Opel Astra PHEV im Test

Das Segment der SUV wächst in den vergangen Jahren unaufhörlich und erstreckt sich über verschiedene Baureihen und Größen. Die enormen Absatzzahlen schöpfen anderen Fahrzeugklassen selbstverständlich an Volumen ab. Nichts desto trotz zählen Pkw aus dem C-Segment zu den Bestsellern in Deutschland. Die Kompaktklasse positioniert sich zwischen Kleinwagen und Mittelklasse-Fahrzeugen. Hierzulande ist die Fahrzeugkategorie auch unter dem Namen „Golfklasse“ bekannt. Angelehnt an den Kassenschlager VW Golf. Der seit 1974 Millionen von Kunden zu begeistern weiß.

Feiert der Wolfsburger insbesondere in Deutschland große Erfolge, zählen der Toyota Corolla und Ford Focus zu den meistverkauften Komapktmodellen der Welt. Wegbereiter für die Fahrzeugkategorie der kompakten Modelle war jedoch eine ganz andere Marke. Opel bringt bereits 1936 ein kompakt geschnittenes, familienfreundliches und erschwingliches Auto auf die Straße. Der Opel Kadett legt den Grundstein für eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte. Die im Jahr 1962 mit dem Opel Kadett A gewaltig an Fahrt aufnimmt. Der Vorfahre des heutigen Opel Astra definiert die Kompaktklasse und gilt als das richtige Auto für die deutschen „Wirtschaftswunderjahre“.

Die Kadett A-Generation bot dem Kunden eine Modellfamilie bestehend aus Limousine, Coupé und Caravan. Der Opel Kadett A Caravan ist der erste deutsche Kompaktklasse-Kombi. Bis Volkswagen mit ihrem Golf an den Start geht, vergehen fast zehn Jahre. Über die Jahre wurde aus dem Kadett der Astra, und aus dem Caravan der Sports Tourer. Stelle ich den VW Golf 8 heute dem neuen Opel Astra entgegen, muss ich sagen, meiner Meinung nach hat der Autobauer aus Wolfsburg erneut das Nachsehen. In meinem ausführlichen Fahrbericht erkläre ich Dir, warum ich so denke.

Mit Blick zurück auf die fünfte Generation Astra, darf man wahrlich von einem Quantensprung sprechen, den Opel hier vollzogen hat. Der neue Opel Astra präsentiert sich in allen Punkten derart weiterentwickelt und neu erfunden… galt der VW Golf für die Deutschen stets als Maßstab, muss dieser sich eingestehen, Opel ist der große Wurf gelungen.

Während die Wolfsburger mit dem ID.3 zwar schon länger ein Elektroauto auf Kompaktwagenbasis im Angebot aufführen, so ist es Opel, die beide Elektrokonzepte in eine Karosserie packen. Sei es der im Test erfahrene Plug-in Hybrid mit einer Systemleistung von 180 PS oder der Astra-e, der im kommenden Jahr in den Handel rollt. 100 Prozent elektrisch, gehüllt in das ausdrucksstarke und so gelungene Blechkleid des Astra macht der Rüsselsheimer richtig Laune auf Elektromobilität.

Der erstmals erhältliche Plug-in Hybrid wird künftig alternativ in der Leistungsstufe 225 PS erhältlich sein. Zwingend erforderlich, ist der stärkere PHEV nicht, wie meine Ausfahrt mit dem 180 PS Astra aufzeigt. Untermotorisiert fühle ich mich nun wirklich nicht.

Opel erzielt die Systemleistung durch das agieren beider Motoren, dem 1,6 Liter Benziner mit 150 PS und dem Elektromotor mit 110 PS. Das Drehmoment liegt bei maximal 360 Newtonmeter. Im Sportmodus agieren der Benzin- und Elektromotor zusammen und es geht in 7,7 Sekunden von null auf Tempo 100. Die 8-Gang-Automatik verrichtet hierbei sowie bei komfortabler Fahrweise tadellos ihre Arbeit. Die maximale Höchstgeschwindigkeit erreiche ich bei 225 km/h. Wechsle ich in den Elektromodus begrenzt das System die Topspeed auf 135 Stundenkilometer. Zum Wohle der Reichweite. Im Hybridmodus wählt das Fahrzeug abhängig der Fahrsituation den effizientesten Antrieb aus.

