Siebte Generation Suzuki Swift

Die Neuauflage des Suzuki Swift präsentiert sich in der siebten Generation. Der Kompaktwagen blickt auf fast 40 Jahre zurück und verzeichnet bis heute weltweit über neun Millionen Einheiten. Nun feiert die neue Generation ihre Premiere. Mit einer klaren Designsprache, effizienten Antriebslösungen sowie fortschrittlichen Sicherheits- und Konnektivitätsfunktionen. Der neue Swift stellt eine konsequente Weiterentwicklung und wird voraussichtlich Ende April 2024 im Handel verfügbar sein. Die Preise- und Ausstattungsvarianten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Was wir heute schon wissen:

Der neue Suzuki Swift wartet mit einem markanten Kühlergrill in Klavierlack auf. Er fällt beim Betrachten der Front genauso ins Auge wie die L-förmigen Tagfahrleuchten in den LED-Scheinwerfern, die nach hinten in die Kotflügel übergehen. Die Form der Motorhaube mündet in der auffälligen Schulterlinie des neuen Swift. Die Seitenansicht besticht durch ausgeprägte Konturen und ein scheinbar freischwebendes Dach. Die auch in der siebten Generation unverwechselbare Optik des Suzuki Swift wird von dreidimensionalen Heckleuchten und einem breiten hinteren Stoßfänger komplettiert.

Zahlreiche Optimierungen an der Karosserie und der serienmäßige Dachkantenspoiler verbessern die Aerodynamik. Dazu zählt auch das neue Design der 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Reifen haben einen um 15 Prozent geringeren Rollwiderstand als die des Vorgängermodells.

Kunden können unter neun Einfarb- und vier Zweifarblackierungen wählen, darunter die neuen Farbtöne Frontier Blue Pearl Metallic und Cool Yellow Metallic. Beim neuen Farbton Frontier Blue Pearl Metallic handelt es sich wie beim Farbton Burning Red Pearl Metallic um eine 3-Schicht-Lackierung, die der Farbe Tiefe und Lebendigkeit verleiht.

Das komfortable Interieur des neuen Swift hebt das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau. Im Cockpit sind alle Bedienelemente um den Fahrer herum angeordnet, sodass sie bequem zu erreichen sind. Die zweifarbige Armaturentafel in Schwarz und Hellgrau erstreckt sich bis in die Türen, was im Innenraum ein dynamisches Ambiente erzeugt.

Erstmals verfügt der Suzuki Swift über einen neuen hochauflösenden 9-Zoll-Touchscreen, mit dem sich das Multimedia- und Navigationssystem schnell und einfach bedienen lässt. Geeignete Smartphones können via Apple CarPlay®* und Android Auto™* per Kabel oder kabellos im Infotainmentsystem eingebunden werden.

Das Ladevolumen des Kofferraums beträgt insgesamt 265 Liter (gemäß VDA, ohne Fach unter dem Ladeboden). Die Ladekante liegt elf Millimeter niedriger als bei der sechsten Generation. Damit wurde die Ladekante auf 705 Millimeter abgesenkt, um das Be- und Entladen zu erleichtern.   

Unter der Haube des neuen Swift kommt ein neuer 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit Dualjet-Einspritzung und 61kW/83PS (vorläufiger Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,6-5,8; CO₂-Emissionen kombiniert in g/km: 103-117) zum Einsatz. Im Vergleich zum Vorgängermodell zeichnet er sich durch einen geringeren Verbrauch, weniger Emissionen und ein höheres Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen aus, was das Ansprechverhalten verbessert. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise über ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe.

Der Motor wird von einem 12-Volt-SHVS-Mildhybridsystem mit einem riemengetriebenen integrierten Startergenerator (ISG) unterstützt, das die beim Bremsen erzeugte kinetische Energie umwandelt und in einer Lithium-Ionen-Batterie speichert.

Das auf Wunsch verfügbare Allradsystem ALLGRIP AUTO schaltet sich automatisch hinzu, sobald es einen Verlust der Traktion an der Vorderachse registriert. In diesem Fall wird über eine Viskokupplung Drehmoment an die Hinterräder übertragen, um so für zusätzliche Traktion auf rutschigem Untergrund zu sorgen.

