Jeep Avenger Elektro: Fahrbericht

Das neueste Familienmitglied zeigt auf, wie sehr sich Jeep weiterentwickelt, ohne seine Werte zu vernachlässigen. Rein auf Traditionen verlassen, würde zum Tod der Marke führen. Das weiß Jeep. Man muss mit der Zeit gehen. In Sachen Technologien und Elektrifizierung profitiert Jeep unabdingbar von dem neuen Mutterkonzern Stellantis. Als erster vollelektrischer Jeep, erfahren wir heute den neuen Avenger. Die Zukunft verspricht mehr. Folgen der Jeep Recon und Wagoneer S. Ebenfalls vollelektrisch. Wer sich Sorgen um die Offroadqualitäten der Marke macht, den kann ich vorab beruhigen. Doch kommen wir nun zum ausführlichen Fahrbericht.

Mit der 1st Edition eröffnete Jeep die Bestellbücher und erfreute sich einem großen Ansturm. Die Kundenbestellungen war im Vorfeld so hoch, wie noch bei keinem Jeep Fahrzeug zuvor. Nun sind alle Ausstattungen verfüg- und bestellbar. Die Basis Avenger ergänzt Jeep um die Ausstattungen Longitude, Altitude und Summit.

Der erste rein elektrische Jeep setzt auf eine Antriebskombination aus Elektromotor mit 400 Volt und 115 Kilowatt Leistung sowie einer Batterie mit 54 Kilowattstunden. Hat man die Möglichkeit sein Fahrzeug an eine Schnellladestation zu hängen, vergeht in Verbindung mit einem 100 Kilowatt Mode 4 Kabel für Gleichstrom keine halbe Stunde für die Aufladung von 20 auf 80 Prozent.

Von Haus aus rüstet Jeep ihren Avenger mit einem autonomem Bremsassistenten, dem Spurhalteassistent und einer Verkehrszeichenerkennung aus. Das Angebot an Sicherheitsmerkmalen ist mit dieser Erwähnung bei weitem nicht ausgeschöpft.

Das Segment der B-SUV-Modelle zählt zu den am zweitstärksten wachsenden Kategorien im Automobilsektor. Der neue Jeep Avenger positioniert sich unterhalb des Jeep Renegade. Wenn dies beim Anblick des Avenger auch zunächst nicht zu glauben ist.

Mit dem Jeep Avenger präsentiert ein Einstiegsmodell, welches rundum beeindruckt. Hierzulande rein elektrisch angetrieben, hat das Modell die Chance sich zum Bestseller der Marke zu entwickeln.

Mild- und Plug-in-Hybride sind bereits seit geraumer Zeit im Angebot zu finden. 2023 begeht Jeep einen weiteren und einschneidenden Schritt in der Markenhistorie. Mit dem neuen Jeep Avenger beschreitet die Marke erstmals die Bühne der reinen Elektroautos.

Rein für den europäischen Markt konzipiert, wird es den Jeep Avenger nicht in den USA geben. In Italien und Spanien erhalten Kunden das Fahrzeug zudem mit Verbrennern. Bringt der Italiener und Spanier an sich keine große Begeisterung für die Elektromobilität auf. Offiziell begründet man diesen Schritt mit der dortigen schlechten Infrastruktur. Wie groß der Ansturm hierzulande wäre, wenn der Kunde alternativ auf Verbrenner ausweichen könnte, ist nur zu erahnen. Liegt für mich allerdings unweigerlich auf der Hand. Nichts desto trotz, die Zahlen der Bestellbücher machen Jeep von Anfang an happy. Und diesen Erfolg hat sich Jeep wahrlich verdient, liefern sie mit dem Jeep Avenger einfach ab.

Der Jeep Avenger fährt mit der Auszeichnung Car of the Year 2023 vielversprechend in den Handel. Darüber hinaus wird das Auto in der Kategorie kleine batterieelektrische Fahrzeuge (Small BEVs) mit dem „Autovista Group Residual Value Award“ ausgezeichnet. Ein Preis der den hohen Restwert und Werterhalt auszeichnet. Der Jeep Avenger konnte sich gegen 26 Mitbewerber behaupten.

Eine ausschließlich aus weiblichen Jury-Mitglieder aus insgesamt 45 Ländern wählten den Jeep Avenger ebenfalls zum Sieger. Mit dem Jury Women’s World Car of the Year Award im Gepäck, positioniert sich der Gewinner vor zwölf weiteren Familien-SUVs.