Ich bevorzuge mit Blick auf den Test stets den Elektromodus. Insbesondere in der Stadt und bei kurzen Überlandfahrten. Das Ausschöpfen der maximalen elektrischen Reichweite hat Priorität.

Emissionsfrei und geräuschlos lege ich im Großstadtdschungel spielerisch über 60 Kilometer zurück. Unter bewusster Zurückhaltung steigere ich diesen Wert um weitere zehn Kilometer. Im Mix lege ich mühelos Wegstrecken von 45 bis 50 Kilometer zurück und muss keine Überholmanöver auf der Landstraße scheuen.

Unabhängig vom Fahrprogramm, vermittelt mir der Opel Astra PHEV im Test ein agiles Fahrverhalten. Dem Opel Astra PHEV steht das leise Surren im Elektromodus sehr gut zu Gesicht. Das fehlende Motorengeräusch wird nicht durch andere unangenehm auftretende Geräusche abgelöst. Die Laufruhe ist wiederum bei beiden Antrieben hervorzuheben. Weiß auch der Verbrenner mit seiner Kultiviertheit positiv aufzutreten.

Gemessen nach dem WLTP-Messverfahren ermittelt Opel für den PHEV mit einer Systemleistung von 180 PS einen Kraftstoffverbrauch von 1,1 Liter auf hundert Kilometer. Im kombinierten Messzyklus ergibt dies einen CO2-Ausstoß von 26–24 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Stromverbrauch pendelt sich laut Datenblatt bei 15,1–14,2 kW ein.

Ein Plug-in Hybrid ist nicht für den ständigen Einsatz auf Langstrecken angedacht, hier ist und bleibt der Diesel die favorisierte Motorisierung. Nichts desto trotz, muss ich weite Autobahnstrecken nicht scheuen. Kommt dank der Motorenkombi keine Reichweitenangst auf. Selbst, wenn die Ladestationen oder die Infrastruktur einem mal wieder das Leben schwer macht, an der gewohnten Tankstelle, habe ich in kurzer Zeit den 42 Liter großen Benzintank gefüllt.

Die gebotene elektrische Reichweite würde auch die Umsetzung einer längeren rein elektrischen Autobahnfahrt nicht ermöglichen. Stattdessen nehme ich den Kraftstoffverbrauch von acht Liter hin. Verlasse ich die Autobahn, senkt sich der Spritdurst im Nu um vier Liter.

Ist die 12,4 kWh-Batterie leer und ich rekuperiere nicht mehr ausreichend Energie während der Fahrt, ist es Zeit den Astra an der Ladestation zu parken. Wer sich mit einer herkömmlichen Steckdose begnügen muss, hängt mit dem Mode-2-Ladekabel über sieben Stunden bei 3,7 Kilowatt an der Steckdose.

Die Wartezeit verkürzt sich an der Wallbox beziehungsweise einer öffentlichen Ladestation auf knapp unter vier Stunden. Hier kommt das Mode-3-Ladekabel zum Einsatz. Wer den optionalen Onboard-Charger ordert, lädt den Akku mit 7,4 kW in zwei Stunden auf. Eine 22-kW-Ladesäule vorausgesetzt.

Speziell auf die Modelle mit Stecker zugeschnitten, bietet Opel Original Zubehör. Mit dem Universal Charger (1,8 kW – 22 kW) mit 3 Adaptern im Set erhältst Du folgende Stecker für 3-phasig es Laden: Stecker für Industriesteckdosen (Drehstrom), einen Typ E + F Stecker für Haushaltssteckdosen und einen Typ 2 Stecker für öffentliches Laden. Inklusive einer Aufbewahrungstasche. Das Set ist für 3-phasiges Laden ausgelegt. Für 1-phasiges Laden benötigst Du einen weiteren Adapter.

