Vor drei Jahren haben die Koreaner den Kona auf die Straße gebracht und mischen seitdem erfolgreich im Segment der kleinen Sport Utility Vehicles mit. Mit dem Kona hat sich Hyundai regelrecht neu erfunden, gab es solch ein Lifestyle-betontes Modell bis dato noch nicht im Portfolio. Der Kona spielte zudem eine Schlüsselrolle in der Elektrifizierungsstrategie von Hyundai und so legten die Koreaner schon kurze Zeit später eine reine Elektrovariante nach und fielen auch hier aus dem Rahmen. Diese Eigenständigkeit möchte man mit dem ab Ende des Jahres erhältlichen Facelift nochmals hervorheben. Ich habe die beiden Modellgenerationen gegenübergestellt und bin der Frage auf den Grund gegangen „Ist der neue Kona so viel besser?“. Außerdem möchte ich Dir verlockende Gründe aufzeigen, mit denen Hyundai Kunden die Elektromobilität versüßen.
Und bleibe ich gleich beim Thema. Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge gibt es mittlerweile zahlreiche, doch während die Mitbewerber meist mit langen Wartezeiten zu kämpfen haben, stellt Hyundai Dir die Modelle sofort zur Seite.
Darüber hinaus packt Hyundai auf die Elektropalette eine einzigartige Fahrzeuggarantie von acht Jahren ohne Kilometerbegrenzung und erhöht den Umweltbonus unter anderem um attraktive Leasingangebote für alle Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Den Hyundai Kona Elektro kannst Du beispielsweise ab einer monatlichen Rate von 99 Euro leasen. Doch selbst die maximale Rate für einen Kona Elektro mit höchster Leistung und Ausstattung beträgt immer noch attraktive 275 Euro. Und nicht zu vergessen, von der notwendigen Anzahlung kannst Du Dir den größten Teil durch die Umweltprämie bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zurückholen.
Bisher setzte sich der Umweltbonus aus 3.000 Euro der BAFA und dem erweiterten Herstelleranteil von 5.000 Euro zusammen. Diese 8.000 Euro werden derzeit für den Hyundai Kona Elektro auf stolze 11.000 Euro erhöht, verdoppelt sich die BAFA-Prämie. Schnell sein lohnt sich jetzt so oder so, hat Hyundai diese attraktiven Angebote noch bis zum 30. September 2020 garantiert in petto.
Seit Anfang des Monats bietet Hyundai Dir außerdem eine exklusive Lade-Komplettlösung an. Dank einer Kooperation mit dem Energieunternehmen EnBW erhältst Du als Fahrer eines voll- oder teilelektrifizierten Hyundai sehr günstige Konditionen an der Ladesäule und hast Zugang zu über 100.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und den Niederlanden. Dafür nutzt Du lediglich die kostenlose EnBW mobility+ App oder Ladekarte und registrierst Dich über die Hyundai Homepage.
Mit der App steht Dir außerdem ein smarter Helfer zur Seite, der die nächsten freien Stromtankstellen schnell und einfach findet und nützliche Zusatzfunktionen bietet, etwa das Starten der Ladevorgänge oder die Zahlungsabwicklung.
Im Starterpaket ist die Ladekarte ebenfalls kostenlos enthalten, jede weitere Karte kostet 9,90 Euro, bis zum 31. Dezember 9,65 Euro. Zusätzlich profitierst Du in den ersten fünf Jahren von einer rabattierten Grundgebühr.
Wer sich noch etwas in Geduld üben kann, der sollte jetzt aufhorchen, denn Ende 2020 rollt der neue Hyundai Kona sowie der erstmals erhältliche Kona N Line in die Showrooms. Anfang 2021 folgt der neue Kona Hybrid und zu einem späteren Zeitpunkt wird Hyundai uns auch Details zum Facelift des Kona Elektro liefern, darum lass mich noch kurz einen Blick auf den aktuellen Hyundai Kona Elektro werfen:
In beiden Modellen arbeitet ein Permanentmagnet-Synchronelektromotor, dessen Leistung über ein einstufiges Reduktionsgetriebe auf die Vorderräder übertragen wird. Über die Paddels am Lenkrad schaltest Du jedoch nicht, sondern rekuperierst und beeinflusst somit die Bremsstärke. Von sehr geringer Rekuperation reicht die Abstufung bis hin zu der Möglichkeit, das Fahrzeug mit einem Pedal zu steuern.