Last but not least, als European Car of the Year 2023 ausgezeichnet, sticht der neue Jeep Avenger unter anderem den Kia Niro, Nissan Ariya, Peugeot 408, Renault Austral, Subaru Solterra/Toyota bZ4X oder den Volkswagen ID Buzz aus.

Wer an Elektroautos denkt, hat mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Marke Jeep auf dem Schirm. Das sich dies rasch ändern sollte, zeigt der neue Jeep Avenger auf. Jeep verzichtet auf Kilowatt- und Beschleunigungsorgien anderer Premiumanbieter und setzt auf eine vernünftige Elektromotorisierung. Mit der ich mich zu keiner Zeit untermotorisiert fühle.

Das Antriebssystem im neuen Jeep Avenger besteht aus einem Elektromotor mit 115 Kilowatt, sprich 156 PS. Die Leistung ergänzt der Hersteller um ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern.

Mit lediglich 1.500 Kilogramm bringt der Avenger ein überraschend niedriges Gewicht auf die Waage. Dies hat natürlich positive Auswirkungen auf die Agilität und die Reichweite. Der Jeep Avenger profitiert von der eCMP2-Elektroplattform, dem neuen Elektromotor und weitere neuentwickelte Komponenten.

Der Jeep Avenger verfügt über eine Wärmepumpe, die die Reichweite um bis zu zehn Prozent verbessert. Geht der Strom zur Neige, lässt sich der Akku im Jeep Avenger mittels Mode 4 Ladekabel mit 100 Kilowatt Gleichstrom in 24 Minuten von 20 auf 80 Prozent laden. Eine entsprechende Schnellladestation vorausgesetzt. Mit einem Mode 3 Kabel für 11 Kilowatt Wechselstrom vergehen an einer Wallbox 5,5 Stunden für eine vollständige Ladung.

Jeep gibt für den Avenger 15,4 Kilowattstunden pro 100 Kilometer an, im kombinierten WLTP-Zyklus. Danach gemessen ermittelt der Hersteller eine Reichweite von 394 Kilometer. Diesen Werten konnte ich bei meiner ersten Ausfahrt nicht auf den Grund gehen und verlangen zweifelsohne nach einem Alltagstest. Doch meine Runde durch den schönen Taunus mit zahlreichen Passagen bergauf und bergab zeigen auf bis zu 400 Kilometer scheinen realistisch zu sein. Zumindest wenn man auf längere Autobahnpassagen verzichtet. Laut Jeep wären es im reinen Stadtbetrieb bis zu 550 Kilometer.

Den Brake Mode aktiviere ich über den Wahlschalter. Neben D für Drive rekuperiert das SUV nun doppelt so stark. One Pedal Drive realisiert der Jeep Avenger leider nicht.

Die Traditionsmarke Jeep steht für Abenteuer, Offroadvergnügen und Freiheit. Die Fahrzeuge vermitteln seit jeher echte Werte, die auch der erste 100 Prozent elektrische Jeep Avenger nicht ablegt.

Die Elektrifizierung der Marke unterstreicht vielmehr die Offroadqualitäten. Und das trotz der Tatsache, der Avenger ist der erste Jeep mit Vorderradantrieb. Da ein Jeep ohne Offroad-Gene wahrlich undenkbar wäre, stellt der Hersteller dem Avenger neben den Modi Eco, Normal und Sport Fahrprogramme für den Geländeeinsatz zur Seite. Im Rahmen von dem serienmäßigen Selec Terrain bietet mir der Jeep Avenger insgesamt sechs Fahrprogramme. Zu den Offroad-Modi zählen „Snow“, „Mud“ und „Sand“.

Last but not Least hält der Einstiegs-Jeep einen Bergabfahr-Assistenten parat. Das Fahrzeug ist während meiner ersten Ausfahrt nicht an seine Grenzen geraten. Das der Jeep Avenger deutlich mehr kann, als ein City-SUV, zeigt das technische Datenblatt auf. Beträgt der Rampenwinkel und der Böschungswinkel vorn 20 Grad, sind es hinten 32 Grad. Die Bodenfreiheit beziffert Jeep mit 200 Millimeter.

Diese Fakten lassen erahnen, auch ein vollelektrischer Jeep muss härtere Geländeeinsätze nicht scheuen. Wenn meine Testroute auch nicht den Schweregrad bot, um die Qualitäten unter Beweis zu stellen, ist mir das schicke Blechkleid in Sun Yellow letztlich ohnehin zu schade. Auch wenn Jeep Beplankungen aus Plastik anbringt, um das Fahrzeug für Schäden in der Natur oder unschöne Parkrempler zu schützen.