Das Mode-3-Ladekabel ist für 1-phasiges Laden an öffentlichen Ladestationen und Wall Boxen ohne fest installiertes Kabel geeignet. Bei einer Ladeleistung von 7,4 kW und einer Stromstärke von 32 A kommt das Kabel mit einem Stecker von Typ 2 auf Typ 2 auf eine Länge von sechs Metern.

Die smarte Wall Box (7,4 kW, 1-phasig) ermöglicht es Dir Deinen Opel Astra PHEV auf sichere und bequeme Weise zu Hause zu laden. Abhängig von der Leistung des Geräts und anderer Komponenten des Ladesystems. Smart-Geräte enthalten einen MID-zertifizierten Stromzähler (kW).

Mit vier Millimeter nur minimal länger als die vorherige Generation, hat der neue Astra mit einer Außenlänge von 4.374 Millimeter sonst aber so gar nichts mehr mit der fünften Modellgeneration zu tun. Die Rüsselsheimer erfinden den Kompaktwagen völlig neu und beweisen dabei ein sehr glückliches Händchen. Der WOW-Effekt ist dem neuen Opel Astra optisch sicher. Doch wie schlägt es sich mit der Performance?

Der neue Opel Astra basiert auf der Multi-Energy-Plattform EMP2 der dritten Generation. Das Fahrwerk, mit McPherson-Federbein vorn und einer Verbundlenkerachse hinten findet einen ausgewogenen Kompromiss. Das Fahrzeug bleibt bei hohen Geschwindigkeiten stabil, die gute Traktion ist bei Nässe gewährt und die Verwindungssteifigkeit optimiert Opel gegenüber dem Vorgänger um 14 Prozent. Leicht untersteuernd bleibt der Kompakte gut zu handeln. Das ESP greift spürbar ein ohne mich im Test zu bevormunden.

Der sportliche Ritt liegt dem Kompaktwagen sowie die komfortbetonte Fahrweise. Der Spagat gelingt dem Astra gut und erlaubt mittels Fahrprogrammen eine Präzisierung.

Die Lenkung entspricht dem Gesamteindruck und hinterlässt einen harmonischen Eindruck und bietet eine gute Rückmeldung.

Ungeachtet der gewählten Motorisierung, ist für mich der neue Opel Astra ganz klarer Gewinner. Den Designern ist wahrlich der große Wurf gelungen. Selbstverständlich ist das reine Geschmackssache. Doch meinen trifft Opel mit der neuen Designsprache in jedem Fall. Erstmals mit der Opel Mokka Baureihe präsentiert, setzt Opel in meinen Augen mit den heutigen Modellen ein Statement. Markant gezeichnet, modern interpretiert, ausdrucksstark im Auftritt, lässt die sechste Generation Opel Astra für mich nicht nur den VW Golf 8 bieder und blass aussehen.

Ich kann mich gar nicht satt sehen, zumal mein Testwagen in meiner favorisierten Lackierung hervorsticht. Die Farbe Kult Gelb kleidet den Opel Astra derart gut und rückt alle Highlights gelungen in den Vordergrund. Insbesondere in Verbindung mit den kontrastierenden Elementen. Darunter das schwarze Dach, die Außenspiegel oder Felgen. Die Zweifarb-Lackierung steht für den Astra neu zur Wahl.

Die Linienführung ist scharf und dennoch klar. Der kompakte Astra verzichtet auf Spielereien und Schnörkel. Kennzeichnend für einen modernen Opel, der sogannte Opel Vizor. Steht dieser für das neue Gesicht der Marke.

Dieses prägte zunächst den neuen Opel Mokka, der mich im Jahr 2020 für sich einnehmen konnte. Die Designphilosophie mit dem Opel Vizor fand in den SUV-Fahrzeugen Crossland und Grandland ihre Fortsetzung und im neuen Astra in einer weiterentwickelten Form umgesetzt.

