Mit dem Citroën C4 Cactus ging das betont „coole“ Design erstmals in Serie, der neue C3 setzt dieses aktuell auch gelungen im Kleinwagensegment fort, da präsentieren die Franzosen auch schon den nächsten Zögling, das Concept Car Citroën C-Aircross. Während bei den einen die mutige Designrichtung sehr gut ankommt, tun andere die Autos als Playmobil-Fahrzeuge ab. Doch unbestritten bringt Citroën mit diesen Modellen Farbe und Coolness in unser gängiges Straßenbild. Und so wird die Citroën C-Aircross Studie mit Sicherheit schon auf dem Genfer Autosalon für Aufsehen sorgen. Stellt der französische Automobilbauer dort am 7. März das C-Aircross Concept als Weltpremiere vor und gibt zugleich einen Ausblick auf die künftigen Kompakt-SUVs der Marke.
Das Concept Car verfügt über schützende Elemente vorne wie hinten in Brillant-Schwarz, Radkästen in einem frischen Camouflage-Look sowie Seitenschutzleisten im unteren Karosseriebereich. Die 18-Zoll-Felgen mit kreativem, skulpturalem Design unterstreichen den Lifestyle und zugleich die Geländetauglichkeit.
Passend zur Markenidentität verfügt auch das Concept Car Citroën C-Aircross über eine ausdrucksstarke Frontpartie, großflächige Rundungen und die mittlerweile markentypische Lichtsignatur mit ihren zwei Ebenen. Die LED-Tagfahrleuchten im oberen Bereich des Kühlergrills sind somit optisch von den Scheinwerfern im unteren Bereich getrennt.
Die klare und grafische Gestaltung der Heckpartie mit den Rückleuchten im 3D-Effekt unterstreichen den selbstbewussten Auftritt.
Weitere „schwebende“ Elemente wiederholen sich an den hinteren Fenstern und am Dachhimmel des Fahrzeugs. Die hinteren Scheiben mit Ambientebeleuchtung und starkem grafischen Design erinnern an aerodynamische Klappen, während das Panorama-Glasdach über den Dachhimmel viel Licht hineinlässt. Die stilisierten Abdeckungen in leuchtendem Korallenrot schützen den Innenraum vor neugierigen Blicken, lassen aber das Licht hinein.
Wie im neuen Citroën C3 bringen farbliche Akzente glatte Flächen und kontrastreiche grafische Elemente zur Geltung. Farbige Akzente in einem leuchtenden Korallenrot heben die elegante blaue Karosserie hervor. Zu den Personalisierungselementen gehören die Scheinwerferumrandungen, die Radabdeckungen, die seitlichen Schutzpolster sowie die Dachreling mit LED-Beleuchtung an der Spitze.
Wie die Concept Car-Vorgänger Aircross und CXperience fällt das Citroën C-Aircross Concept auf Anhieb durch seine gegenläufig öffnenden Türen auf.
Und im Nu ist man auch schon im Inneren der Studie angelangt, die Designer haben hier ein sehr luftiges Armaturenbrett ohne Kombiinstrument entworfen. Auf dem gesteppten Armaturenbrett projiziert eine getönte Lamelle die wichtigsten Fahrinformationen direkt in das Sichtfeld des Fahrers.
Das Farbenspiel zwischen Hellgrau und Vitamin-Orange bringt das schwebende, schlichte Armaturenbrett und die Türen besonders zur Geltung und wiederholt sich im Sitzbereich.
Die Sitze wirken als würden sie schweben und von dort aus blickt man auch auf das Einspeichenlenkrad – eine Hommage an die Geschichte der Marke.
Mit dem Programm Citroën Advanced Comfort® versprechen die Franzosen einiges, darunter auch solch moderne Technologien wie zum Beispiel das farbige Head-up-Display, das leicht zu bedienende Einspeichenlenkrad, die Rückfahr-Kamera oder das Aufladen des Smartphones per Induktion.
Das Concept Car Citroën C-Aircross überzeugt außerdem durch eine intuitiv bedienbare Mensch-Maschine-Schnittstelle. Der 12-Zoll-Touchscreen bietet dem Fahrer und seinen Passagieren Zugang zu zahlreichen Funktionen.
Stand: Februar 2017; Fotos: Citroën
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