Auf der asphaltierten Piste hinterlässt der Jeep Avenger im ersten Test einen souveränen Eindruck. Vermittelt mir das Fahrgefühl wahrlich nicht den Eindruck eines Einstiegsmodells. Ausgewogen und gelassen wie ein großer Jeep unterstreicht der Elektroantrieb den komfortablen Anspruch.

Der Avenger legt eine komfortable Federung an den Tag. Das Fahrzeug liegt insgesamt gut auf der Straße, orientiert an europäischen Kunden satt und angenehm leichtgängig zugleich. Auf eine für den amerikanischen Markt bekannte weiche Auslegung verzichtet der kleinste Jeep. In den USA wird der Avenger gar nicht erst angeboten. Der Wendekreis von 10,5 Meter spricht für die Wendigkeit.

Der neue Jeep Avenger agiert vollelektrisch und in der höchsten Ausstattung teilautonom auf dem Fahren Level 2. Übernimmt das SUV auf Wunsch die Führung der Fahrspur und hält die gewünschte Geschwindigkeit sowie den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Der adaptiven Cruise Control mit Spurhalte-Assistent sei Dank.

Optional stellt der Hersteller diese sowie weitere Sicherheitselemente der Ausstattung Altitude+ zur Wahl. Zu finden unter der Bezeichnung Assistenz Paket.

In allen Modellen stellt Jeep dem Elektroauto einen Stauassistenten und die Verkehrszeichenerkennung zur Seite. Im Segment der B-SUV bewegt sich der neue Jeep Avenger zwar größentechnisch in der Kategorie der Kleinen und Kompakten mit, doch mit dem Spektrum an Fahrhilfen und Assistenten fährt der Avenger auf, wie die Großen.

Im Portfolio finden sich außerdem eine automatische Notbremsung mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und eine Müdigkeitswarnung serienmäßig. Abhängig der gewählten Ausstattung packt Jeep den Toter-Winkel-Assistent gegen Aufpreis oder ohne obendrauf.

Ebenso die 360 Grad-Parksensoren inklusive aktiven Parkassistenten sowie die 180 Grad-Rückfahrkamera mit Drohnensicht. Mit diesen Gimmicks an Bord wird das Ein- und Ausparken zum absoluten Kinderspiel. Zudem erweist sich das kompakte Fahrzeug in allen Ausführungen als angenehm wendig. Das SUV lässt sich ohne Kraftaufwand spielerisch manövrieren.

Nachdem ich nun den Jeep Avenger erfahren durfte, komme ich zum Design. Unbestritten ein Highlight, sticht das SUV mit seiner Optik ausdrucksstark hervor. Jeep gelingt es trotz der kompakten Proportionen unglaublich stattlich und eindrucksvoll vor uns zu stehen. Rangiert der Avenger mit 4,08 Meter tatsächlich unter dem Jeep Renegade. Beim Anblick des stattlich wirkenden Avenger mag man es zunächst nicht glauben, doch im direkten Vergleich überragt der optisch deutlich verspieltere und kompakter wirkende Renegade den neuen Jeep Avenger um 16 Zentimeter.

Somit sichert sich das neue Familienmitglied den Titel „Einstiegsmodell“, eröffnet der Avenger nun vollelektrisch die Türen zur Jeep-Welt. Mich spricht das ausdrucksstarke Design des neuen Jeep Avenger rundum an. Der kleine Jeep weiß sich mit seinem imposanten Auftritt im Segment hervorzuheben.

Die Designer einen für die Marke traditionelle Elemente mit modernen Merkmalen. Sieben Streben im Kühlergrill dürfen ebenso wenig bei einem Jeep fehlen, wie der trapezförmige Radausschnitt oder die ausgestellten Kotflügel.

Die X-Grafik der Rückleuchten ist mir im Kern vom Jeep Renegade und Wrangler bekannt. Die Ausführung des X-Elements präsentiert sich im Falle des Avenger neu und eigenständig. Seinen Ursprung findet das Designelement in der Anlehnung eines Militär-Benzinkanister, der den Ur-Jeep zierte. Die nach vorne geneigte C-Säule adaptiert Jeep ebenfalls aus anderen Baureihen.

