Subaru kommt nicht mit einem neuen Modell in die Elektrowelt gerollt, sondern gleich mit einem Trio. Grundlage ist die neue e‑Subaru Global Platform, die den Spagat zwischen Fahrspaß und Alltagstauglichkeit schaffen soll. Dafür setzt Subaru auf einen niedrigen Schwerpunkt, einen überarbeiteten Allradantrieb (der per Software das Drehmoment intelligent zwischen den Achsen verteilt, damit selbst Schnee und Eis den Spaß nicht verderben) und – für alle, die weniger Allrad brauchen – auch auf frontgetriebene Varianten, die günstiger sind und mehr Reichweite versprechen.

Den Anfang macht der komplett überarbeitete Solterra, der ins Modelljahr 2026 startet. Mit nun 252 kW/343 PS sind das stolze 125 PS mehr als bisher, der Sprint auf Tempo 100 gelingt in 5,1 Sekunden. Trotz der Leistung legt Subaru bei der Reichweite nach. Dank einer 73,1‑kWh‑Batterie, intelligenter Vorkonditionierung und Effizienzmaßnahmen stehen über 500 Kilometer (vorläufiger Wert) im Datenblatt. An der Schnellladesäule geht’s in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent.


Im Frühjahr 2026 folgt das kompakte SUV Uncharted. Es übernimmt den Doppelmotor‑Allrad aus dem Solterra, wird aber auch als Fronttriebler erhältlich sein. Zwei Batteriegrößen (57,7 und 77 kWh) stehen zur Wahl; als „Long Range“ soll das kleine Elektro‑SUV bis zu 585 Kilometer weit kommen (vorläufige Angabe).


Den Abschluss der Offensive bildet der e‑Outback, der im zweiten Halbjahr 2026 als elektrische Version des Subaru‑Flaggschiffs zu uns rollt. Mit 280 kW/381 PS, 74,7‑kWh‑Akku und symmetrischem Allrad verspricht Subaru bis zu 450 Kilometer Reichweite (vorläufig).

Alle Modelle sind noch nicht homologiert, die endgültigen Daten sowie weitere Infos reichen die Japaner später nach. Klar ist aber, Subaru will das Elektro‑Portfolio spürbar ausweiten.
Stand: Juli 2025; Fotos: Subaru