Auf den Vizor allein beschränken sich die Design-Highlights nicht. Die Bügelfalte in der Motorhaube, die flügelförmigen LED-Tagfahrlichter und die ultraschlanken Intelli-Lux LED -Scheinwerfer zählen zu den weiteren Highlights der vorderen Partie. Das adaptive Intelli-Lux LED Pixel Licht mit seinen 168 LED-Elementen adaptiert Opel aus dem Insignia vom Premiumsegment in die Kompaktklasse.

Die dynamisch gezeichnete Seitenpartie verbindet Front und Heck. Die breiten und stark nach vorn geneigten C-Säulen, die im farblichen Kontrast zur schwarzen Dachpartie stehen, prägen die seitliche Ansicht.

Die LED-Rückleuchten am Heck sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert. Die schmal gezeichneten Rücklichter agieren energiesparend. Der Stoßfänger mit seinen scharfen Kanten sorgt für einen breiten Stand. Wie sich der Kofferraum öffnen lässt, mag nicht jedem sofort ersichtlich sein. Dient der mittig platzierte Opel-Blitz als Öffner für die Kofferraumklappe. Alternativ bemühe ich im Test den Fahrzeugschlüssel.

Womit ich einen genaueren Blick in das Gepäckabteil werfen möchte. Mit einem Fassungsvermögen von 352 Liter schlägt der Astra seinen Mitbewerber aus Wolfsburg um stolze 80 Liter. Maximal fasst der Plug-in Hybrid aus Rüsselsheim 1.268 Liter, der Golf nur 1.162 Liter. Der doppelte Ladeboden schafft im Opel Variabilität und eine ebene Ladefläche.

„Made in Rüsselsheim“ kann Opel wahrlich stolz auf seinen neuen Astra sein. Und das nicht nur die äußere Hülle betreffend, wie mein Fahrbericht aufzeigen soll.

Prägt der Opel Vizor die heutigen Modelle an der Front, geben sich diese im Innenraum an dem volldigitalen Pure Panel-Cockpit zu erkennen. Womit ich endlich Platz nehme, im Opel Astra. Und sofort von den tollen Sitzen für mich eingenommen werden. Seit Opel die AGR zertifizierten Sitze im Angebot aufführt, begeistert mich der Hersteller mit seinem Gestühl.

Der Sitzkomfort der AGR-zertififzierten Sitze ist ausgezeichnet. Das von Opel entwickelte Gestühl für Fahrer und Beifahrer zählt zu den herausragenden Highlights der Marke. Erfreulicherweise stellt der Hersteller die von Aktion Gesunder Rücken e.V. ausgezeichneten Sitze nicht ausschließlich höheren Modellreihen zur Wahl. So nehme ich auch im Opel Astra gerne auf den AGR-Sitzen Platz. Sie sind ihren Aufpreis Wert.

Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig. Ich kann sowohl die Länge, Höhe und Neigung, aber auch die Oberschenkelauflage und Sitzwangen wie auch die Lendenwirbelstütze justieren. Unter den Extras finden sich ergänzend Sitze mit Fokus auf Sport oder Komfort. Vordersitze und äußere Rücksitze die den Passagieren „einheizen“ sowie in Alcantara-Bezüge oder Nappaleder gehüllt zusätzlich über eine Klimatisierungs- und Massagefunktion verfügen.

Befinden sich Sitze mit Massagefunktion an Bord, steuerst Du die Funktion sowie die Sitzheizung und -kühlung über den Touchscreen. Packt Opel diese Features in die entsprechende Applikation und verzichtet auf Direktwahltasten. Ergänzend kannst Du die Sitzklimatisierung über das Menü der Klimaanlage ansteuern.

Trotz dem geringfügigen Zuwachs an Länge, verzeichnet die Karosserie einen auf 2.675 Millimeter angewachsenen Radstand. Das Plus von 13 Millimeter kommt dem Innenraum spürbar zu gute. Favorisiere ich auch den Fahrersitz, so nehme ich im Opel Astra gerne auf der Rückbank Platz. Mit meinen 1.80 Meter sitze ich alles andere als beengt. Die Sitzbank ist komfortabel gepolstert und das Raumgefühl angenehm.