Mit bis zu 482 Kilometer Reichweite bei der großen 150-kW-Version und einer Batteriekapazität von 64 Kilowattstunden, gemessen nach dem realitätsnahen WLTP-Zyklus, nimmt Hyundai wahrlich die Reichweitenangst, nur die Ladezeiten müssen bedacht und bei Reisen eingeplant werden, so ist der Hyundai Kona Elektro auch durchaus Langstreckentauglich.
Die 150-kW-Variante kommt auf eine Systemleistung von 204 PS, im kombinierten Fahrzyklus sind das 14,3 kWh pro 100 Kilometer. Es dauert knapp eine Stunde, um die Stromspeicher an einer 100-kW-Schnellladestation wieder zu 80 Prozent aufzuladen. Steht Dir nur eine 50-kW-Station zur Verfügung, musst Du für den Ladevorgang 75 Minuten Zeit einberechnen.
Der Vorgang geht dabei kinderleicht von der Hand, den Stecker der Ladestation mit der an der Front unter einer Klappe angebrachten Ladebuchse verbinden und schon kann es losgehen. Ein ICCB-Notladekabel für eine herkömmliche 230-Volt-Steckdose bieten alle Varianten serienmäßig. Das entsprechende Typ-2-Ladekabel benötigst Du zum Schnellladen und ist in den Ausstattungslinien Style und Premium ebenfalls Serie und muss lediglich in der Basisvariante optional erworben werden.
Verfügst Du Zuhause über eine geeignete Wallbox musst Du knapp 14 Stunden einberechnen, um die Batterien der 150-kW-Variante wieder zu hundert Prozent aufzuladen. Die Batterien der 100-kW-Version sind in rund achteinhalb Stunden wieder voll.
Entscheidest Du Dich für die Variante mit 100 kW/136 PS liegt der Stromverbrauch bei 13,9 kWh/100 km und verfügst dennoch über eine Speicherkapazität von 39,2 kWh und kannst bis zu 312 Kilometer mit einer Akkuladung zurücklegen.
Meinem Alltagstest stellte sich der aktuelle Kona mit dem 177 PS (130 kW) starken 1.6 T-GDI ausgestattet. Hier entfällt die Getriebewahl und Du bist an das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 7-DCT gebunden, kannst aber in den Varianten Style und Premium zwischen Front- und Allradantrieb wählen, die Ausstattungslinie Trend wird ausschließlich frontangetrieben ausgeliefert.
Mein allradangetriebener Testwagen beschleunigt in 7,9 Sekunden von Null auf Tempo 100 wird auf der Autobahn 205 km/h schnell. Wenn ich diese Werte mit vollem Tritt aufs Gaspedal fordere, macht das DCT-Getriebe leider keinen so guten Eindruck und wechselt teils ratlos zwischen den Gängen und lässt den Motor laut aufheulen. Schade, denn ansonsten kann das Getriebe mit seiner harmonischen Abstimmung gefallen.
Und so lege ich doch lieber eine gemütliche Gangart an den Tag, wofür dann aber ehrlich gesagt auch der 1,0-Liter-Turbobenziner mit 88 kW / 120 PS ausreichen würde. Mit dieser Motorisierung wäre ich letztlich auch sparsamer unterwegs, denn mein Testwagen mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe kann nicht unbedingt mit effizienten Verbrauchswerten glänzen, 8 ½ Liter waren die Regel.
In den überarbeiteten Kona-Modellen wird die 48-Volt-Hybridtechnologie noch mehr in den Fokus gerückt. Der 1.0-Liter-T-GDI-Benzinmotor mit 88 kW/120 PS ist auf Wunsch mit einem 48-Volt-Hybridsystem kombinierbar, während der 1.6-Liter-Dieselmotor mit 100 kW/136 PS serienmäßig mit der Hybridtechnologie vorfährt. Der weiterentwickelte 1.6-Liter-T-GDI-Motor leistet stolze 146 kW/198 PS und bekommt das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zur Seite gestellt.
