Weltneuheit: Land Rover Defender mit Dual-eSIM

Als weltweit erstes Automodell präsentiert der neue Land Rover Defender zukunftsweisende Konnektivität mit Dual-eSIM und Dual-LTE-Modem. Vorgestellt wird die Technologie für das 21. Jahrhundert in der neuen Generation des britischen Geländewagens auf der CES 2020, der weltgrößten Fachmesse für Unterhaltungselektronik, die vom 7. bis 10. Januar 2020 in Las Vegas stattfindet. Mit der Weltneuheit Dual-eSIM inklusive zwei eingebetteten LTE-Modems wird die Konnektivitäts- und Kommunikationsarchitektur des neuen Land Rover Defender weiter optimiert. Das neuentwickelte 4×4-Modell verfügt darüber hinaus mit dem neuen Infotainment-System Pivi Pro über eine hochmoderne Lösung, deren elektronische Hardware der Ausstattung neuester Smartphones gleicht.

Pivi Pro spricht nicht nur schnell an und lässt sich intuitiv bedienen. Das neue Infotainment-System von Land Rover ermöglicht darüber hinaus während der Fahrt Software-Aktualisierungen per SOTA (Software-Over-The-Air), während die Defender Passagiere gleichzeitig uneingeschränkt Musik streamen und Apps nutzen können. Dafür verfügt die SOTA-Technologie über ein eigenes LTE-Modem und eine separate eSIM, also eine fest verbaute oder „eingebettete“ SIM (englisch: „embedded SIM“ bzw. eSIM). Damit arbeitet die SOTA-Funktionalität im Hintergrund und beeinträchtigt die Konnektivität für den Auto-Alltag in keiner Weise: Schließlich verfügt das Infotainment im Defender über ein separates LTE-Modem und eine eigene eSIM.

„Always-on“ und „always-connected“: Pivi Pro ist immer in Bereitschaft und stets vernetzt. Das innovative Infotainment-System bürgt jederzeit für beste und schnelle Verbindungen. Ihren Platz findet die Bedieneinheit an prominenter Stelle im Zentrum des Defender Innenraums: Über den 10-Zoll-HD-Touchscreen lassen sich sämtliche Funktionen einfach steuern – unterstützt von leistungsstarker Datenverarbeitungs-Hardware, wie sie auch in neuesten Smartphones verbaut wird. Die Passagiere können im Übrigen gleich zwei Mobilgeräte parallel über Bluetooth mit Pivi Pro verbinden. Das bedeutet im neuen Defender Freisprech-Funktionalität und leichte Bedienung für Fahrer und Beifahrer, ohne zwischen Verbindungen hin- und herschalten zu müssen.

Pivi Pro verfügt über eine eigenständige Stromversorgung in Gestalt einer Batterie. Dies erlaubt dem Infotainment-System, immer in Funktion und in Bereitschaft zu sein: Vom Start weg kann Pivi Pro auf alle Wünsche und Eingaben unmittelbar reagieren. So ist etwa das Navigationssystem von dem Moment an, in dem der Fahrer im Defender Platz nimmt, bereit zur Zieleingabe – ohne jede Verzögerung. Die Passagiere können darüber hinaus zu jeder Zeit wie bei einem Smartphone Updates herunterladen und damit die Software des Defenders stets auf dem neuesten Stand halten. Dies gilt natürlich auch für die neuesten Datenversionen der Navigationskarten. Werkstattbesuche zur Installation neuer Software werden damit überflüssig.

Die LTE-Vernetzung des von Jaguar Land Rover entwickelten Infotainment-Systems ermöglicht darüber hinaus, dass der neue Defender je nach Region in verschiedenen Netzen roamen kann. Unterbrechungen des Datenflusses durch schlechte Netzabdeckung einzelner Provider treten daher kaum noch auf. Weiterhin liefert CloudCar, einer der weltweit führenden Entwickler von Technologien für vernetztes Fahren, für den Defender eine cloudbasierte Architektur. Sie vereinfacht unterwegs den Zugang und die Nutzung von Inhalten und Services. So können etwa in der Land Rover Heimat Großbritannien mit Markteinführung im Defender Parkgebühren bequem vom Auto aus gezahlt werden.

Land Rover hat darüber hinaus die Fähigkeit des Defenders zum Bezug von „Software-Over-The-Air“ nochmals ausgeweitet. Bei der Weltpremiere des neuen Modells im vergangenen September auf der IAA in Frankfurt am Main hatte Land Rover angekündigt, dass 14 einzelne elektronische Steuergeräte des Defender in der Lage sind, Fernupdates zu beziehen. Bei den ersten Serienmodellen wird nun die Möglichkeit zu SOTA-Updates sogar auf 16 Steuergeräte ausgedehnt. Land Rover Ingenieure gehen sogar davon aus, dass Software-Aktualisierungen in der Werkstatt bis Ende 2021 für Defender Kunden komplett der Vergangenheit angehören. In Kürze werden weitere SOTA-Module online gehen, sodass die Zahl der unterwegs aktualisierbaren Steuerungen von jetzt 16 auf über 45 steigen wird.

Stand: Januar 2020; Fotos: Land Rover

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