Opel schafft klare Strukturen und setzt auf große Flächen. Außen wie Innen. Diesen stehen verschiedene Materialien an der Zahl entgegen. Ob Dir nun das Cockpit des Astra, Golf oder einer der anderen Mitbewerber gefällt, ist reine Geschmacksfrage. Beide überzeugen mit einer guten Materialqualität und wertigen Verarbeitung.

Unbestritten gestaltet sich der neue Opel Astra bedienfreundlicher als der VW Golf der achten Generation. Verfolgen die Wolfsburger für meinen Geschmack einen zu radikalen Weg der Digitalisierung. Der hessische Autobauer beweist in diesem Punkt ein besseres Fingerspitzengefühl.

Mit dem neuen vollverglasten Pure Panel-Cockpit präsentiert sich die sechste Generation modern und digital, verzichtet aber dennoch auf die vollkommene Wegrationalisierung diverser Schalterelemente. Muss ich im Golf die Lautstärke per Touchslider regeln, finde ich im Opel einen klassischen Drehregler. Den Blick von der Straße abwenden, hier unnötig. Weitere wenige Direktwahltasten befinden sich unterhalb des Bildschirms.

Während ich mich im Golf mühevoll durch die unzähligen Funktionen im Touchscreen wischen und tippen muss, steuere ich hier die gewünschte Funktion direkt an. Dies gilt erfreulicherweise auch für die Klimatisierung. Die ich über eine weitere Schalterleiste direkt ansteuern kann. Dies ist übersichtlicher, weniger komplex und im Fahrbetrieb sicherer.

Bestens und zudem kabellos vernetzt, ist das Smartphone via Apple CarPlay oder Android Auto. Ebenfalls wireless, lade ich geeignete Smartphone über die Wireless Charging Ladeablage in der Mittelkonsole.

Eine analoge Instrumenteneinheit weicht dem volldigitalen Pure Panel. Das Pure Panel feierte wie der Opel Vizor seine Premiere im Opel Mokka. Nun präsentieren sich die Elemente im Astra in seiner nächsten Generation. Das volldigitale Pure Panel erstreckt sich horizontal verlaufend vom Bereich hinter dem Lenkrad bis mittig zur Armatur. Abhängig der Ausstattung, ist die Oberfläche, die zwei Widescreens mit jeweils 10 Zoll verbindet, vollverglast.

Die neue Schnittstelle zwischen der fahrenden Person und dem Auto dient als intuitives Bedienelement. Die beiden Widescreen-Displays des Pure Panel-Cockpits machen darüber hinaus optisch richtig was her. Über den mittig angeordneten Touchscreen greife ich auf das Infotainmentsystem der neuen Generation zu. Alternativ bemühe ich in den Tests die Spracherkennung. Die Vorgehensweise war im Test fehlerfrei.

Die Stromkosten steigen und das nicht unerheblich. Lohnt es sich dennoch auf Elektromobilität umzusteigen? Die Vorteile der geringen Besteuerung, niedrige Betriebs- und Wartungskosten bleiben. Staatliche Zuschüsse gewährt Dir der Kauf oder das Leasing des Opel Astra Plug-in Hybrid ebenfalls. Noch.

Ungeachtet aller Faktoren, preist Opel den neuen, den elektrifizierten Opel Astra ab 39.100 Euro an. Der Plug-in Hybrid mit 180 PS ist in den Ausstattungen Elegance, GS Line und Ultimate-Paket im Konfigurator aufgeführt. Das Topmodell markiert die Preisliste mit 44.330 Euro. Dazwischen rangiert der Opel Astra Fünftürer Plug-in Hybrid GS Line mit 8-Stufen-Automatik für 40.330 Euro.

