Dacia Hipster Concept

Dacia bleibt sich treu – pragmatisch, unaufgeregt und immer mit einem Schuss Eigenwillen. Mit dem Hipster Concept zeigt die Marke, dass Elektromobilität nicht teuer, groß oder überladen sein muss. Statt Prestige setzt Dacia auf Pragmatismus, statt überflüssiger Spielereien auf gesunden Menschenverstand. Das Ergebnis ist ein Konzeptfahrzeug, das neu denkt, wie viel Auto man im Alltag wirklich braucht.

Mit dem Hipster Concept zeigt Dacia, wie alltagstaugliche Elektromobilität aussehen kann: kompakt, clever und konsequent reduziert auf das, was wirklich zählt. Das vollelektrische Konzeptfahrzeug soll den CO₂-Fußabdruck im Vergleich zu gängigen E-Modellen halbieren – und dabei erschwinglich bleiben.

Die Entwickler orientierten sich an den echten Bedürfnissen der Menschen. Das Ergebnis ist ein elektrischer Begleiter für den Alltag, agil, praktisch und sparsam. Der Hipster misst nur drei Meter in der Länge, 1,52 Meter in der Höhe und 1,55 Meter in der Breite, bietet aber vier vollwertige Sitze und ein variables Kofferraumvolumen zwischen 70 und 500 Litern. Viel Raum auf minimaler Fläche. Ein Format, das in dieser Klasse seinesgleichen sucht.

Mit 20 Prozent weniger Gewicht als der Dacia Spring hebt das Concept den Leichtbau-Ansatz der Marke auf ein neues Level. Weniger Masse bedeutet weniger Rohstoffe, weniger Energie in der Produktion und auch beim Fahren. Das Ziel: den CO₂-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu halbieren.

Zwei Aufladungen pro Woche reichen für den Alltag völlig aus. In Frankreich fahren 94 Prozent der Menschen ohnehin weniger als 40 Kilometer pro Tag. Dacia bleibt also nah an der Realität – und nah an den Budgets: Während die Neuwagenpreise in Europa seit 2010 um 77 Prozent gestiegen sind, zielt der Hipster Concept auf all jene, die sich ein E-Auto bislang nicht leisten konnten.

Auch optisch bleibt der Minimalismus treu. Die Front ist klar und horizontal gestaltet, mit schmalen Scheinwerfern, die dem Hipster Concept einen freundlichen, ehrlichen Ausdruck verleihen. Am Heck sorgt eine über die gesamte Breite öffnende Klappe für maximalen Zugang. Die Rückleuchten liegen hinter der Heckscheibe, schlicht, funktional und kostensparend.

Dacia belässt es bei einer einzigen Karosseriefarbe und drei lackierten Bauteilen. Front- und Heckschürzen sind durchgefärbt, die Seitenschützer aus dem teils recycelten Werkstoff Starkle® gefertigt – robust, nachhaltig und typisch Dacia.

Sogar der Türgriff wurde gestrichen – ersetzt durch einen simplen Riemen. Günstiger, leichter, genauso praktisch.

Innen setzt sich das Prinzip fort: kubische Formen, aufrechte Fenster, ein lichtdurchflutetes Glasdach über der Front. Vier Erwachsene sitzen bequem, die Position entspricht der im Sandero. Der Zugang hinten gelingt dank großer Türöffnungen und klappbarem Beifahrersitz.

Die Sitze selbst sind bewusst einfach gehalten. Mit einem sichtbaren Rahmen, technisches Netzgewebe und einer durchgehenden Bank vorn sind sie funktional und leicht.

Wer mehr möchte, kann den Innenraum individuell bestücken. Dacias YouClip®-System bietet elf Befestigungspunkte für Zubehör wie Getränkehalter, Lampen oder Ablagen. Die Grundausstattung bleibt bewusst schlank, was nicht gebraucht wird, lässt man einfach weg.

Technisch bleibt der Hipster Concept auf der Höhe der Zeit. Das Smartphone dient als Schlüssel, Bordcomputer und Soundsystem zugleich. Über die Dockingstation wird es zur Multimediazentrale, gekoppelt mit einem Bluetooth-Lautsprecher – ganz im Sinne der Dacia-Philosophie „Bring Your Own Device“.

Stand: Oktober 2025; Fotos: Dacia

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