Der Kia Sportage gehört längst zu den festen Größen unter den Kompakt-SUVs. Weltweit bereits über sieben Millionen Mal verkauft – davon allein mehr als 52.000 Exemplare der fünften Generation in Deutschland – bekommt der Bestseller jetzt ein umfangreiches Update. Im Modelljahr 2026 zeigt sich der Sportage moderner, vernetzter und vielseitiger denn je. Mit frischem Design, luxuriöserem Innenraum, Hightech-Features wie Head-up-Display und digitalem Autoschlüssel, einem aufgewerteten Infotainment samt KI-Assistenz und einer der breitesten Antriebspaletten seiner Klasse setzt Kia erneut ein Ausrufezeichen im hart umkämpften Kompaktsegment. Die neue Modellgeneration kann demnächst bestellt werden, Marktstart ist Mitte Juli – zunächst mit Benzin- und Dieselvarianten. Der Hybrid folgt im Oktober, der Plug-in Hybrid gegen Jahresende.

Neues Design und Premium-Ambiente
Optisch bleibt der Sportage seiner Designlinie „Opposites United“ treu – die überarbeiteten Konturen wirken nun noch markanter. Die glatt gezeichneten Flächen treffen auf robust modellierte Partien, die dem SUV eine starke Präsenz verleihen – sei es im Stadtbild oder im Gelände. Neu gestaltet wurden Tagfahrlicht, Stoßfänger und Felgen (17 bis 19 Zoll, je nach Ausstattung). Auch die Front mit dem breiteren „Tigernasen“-Grill hebt sich kraftvoll vom Vorgänger ab. In der Länge legt der Sportage leicht zu und misst jetzt 4,54 Meter.
Im Innenraum setzt Kia auf ein elegantes, minimalistisches Design. Das zweispeichige Lenkrad, die nahtlos integrierten Lüftungsdüsen und hochwertige Materialien wie die Mikrofaser „Dinamica®“ unterstreichen das Premium-Flair. Letztere wird aus bis zu 75 Prozent recyceltem Polyester hergestellt und kommt in der sportlichen GT-Line zum Einsatz – dort sogar mit Velourslederoptik und Kontrastfarben in Schwarz-Weiß.

Platz bleibt weiterhin eine Stärke: Fast ein Meter Beinfreiheit im Fond, bis zu 1.776 Liter Gepäckraumvolumen und ein höhenverstellbarer Ladeboden bei bestimmten Antriebsvarianten bieten jede Menge Alltagstauglichkeit.
Vernetzter denn je
Technologisch hat der neue Sportage einen großen Schritt gemacht. Herzstück ist das neue „Connected Car Navigation Cockpit“ mit zwei 12,3-Zoll-Displays (modellabhängig), das als nahtloses Panoramadisplay ins Cockpit integriert ist. OTA-Updates, Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay™ und Android Auto™, ein WiFi-Hotspot für bis zu fünf Geräte sowie die neue Sprachsteuerung mit KI machen den Sportage zum smarten Reisebegleiter.
Dank LG webOS finden sich nun auch Streamingdienste wie Netflix, YouTube oder Disney+ im Fahrzeug – ebenso wie Spiele, Karaoke und kindgerechte Inhalte. Abonnierbar sind diese Services über den Kia Connect Store. Neu ist außerdem das „In-Car-Payment“-System: Der erste Partner ist Parkopedia – so lässt sich europaweit nicht nur der nächste Parkplatz finden, sondern auch gleich bezahlen.

Neue Komfortfunktionen
Kia hat auch in Sachen Komfort und Bedienung aufgerüstet. Mit dem neuen Digital Key 2.0 wird das Smartphone oder die Smartwatch zum Autoschlüssel – teilbar mit Familie oder Freunden. Ein optionales 10-Zoll-Head-up-Display projiziert Fahrinfos direkt ins Sichtfeld. Die neue 3D-Rundumsichtkamera erleichtert das Einparken zusätzlich. Und auch die „Multi Mode“-Bedieneinheit wurde nochmals verbessert, um Infotainment- und Klimasteuerung noch intuitiver umzuschalten.
Je nach Ausstattung sorgt ein Harman/Kardon®-Soundsystem für satten Klang, kabelloses Smartphone-Laden ist ebenfalls möglich.
Breite Antriebspalette
Bei den Motoren bleibt Kia seiner Vielfalt treu – und legt gleichzeitig an Leistung zu. Vom 1.6-Liter-Turbobenziner (150 oder 180 PS), über einen Diesel-Mildhybrid (136 PS), bis hin zum Vollhybrid (239 PS) oder dem neuen Plug-in Hybrid mit 288 PS reicht die Auswahl. Letztere profitieren von einer überarbeiteten Sechsstufen-Automatik. Besonders interessant: Der Plug-in Hybrid wird erstmals auch als Fronttriebler erhältlich sein – das bietet neue Spielräume bei Preis und Gewicht.

Alle Varianten – ob Schalt- oder DCT-Getriebe, Front- oder Allradantrieb – ermöglichen individuelle Konfigurationen. Und: Für den Hybrid gibt es eine neue Einstiegsversion.
Sicher durch den Alltag
Mit an Bord: eine ganze Armada moderner Assistenzsysteme. Viele davon gibt’s jetzt in der Version 2.0 – darunter die navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Not-Stopp-Funktion, der Autobahnassistent mit automatischem Spurwechsel und ein noch präziser arbeitender Spurfolgeassistent. Hinzu kommen (modellabhängig) Dual-LED-Scheinwerfer, Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, Kollisionswarner vorn und hinten, Remote-Parkassistent und viele weitere elektronische Helfer, die Sicherheit und Komfort auf das nächste Level bringen.
Stand: Juni 2025; Fotos: Kia