Gehüllt in die Farbe Sun Yellow finde ich meinen Favoriten. Diese Farbe zählt neben den Tönen Lake Blue-Green, Granite Grey und Stone Grey zu den Metallicfarben. Insgesamt ist der neue Jeep Avenger in sieben Farben verfügbar. Die drei Uni-Farben entfallen auf Snow White, Volcano Black und Ruby Red.

Ausgenommen Volcano Black lassen sich die erhältlichen Farben abhängig der Ausstattung mit einem Dach in Volcano-Schwarz kombinieren. Die Zweifarbausführungen stehen dem Jeep Avenger gut zu Gesicht.

Im Innenraum lässt der positive Eindruck keineswegs nach. Der Avenger weiß einige Highlights zu bieten. Zudem beweist Jeep mit den einzelnen Easter Eggs Liebe zum Detail. Mein Herz erobern konnte vor allen Dingen der kleine Junge der am linken unteren Ende der Windschutzscheibe mit seinem Teleskop gen Sterne sieht. Und diese finden sich tatsächlich am oberen rechten Eck der Scheibe.

Farbiger Eyecatcher in meinem Fahrzeug, die in der Außenfarbe lackierten Dekorelemente in Armatur und Türen. Während das Ambientelicht den Innenraum in ein schönes Licht hüllt. Du kannst aus verschiedenen Farben wählen. Bei genauer Betrachtung des Cockpits fällt die gute Verarbeitung der haptisch angenehmen Materialien auf.

Wandert mein Blick zum Kombiinstrument, informiert mich eine volldigitale Instrumenteneinheit mit einer Bildschirmdiagonale von 26 Zentimeter. Die alternative Version misst 17,8 Zentimeter. Mit 10,25 Zoll stellt Jeep dem digitalen Element einen großen Touchscreen zur Seite. Gekoppelt an das Uconnect Infotainment-System. Welches sich in allen Modellen serienmäßig wiederfindet.

Uconnect 10 realisiert die kabellose Vernetzung mit dem Smartphone oder anderen mobilen Endgeräten. Ob Android Auto oder Car Play. Favorisierte Apps lassen sich auf dem Uconnect Display spiegeln. Die Inhalte lassen sich auf dem Uconnect Display individuell anordnen. Bis zu zwölf Widgets pro Seite lassen sich auf insgesamt sechs Seiten anbringen.

Bei der Navigation setzt der Jeep Avenger auf TomTom. Das System sowie das Infotainment steuere ich im Test alternativ per Sprache. Aus der Ferne ist es mir möglich den Jeep Avenger zu orten, Ladezeiten zu planen oder das Auto vorab zu kühlen oder zu heizen. Ergänzend lässt sich der Ladazustand der Batterie abrufen und ein Zeitraum für den Ladevorgang festlegen. Türen lassen sich zudem via App ver- und entriegeln. Over-the-Air-Updates halten Dein Fahrzeug stets auf dem neuesten Stand.

Die in Teilleder gehüllten Sitze lassen elektronisch verstellen und verwöhnen mit einer Massagefunktion. Zwei weitere Personen finden auf der Rückbank Platz.

Der Kofferraum fasst 380 Liter und bietet einen gut nutzbaren Laderaum, der sich mit wenigen Handgriffen vergrößern lässt. Maximal bietet der Jeep Avenger ein Fassungsvermögen von 1.250 Liter. Die Ladeklappe öffnet sich elektrisch und wenn gewünscht per Fußwisch. Dabei ist der sogenannte Hands free access in allen Jeep Avenger Serie. Mit einer Höhe von 720 Millimeter müssen die Gegenstände über die Ladekante gehoben werden. Ein Schicksal welches sich Fahrzeuge im Segment der SUV teilen.

Die im Jeep Avenger zahlreich verbauten Ablagen bieten weiteren Stauraum von ingesamt 34 Liter. Das modulare und flexible Fach im Mitteltunnel lässt sich verschieben und bei Bedarf entfernen. Darunter findet sich ein weiterer Ablagebereich.

Die staatliche Umweltprämie für Elektrofahrzeuge sinkt 2024 von 7.177,50 Euro um 1.500 Euro. Kürzt Deutschland den staatlichen Anteil auf 3.000 Euro. Der Herstelleranteil beträgt jeweils 2.677,50 Euro. Mit dem Versprechen, bis Ende Juni bestellte Fahrzeuge bis zum 15. Dezember auszuliefern, um sich somit die volle Prämie zu sichern, bot Jeep den Interessenten bis dato einen weiteren Anreiz. Ungeachtet der Höhe des BAFA Umweltbonus notiert Jeep für den neuen Avenger Preise ab 37.000 Euro.