In Verbindung mit dem 48-Volt-Hybridsystem stehen Dir das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7DCT) oder das neu entwickelte manuelle Sechsgang-Schaltgetriebe mit der Bezeichnung iMT zur Wahl. Die Kupplung des iMT setzt Hyundai bereits im überarbeiteten i30 und im neuen i20 ein und wurde von mir in der Kia Ceed Baureihe erfahren.
Einzig, wenn Du Dich künftig für den 1.0-Liter-T-GDI-Smartstream-Motor ohne 48-Volt-Hybridtechnologie entscheidest, ist das Fahrzeug an ein konventionelles Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt.
Da der neue Hyundai Kona noch nicht für den deutschen Markt homologiert wurde, können zum Kraftstoffverbrauch noch keine weiteren Angaben gemacht werden.
Die angenehm straffe Fahrwerksauslegung gefällt mir sehr gut, in rasant gefahrenen Kurven gewährt mir der Hyundai Kona eine wunderbare Dynamik und der in meinem Fahrzeug verbaute Allradantrieb tut sein übriges dazu. Im Segment der B-SUVs ist die 4×4-Option durchaus selten vorzufinden, bedingt durch die geringe Nachfrage entscheiden sich viele Mitbewerber gegen den Allradantrieb.
Der überarbeitete Hyundai Kona wird sich den Allradantrieb bewahren und als Kona N Line mit dem 1.6-Liter-T-GDI-Benzinmotor und Allradantrieb zudem mit einer spezifischen Lenkungsabstimmung vorfahren.
Das derzeitige Modell kann sich Schwächen in Sachen Fahrkomfort nicht gänzlich verkneifen, so poltern vereinzelte Unebenheiten merklich nach Innen. Ob sich daran etwas im neuen Modell ändern wird, bleibt abzuwarten, Hyundai spricht allerdings von einer neu abgestimmten Aufhängung, geänderten Federn und Dämpfern sowie modifizierten Stabilisatoren.
Das Facelift wird außerdem mit Reifen inklusive gesenktem Rollwiderstand ausgerüstet. Darüber hinaus sind mehrere Komponenten des Kona neu konstruiert, um Geräusche und Vibrationen zu senken und den Fahrkomfort zu erhöhen.
Die Optik zählt zu den Top 3 Kaufargumenten, besonders im B-SUV-Segment steht der Lifestyle-Anspruch ganz oben. Ob das durchaus ausgefallene Design einen nun anspricht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, das unter anderem mit dem iF Design Award 2018, dem Red Dot Award 2018 und dem IDEA Design Award 2018 ausgezeichnete Design wird im neuen Kona nochmals verschärft. Hier der direkte Vergleich:
Im Rahmen der umfassenden Überarbeitung ist es aber vor allen Dingen die Ausstattungslinie N Line die mich reizt. Umfasst das Kona-Angebot erstmals die N Line, auf Sportlichkeit ausgelegt, ist diese Ausstattungslinie definitiv mein Favorit.
Beim Hyundai Kona N Line heben die Designer den Auftritt durch eine spezielle Frontlippe mit tief liegenden Eckfinnen und größeren Lufteinlässen, neuen 18-Zoll-Leichtmetallrädern, Radlaufverkleidungen in Wagenfarbe, neu designten Seitenschwellern sowie einer schicken Heckschürze mit Diffusor in Kontrastfarbe inklusive Doppelrohrauspuff und einer N-typischen Flosse nochmals sportlich hervor.
Im Innenraum lässt es sich die N Line natürlich auch nicht nehmen, den sportlichen Charakter gezielt in Szene zu setzen, so ist das Cockpit bewusst in Schwarz gehalten, während sich rot abgesetzte Nähte und das N-Logo davon abheben, ob Du Dich nun für die Stoff-, Leder- oder Wildledersitze entschieden hast. Das N-Logo findet sich auch auf dem Schalthebel wieder und Sportpedale in Aluminiumoptik fehlen ebenfalls nicht.
Doch wie weit geht das Facelift im Innenraum insgesamt? Der Bildvergleich zeigt auf, die Hauptunterschiede entfallen auf die neuen Displays, doch dazu gleich mehr.