Der Business Elegance nimmt eine etwas gesonderte Rolle ein und steht ab 38.650 Euro zur Verfügung. Am Beispiel-Angebot für den Opel Astra 5-Türer, Elegance, Plug-in-Hybrid bietet der Hersteller die Alternative Leasing. Bei einer einmaligen Leasingsonderzahlung von 7.534,01 € Euro, einem Gesamtbetrag von 18.298,01 € und einer Laufleistung von 36 Monaten. Die monatliche Leasingrate von 299,00 Euro bei einem Fahrzeugpreis von 39.100,00 € ergibt einen effektiven Jahreszins von 6,01 Prozent. Der Sollzinssatz p. a. ist gebunden für die gesamte Laufzeit (5,85 %) bei einer jährlichen Kilometerleistung von 7.500 km. Im Leasingangebot enthalten, der Herstelleranteil des BAFA Umweltbonus.

Technologien und Sicherheitsmerkmale aus höheren Fahrzeugklassen zeichnen den Astra nicht erst seit der neuesten Generation aus. Auf das umfangreiche Angebot vergangener Modelle und größeren Baureihen greift der neue Astra zu und baut den Umfang um weitere Fahrassistenten aus. Die modernen Systeme basieren auf zahlreiche Kameras und Sensoren. Die der Opel Astra rund um aufweist. In der Windschutzscheibe platziert der Hersteller eine Multifunktionskamera.

Das neu verbaute Intelli-Drive 2.0-System kombiniert alle Kameras und Sensoren. Mit der Unterstützung von eHorizonConnectivity erreicht Opel eine größere Reichweite von Kameras und Radar. Die vorausschauende Vorgehensweise erhöht die Sicherheit und baut die Funktionen weiter aus.

Der Opel Astra passt die Geschwindigkeit in Kurven an, erkennt Tempolimits und führt auf Wunsch den Spurwechsel teilautonom aus.

Intelli-Drive verfügt ergänzend über einen Rückfahrassistent, dieser erkennt bei Fahrmanövern mit eingelegtem Rückwärtsgang herannahende Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger. Im Angebot enthalten: Der Toter-Winkel-Warner, aktiver Spurhalte- und der Geschwindigkeits-Assistent. Mit „Stop & Go“-Funktion hält Opel den Astra in der Mitte der Fahrspur, die eingestellte Geschwindigkeit und den Abstand zu den Vorausfahrenden. Gegebenenfalls bremst das System das Auto bis zum Stillstand ab. Modelle mit Automatik und „Stop & Go-Funktion“ fahren selbstständig aus dem Stand an. Die Verkehrsschilderkennung präsentiert sich überarbeitet.

Die 360-Grad-Kamera Intelli-Vision verschafft den Überblick und lässt mich das Auto im Test auf engstem Raum ein- und ausparken. Der Opel Astra lässt sich leichtgängig lenken und verfügt über einen Wendekreis von 10,51 Meter.

Zu einer weiteren Premiere im neuen Opel Astra zählt das Intelli-Lux LED Pixel Licht. Mit dieser Ausstattung baut Opel seinen Vorsprung im Bereich Lichttechnologie weiter aus. Nahm der Vorgänger im Jahr 2015 mit Intelli-Lux LED Matrix Licht im Segment der Kompaktfahrzeuge eine wegweisende Rolle ein.

Mit der neuen Generation präsentiert Opel die nächste Entwicklungsstufe. Das Intelli-Lux LED Pixel Licht feiert in den Modellen Opel Insignia und Grandland ihre Premiere. Aus den größeren Baureihen heraus, findet die Technik ihren Weg in die Kompaktklasse. Ein Novum im Segment, die Ausführung mit 84 LED-Elementen pro Scheinwerfer. Mit insgesamt 168 Elementen passt Opel den Lichtverlauf präzise an die Situation an. Ohne andere Fahrzeuge und Verkehrsteilnehmer zu blenden. Bei optimaler Ausleuchtung mit vollem Fernlicht.

Stand: September 2022; Test und Fotos: Lexi Lind

2 Gedanken zu “Opel Astra PHEV im Test

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