Man hat die Wahl zwischen vier Ausstattungen und fünf Paketen. Auf das Einstiegsmodell mit Klimaautomatik, Bergabfahrhilfe, Connected Services und einigem mehr, folgt der Jeep Avenger Longitude zu einem Aufpreis von 3.000 Euro. Ab der Ausstattung Altitude für 42.000 Euro gibt es serienmäßig 17 Zoll Leichtmetallfelgen. Ergänzt um eine silberfarbene Unterfahrschutzverkleidung und Stoff-/Vinylsitze. Die Variante Summit positioniert sich ab 44.000 Euro als Topmodell mit 18 Zoll großen Leichtmetallrädern. Darüber hinaus packt Jeep serienmäßig Voll-LED-Rückleuchten und eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung obendrauf. Sowie eine induktive Ladestation und die folgenden Elemente: 360°- Parksensoren und Rückfahrkamera. Die in meinem Testwagen abgelichtete gelbe Armaturenbrettverkleidung ziert die Ausstattung Summit serienmäßig.

Die Ausstattungsvarianten Longitude, Altitude und Summit lassen sich mit bis zu fünf verschiedenen Paketen weiter ausbauen. Das Technologie und Style Paket umfasst beispielsweise die Park View Rückfahrkamera mit Dronen-Ansicht, eine adaptive Cruise Control, automatisch abblendenden Rückspiegel und das automatische Fernlicht Smart Beam. Zudem im Paket enthalten, die abgedunkelten hinteren Seitenfenster und Heckscheibe, LED-Nebelscheinwerfer und 17 Zoll große, mattsilberne Leichtmetallräder.

Im Infotainment und Komfort Paket finden sich ebenfalls für den Jeep Avenger Longitude erhältlich: Keyless Entry, eine induktive Smartphone-Ladestation, USB-C Anschluss in der zweiten Sitzreihe, eine magnetische Abdeckung für das große Fach im Mitteltunnel, Mopar-Staufachmatten, ein Navigationssystem und die Verkehrszeichenerkennung. Mit dem Paket hält auch in dieser Version das volldigitale Informationssystem mit individuell konfigurierbarem Farbdisplay in 26 Zentimeter Bildschirmdiagonale Einzug.

Das LED und Style Paket kann mit dem Avenger Altitude kombiniert werden. Diese verfügen über LED-Projektionsscheinwerfer, LED-Rückleuchten und -Nebelscheinwerfer. Die Ambientebeleuchtung und 18 Zoll Leichtmetallräder sind Teil des Pakets. Mit dem Assistenz Paket lässt sich der Altitude mit dem Autobahn-Assistenten aufrüsten. Der Toter-Winkel-Assistent und die hintere Querbewegungserkennung, die 360 Grad Parksensoren und Smart Beam Fernlichtautomatik runden das Angebot ab.

Getreu der Marke Jeep, stellt der Autobauer dem Elektro-SUV zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung und Zubehör zur Seite. Mopar bietet Dir über 150 Zubehörteile, die von optischen Gimmicks bis hin zu funktionalen Extras reichen.

Ob Motorhaubenaufkleber, Gehäuse-Abdeckungen für Außen- und Innenspiegel oder Laderaumablagen zum Wenden. Kleiderbügel und Tablet-Halter, Klapptische und Haken, Dachträger, Fahrrad- und Skiträger, Dachboxen sind dort ebenfalls zu finden. Familien und Tierbesitzer finden an den erhältlichen Kindersitzen und Haustierboxen Gefallen.

Mit Fokus auf die Elektromobilität bietet Jeep in Zusammenarbeit mit Free2Move eSolutions eine ePro Wallbox an. Unter den Extras finden sich Ladekabel, Universal-Ladegeräte, Kabeltaschen und -trommeln.

In Verbindung mit der FCA Bank bietet Jeep verschiedene Finanzlösungen. Das Angebot beinhaltet verschiedene Finanzierungs- und Leasingprogramme. Ob als Privatkunde, selbstständige Person oder als Unternehmen, die FCA Bank bietet obendrein Teilkasko- und Vollkasko-Versicherungen über den hauseigenen FCA Versicherungs-Service, GAP Versicherungen, Garantie-Erweiterungen, Restschuld-Versicherungen und Versicherungen gegen unverschuldeten Verlust des Arbeitsplatzes.

Stand: Juni 2023; Test und Fotos: Lexi Lind

2 Gedanken zu “Jeep Avenger Elektro: Fahrbericht

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