Der neue Swift erfüllt bereits die ab Juli 2024 gültige nächste Stufe der „General Safety Regulation“ (GSR) und verfügt daher über fortschrittliche Sicherheits- und Assistenzsysteme.

Über ein Millimeterwellen-Radar und eine Monokular-Kamera erkennt das System Fahrradfahrer und Fußgänger vor dem Fahrzeug und kann so dabei helfen, Frontal-, Diagonal- und Seitenkollisionen zu vermeiden. Erkennt das System Hindernisse, werden akustische und visuelle Warnungen ausgegeben. Bremst der Fahrer mit unzureichender Kraft, verstärkt der Bremsassistent die Verzögerung. Im Extremfall kann das System eine Notbremsung einleiten, um Aufprallkräfte zu verringern und Unfallfolgen zu begrenzen.

Bei aktivierter adaptiver Geschwindigkeitsregelung (ACC) hält der Spurhalteassistent das Fahrzeug sicher in der Mitte der Fahrspur. Erkennt das System ein Fahrzeug oder Objekte, wie beispielsweise Baustellenabsperrungen auf der benachbarten Fahrspur, unterstützt es den Fahrer durch sanfte Lenkimpulse, um einen sicheren Abstand einzuhalten.

Eine in der Instrumententafel eingebaute Kamera überwacht die Augen und das Gesicht des Fahrers. Registriert das System Müdigkeitserscheinungen oder einen abgelenkten Fahrer, gibt es einen Warnton sowie eine Warnmeldung auf der Instrumententafel aus.

Der adaptive Tempomat (ACC) berücksichtigt nun erkannte Geschwindigkeitsbegrenzungen, während die Verkehrszeichenerkennung bei Überschreitung der Geschwindigkeit optisch und akustisch warnt. Ein Toter-Winkel-Warnsystem, ein Ausparkassistent mit Warnung vor querendem Verkehr beim rückwärtigen Ausparken und das automatische Notrufsystem eCall runden die moderne Sicherheitsausstattung ab.

Neben dem Suzuki S-Cross ist nun auch der neue Suzuki Swift über das darin verbaute Datenkommunikationsmodul (DCM) in der Lage, den Fahrer mithilfe der Smartphone-App Suzuki Connect in Echtzeit mit seinem Fahrzeug zu verbinden. Dadurch lassen sich praktische Funktionen direkt über das Smartphone steuern und nutzen. Für noch mehr Komfort ist Suzuki Connect erstmals auch über den 9-Zoll-Touchscreen des Multimediasystems verfügbar.

So können Nutzer beispielsweise den Kraftstoffstand und andere Informationen über ihr Fahrzeug abrufen, dessen aktuelle Parkposition ermitteln, die Türen aus der Ferne verriegeln sowie Statusbenachrichtigungen erhalten. Zudem lässt sich beispielsweise abfragen, ob die Scheinwerfer und die Warnblinkanlage ein- oder ausgeschaltet sind. Eine weitere nützliche Funktion ist ein digitales Fahrtenbuch, welches das Datum, die Wegstrecke, den Start- und Endpunkt sowie den Kraftstoffverbrauch automatisch festhält. Über das sogenannte “Geofencing” erhält der Halter auf Wunsch eine Benachrichtigung, wenn sein an einen anderen Fahrer überlassenes Fahrzeug in ein zuvor definiertes Gebiet einfährt, dieses verlässt oder sich während eines bestimmten Zeitraums nicht darin aufhält.

Darüber hinaus bietet Suzuki Connect auf Wunsch zusätzliche Informationen und Unterstützung zu aufleuchtenden Warnanzeigen, informiert über anstehende turnusmäßige Servicetermine sowie etwaige Rückrufaktionen und stellt bei Bedarf direkt den Kontakt zum Händler her. Suzuki Connect kann über den Google PlayStore oder den Apple App Store heruntergeladen werden und ist ab Garantiestart drei Jahre lang kostenlos nutzbar.

Stand: Dezember 2023; Fotos: Suzuki

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