Wer genau hinsieht, dem fällt auch auf, der facegeliftetete Hyundai Kona verabschiedet sich vom altertümlichen Handbremshebel und setzt auf die elektrische Parkbremse. Somit schafft Hyundai auch zusätzlichen Raum für weitere Ablagen. Nicht auf den Fotos zu sehen, aber im neuen Modell zu finden, die Ambiente-Beleuchtung. Außerdem haben die Verantwortlichen neue Ringe in Alu-Optik um die Lautsprecher und die Luftauslässe angebracht.
Neue Stoff-Sitzbezüge oder aber auch optional erhältliche Ledersitze mit Schottenkaro, beheizbare Rücksitze sowie ein USB-Anschluss in der zweiten Reihe zählen zu den weiteren Neuerungen ab dem kommenden Modelljahr, zudem lässt sich der Beifahrersitz künftig auch in der Höhe verstellen.
Lifestyle-orientierte Kunden erwarten auch ein hohes Maß an Konnektivität, diesen Erwartungen konnte Hyundai bereits mit dem aktuellen Modell entsprechen. So kann man sein Smartphone via Android Auto und/oder Apple CarPlay problemlos mit dem Fahrzeug vernetzen, über Bluetooth per Freisprecheinrichtung telefonieren oder aber mittels Musikstreaming auf die private Musikbibliothek zugreifen.
Mit dem erhältlichen Head-up-Display hat Hyundai im Segment von Anfang an ein weiteres Highlight zu bieten, dieses fährt in Form einer transparenten Scheibe mittels Tastendruck oberhalb des Instrumententrägers heraus, dabei werden Dir dort nicht nur die Geschwindigkeit und Navigationsanweisungen angezeigt, auch der Tankinhalt oder Hinweise der zahlreichen Assistenzsysteme können direkt im Sichtfeld angezeigt werden.
Während mein Smartphone leider immer noch nicht in der Lage dazu ist, kann der Hyundai Kona bereits seit Markteinführung vor drei Jahren das Handy auch kabellos über eine Ablagefläche mit Ladefunktion nach dem Qi-Standard aufladen, die beiden höchsten Ausstattungsvarianten vorausgesetzt.
Der neue Kona weiß diesen Umfang künftig um folgendes zu toppen: statt auf einen 7 oder 8 Zoll Display, setzt das Facelift auf zwei 10,25-Zoll-Bildschirme, die aus einer digitalen Instrumententafel und einem Touchscreen mittig im Armaturenträger besteht.
Außerdem kannst Du je nach Ausstattung die Anwendungen Deines Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto jetzt auch kabellos auf den Touchscreen spiegeln. Die neue Split-Screen-Funktion erlaubt zudem eine umfangreichere Bedienmöglichkeit und bessere Übersicht.
Mit der neuesten Bluelink-Technologie an Bord stellt der überarbeitete Hyundai Kona Dir außerdem eine breite Palette von Telematikdiensten zur Verfügung. Seien es die Hyundai Live-Services oder aber auch Remote-Funktionen über die Bluelink-Smartphone-App. Verkehrsinformationen in Echtzeit, Informationen über freie Parkplätze oder die Option „Find my Car“ sollen Dir nervenschonende Reisen ermöglichen, besonders hervorzuheben ist dabei die sogenannte Last-Mile-Navigation. Diese unterstützt Dich wirklich bis zu Deinem Endziel, auch wenn Du das Fahrzeug bereits geparkt hast. Kannst Du die Navigation nach dem Abstellen mittels Augmented Reality oder Google Maps ganz bequem mit dem Handy fortsetzen.
Bleibt beim Platz alles beim Alten? Ja und so bringe ich nicht nur fünf Großgewachsene bequem unter, auch das Gepäckabteil erweist sich mit einem Ladevolumen von 361 Litern als praxistauglich. Mit wenigen Handgriffen kann ich die Rückbank zudem asymmetrisch geteilt umklappen und den Stauraum auf bis zu 1.143 Liter vergrößern. Der Einlegeboden bietet mir darüber hinaus zusätzliche Flexibilität.
Auf Individualität, Konnektivität und Elektromobilität allein verlässt sich Hyundai nicht und verbaut im Kona von Beginn an zahlreiche Fahrassistenten.
