Aston Martin belebt Lagonda zu neuem Leben. Man mag es nicht glauben, aber ja Aston Martin kann in punkto Luxus noch einen drauf setzen. Zu sehen gibt es dies gerade auf dem Genfer Autosalon. Die Studie Lagonda Vision Concept präsentiert eine elektroangetriebene Limousine die schon im Jahr 2021 in Serie gehen soll.
Dabei setzt Aston Martin mit Lagonda ausschließlich auf emissionsfreie Antriebstechnologien. Lagonda zielt darauf ab, die weltweit erste Null-Emission Luxusmarke zu werden. Tesla spielt in deren Augen somit ganz klar nicht im Luxus-Segment mit.
So unkonventionell die Antriebe, so extrovertiert ist das Design.
Mit 5,30 Meter ein absolutes Flaggschiff, setzt dieses auf eine sehr lang gestreckte Coupé-Silhouette. Der gigantische Radstand lässt ein enormes Platzangebot im Innenraum vermuten. Der Zugang gelingt dabei über sich nicht nur nach außen öffnende hintere Drehtüren, die Dachteile öffnen sich auch nach oben und bieten somit einen beispiellosen Zugang. Insassen können also buchstäblich drinnen aufstehen und aus dem Auto gehen oder direkt hineintreten. Womit das Konzeptfahrzeug auch in diesem Punkt sehr außergewöhnlich ist. Ob dieses Türkonzept so allerdings in Serie gehen wird, bleibt abzuwarten.
Ausgelegt ist das Lagonda Vision Concept für die Autonomie-Stufe 4, infolgedessen kann das Lenkrad nicht nur je nach Bedarf von links nach rechts bewegt werden, im autonomen Modus kann es auch vollständig eingefahren werden, so dass sich die Vordersitzpassagiere um 180 Grad drehen können, um sich mit den hinteren zu unterhalten.
In der Zwischenzeit wird das Auto nicht nur ein 360-Grad-Bewusstsein für die Welt haben, sondern auch voll mit ihm verbunden sein, was den Nutzern einen beispiellosen Zugang zu maßgeschneiderten Concierge-Diensten und ein Maß an Konnektivität und Cyber-Sicherheit bietet.
Stand: März 2018; Fotos: Aston Martin