misst. Ausgenommen die Variante City Cross, diese Ausstattung beinhaltet serienmäßig den 7 Zoll HD-Display. Über einen digitalen Audioempfang DAB+ verfügen alle Modelle, sowie Uconnect LINK.

Dies ermöglicht, alle mobilen Endgeräte mit wenigen Klicks mit dem Fahrzeug zu vernetzen. Die Apple CarPlay Funktion verbindet Dein iPhone kabellos mit dem Uconnect System. Alternativ zur Fingerwisch-Steuerung via Touchscreen steht Dir die Siri-Sprachsteuerung zur Verfügung. Android-Kunden schließt Fiat als Nutzer selbstverständlich nicht aus.

Die Vernetzung mit dem Smartphone gelingt mir im Test über Android Auto und Apple CarPlay. Das System Uconnect der fünften Generation ermöglicht mir die individuelle Auswahl der Applikationen über den Display. Die Spiegelung via Mirror Funktion bietet eine einfache Handhabung und übersichtliche Gestaltung. Im Fiat Tipo ist es Dir und einem weiteren Insassen möglich, zwei Endgeräte gleichzeitig über Bluetooth an das Infotainmentsystem zu koppeln und parallel zu nutzen. USB-Ports in beiden Sitzreihen bieten passende Stromanschlüsse.

Induktives Laden ist Nutzern mit fähigem Smartphone über die kabellose Ladeschale möglich. Die 15-Watt-Schnellladefunktion bietet Fiat optional an. Mit Einparksensoren vorne und dem schlüssellosen Zugangs- und Start-System verzeichnet der Fiat Tipo Hybrid weitere Neuerungen, die den Komfort steigern.

Der Fiat Tipo weiß von der ersten Generation an, trotz verbauter Hartplastikelemente keinen Billigcharme aufkommen zu lassen. Das Ambiente ist wohlig und erweist sich auch in der Haptik angenehm.

Die Cross-Modelle bieten im Vergleich eine erhöhte Sitzposition, die den Ein- und Ausstieg erleichtert. Die Sitze bieten groß dimensioniert und gut gut geformt angenehmen Sitzkomfort. In Händen halte ich im Test ein überarbeitetes Lenkrad.

Das Platzangebot für die Insassen überzeugt beim Fiat Tipo von Beginn an sowie der Stauraum für das Gepäck. Unverändert hält der Fiat Tipo Fünftürer ein Stauvolumen von 440 Liter bereit. Der Kofferraum der Kombi-Variante überragt die kompakte Karosserie in der Standard-Konfiguration um 110 Liter. Der Stauraum wächst bei beiden Karosserien durch Umlegen der Rücksitzbank. Zusätzlich erhältst Du beim Kombi den variablen Laderaumboden und die Rücksitzbank mit Flip&Fold-System und den herausziehbaren Sitzkissen.

Das Facelift im vergangenen Jahr zog ein überarbeitetes Design und Interieur nach sich. Im Zuge dessen baut Fiat das Angebot an Fahrassistenten aus. Abhängig von der gewählten Ausstattung oder dem georderten Paket, fährt die Fiat Tipo Baureihe mit einer Anzahl an Sicherheitselementen und Fahrhilfen vor.

Reagiert der Aufmerksamkeitsassistent auf Müdigkeit des Fahrers und agiert akustisch und optisch, greift der autonome Notbremsassistent ein. Die Verkehrszeichenerkennung erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote. In Verbindung mit dem Intelligenten Geschwindigkeits-Assistent empfiehlt der Tipo diese einzuhalten. Darüber hinaus passt das Feature mit einem Tastendruck Deine Fahrgeschwindigkeit an das erkannte Tempolimit an.

Der Spurhalteassistent unterstützt Dich mit sanftem Lenkeingriff, den Fiat Tipo auf Kurs zu halten. Der Fernlichtassistent schaltet automatisch das Fernlicht ein, wenn Gegenverkehr ausbleibt und kein Fahrzeug vorausfährt. Fahrzeuge im toten Winkel, hat stets der entsprechende Totwinkel-Assistent im Blick. Befinden sich Verkehrsteilnehmer im nicht sichtbaren Bereich, leuchtet ein Warnsignal auf.

Den Fiat Tipo Hybrid führt die Preisliste als Fünftürer und Kombi auf. Die preisliche Positionierung zählte beim Fiat Tipo zum unschlagbaren Verkaufsargument. Mit Wegfall der Basisausstattung Life sowie der Dreizylinder Einstiegsmotorisierung und der Konzentration auf einen Hybrid-Antrieb veranschlagt das heutige Basismodell über 10.000 Euro mehr als bisher. Das ist natürlich ordentlich. Preisbewusst bleibt die Baureihe im direkten Vergleich dennoch.

Startet der Fiat Tipo Hybrid als City Life oder City Cross zu Preisen von 28.490 Euro. Den Kombiaufschlag beziffert der Tipo mit 1.500 Euro. Entfällt beim aktuellen Modell die Motorenauswahl, stehen dem Fiat Tipo Hybrid drei Ausstattungen und Sondermodelle zur Wahl.

Der Fiat Tipo CITY LIFE führt im neuen Modelljahr 16-Zoll-Leichtmetallräder im Diamant-Finish, ein Infotainmentsystem mit 10,25-Zoll-Screen, Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten auf. Die umfangreiche Serienausstattung des Fiat Tipo CITY CROSS weitet Fiat nun um das Infotainmentsystem Uconnectmit 7,0-Zoll-Touchscreen aus.

Im Fiat Tipo CROSS ist sowohl das Infotainmentsystem mit 10,25 Zoll Display und Rückfahrkamera Serie. Ergänzend zu den optischen Cross-Elementen bietet das Auto in der höchsten Ausstattung ab 29.990 Euro 17 Zöller, Licht- und Regensensor, Voll-LED-Scheinwerfer und einiges mehr.

Das Topmodell Tipo Cross ist im Modelljahr 2022 sowohl als Fünftürer wie auch als Kombi erhältlich. Eine Neuerung die das Angebot erweitert. Für den neuen Fiat Tipo CROSS Kombi veranschlagen die Italiener 31.490 Euro. Der Fiat Kombi ist nicht als CITY CROSS verfügbar.

Das Sondermodell Fiat Tipo Red basiert auf der Ausstattung CROSS. Verfügbar als 5-Türer und Kombi setzt Fiat das Auto mit 31.380 Euro an. Auch hier beträgt der Aufpreis für die praktische Karosserievariante 1.500 Euro.

Stand: Juli 2022; Test und Fotos: Lexi Lind

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