Bereits ab der Basisversion kann das SUV mit einem aktiven Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistent, einem Bergabfahr- und Berganfahrassistent und dem Lichtsensor aufwarten, ab der Ausstattungslinie Select ist auch der autonome Notbremsassistent inklusive Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung serienmäßig. Den Totwinkel-Assistent und Querverkehrswarner hinten findest Du darüber hinaus in der Topausstattung Premium. Diese weiß auch mit Voll-LED-Scheinwerfern inklusive Abbiegelicht und Fernlichtassistent serienmäßig zu überzeugen, Features, die aber ebenfalls in den Versionen Trend und Style hinzugebucht werden können.
Soweit der aktuelle Stand, im neuen Modell präsentiert sich der autonome Notbremsassistent verbessert und ist in allen Ausführungen serienmäßig an Bord, erkennt neben anderen Fahrzeugen und Fußgängern optional auch Radfahrer. Außerdem wird die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung auch über eine Stop-and-Go-Funktion verfügen. In Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe wird es einen aktiven Totwinkelassistent geben und auch der Anfahralarm zählt zu den Neuheiten und informiert Dich, wenn das vor Dir stehende Fahrzeug anfährt, und Du nicht reagieren solltest.
Der Stauassistent und hintere aktive Querverkehrswarner sind ebenso Neu, wie der Ausstiegsassistent, der Dich und Deine Mitfahrer beim Öffnen der hinteren Türen vor sich von hinten nähernden Fahrzeugen warnt und die Tür verriegelt bevor sie geöffnet werden kann. Der neue Insassenalarm erinnert Dich darüber hinaus an eventuell zurückgelassene Personen oder Tiere auf den Rücksitzen.
Der überarbeitete Hyundai Kona weiß aber auch mit einer intelligente Verkehrszeichenerkennung und dem automatischen Notrufsystem eCall zu punkten. Wie Du siehst, Hyundai hat da noch mal eine ordentliche Schippe draufgepackt.
Wie sich all diese Optimierungen letztlich auf den Preis auswirken werden, ist derzeit noch nicht klar. Ein zeitnahes Preis-Update wird selbstverständlich folgen.
Der derzeitig erhältliche Hyundai Kona positioniert sich mit einem Einstiegspreis von 19.008,40 Euro für den Hyundai Kona 1.0 T-GDI inklusive 6-Ganggetriebe. Diese Motor-/Getriebe-Kombination ist in allen vier zur Wahl stehenden Ausstattungslinien erhältlich, die Preise reichen bis 24.398,99 Euro für die Premium-Ausführung. Den von mir gefahrenen 1.6 T-GDI gibt es ausschließlich mit dem 7-Gang-DCT in den Linien Trend ab 23.619,16 Euro, als Style für 24.983,87 Euro oder in der Topvariante für 27.128,40 Euro. Wer zudem auf Allrad setzt, schränkt die Wahl auf den Stlye oder Premium ein, die Preiserhöhung liegt bei 1657.14 Euro.
Der 1.6 CRDi mit 85 kW wird stets mit dem Sechsgang-Handschalter ausgeliefert und ist einzig in der Version Trend verfügbar, die 100 kW Variante ist wiederum an das Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, sowohl mit als auch ohne Allradantrieb erhältlich und in den zwei höchsten Ausstattungsniveaus zu haben. Die Preise erstrecken sich von 26.251,09 bis 30.052,77 Euro.
Der rein frontangetriebene Hyundai Kona 1.6 GDI Hybrid DCT ist ab 26.211,85 Euro als Trend aufgeführt und alternativ als Style oder Premium zu haben.
Ob für den aktuellen oder den künftigen Kona, Hyundai gewährt Dir die Fünfjahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung und packt beim Elektro sogar noch drei Jahren obendrauf. Die europaweit gültige Hyundai Mobilitätsgarantie, die 60 Monate gültig ist, rundet das Paket ab und verlängert sich zudem bei jeder Wartung in einer Vertragswerkstatt um ein weiteres Jahr ohne Begrenzung des Fahrzeugalters bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometer.
Stand: September 2020; Test: CARWALK – Der Autoblog, Fotos: CARWALK/Hyundai
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