Mit dem neuen Terramar fährt die junge Marke CUPRA selbstbewusst in ein neues Segment und macht deutlich, dass sie gekommen ist, um zu bleiben. Seit dem Startschuss im Jahr 2018 hat sich CUPRA von der rebellischen SEAT-Tochter zur festen Größe in der europäischen Automobilwelt entwickelt. Die Verkaufszahlen sind keine Zufallszahlen, das ist konsequenter Aufstieg. Angetrieben vom Bestseller Formentor und gekrönt mit dem Titel „Trendmarke des Jahres 2025“.

Mit dem Terramar schlägt die Marke nun ein neues Kapitel auf. Das SUV trägt nicht nur den Namen der historischen Rennstrecke in Katalonien, wo CUPRA seine Wurzeln hat – es verkörpert auch die nächste Evolutionsstufe. Die neue CUPRA-DNA ist markant, muskulös und unverwechselbar. Der Look ist ein Statement. Im Innenraum trifft ein sportlich gezeichnetes Cockpit auf nachhaltige Materialien und zukunftsorientierte Technik. CUPRA geht kompromisslos seinen Weg. Und genau deshalb widme ich dem Terramar meinen neuesten Fahrbericht.
Design follows Charakter
Optisch ist der CUPRA Terramar ein Statement. Das SUV macht unbestritten Eindruck und verkörpert die neue Design-DNA von CUPRA mit jeder Linie, jeder Fläche und jedem Detail. Sportlich, markant und voller Charakter zeigt der Terramar ganz bewusst Kante.
Die provokanten Proportionen sind ausgewogen zugleich. Mit 4,52 Metern Länge, 1,86 Metern Breite und einer Höhe von 1,58 Metern liegt er satt auf der Straße. Unterstrichen durch den 2,68 Meter langen Radstand.

Die Frontpartie spricht eine klare Sprache. Die sogenannte Sharknose verleiht dem Terramar eine kraftvolle Präsenz, während das neu gestaltete CUPRA-Logo von zwei präzisen Linien eingerahmt wird, die sich skulptural über die Motorhaube ziehen. Geschwungene Linien verlaufen von der Front über die Seitenansicht bis zum Heck, wo sie in einem athletisch betonten Abschluss münden. Die Räder – wahlweise in 18, 19 oder 20 Zoll – verleihen dem Terramar zusätzlich Haltung, während die muskulöse Schulterpartie seinen Auftritt verstärkt.
Am Heck setzt CUPRA auf klare Kante. Ein beleuchtetes CUPRA-Logo ist zwischen den Rückleuchten platziert und hebt sich ebenso ab wie der leuchtende Terramar-Schriftzug. Der Diffusor darunter bricht die Masse optisch auf und verleiht dem Heck eine Portion Selbstbewusstsein.

Auch bei der Farbpalette bleibt CUPRA ausdrucksstark. Neun Töne stehen zur Wahl, darunter zwei matte Lackierungen, die dem SUV einen besonders exklusiven Look verleihen: Century Bronze Matt und Enceladus Grey Matt. Inspiriert vom Showcar DarkRebel bringt der Farbton Dark Void eine weitere Facette ins Spiel. Daneben runden Fjord Blau, Cosmos Blau, Timanfaya Grau, Glacial Weiß, Midnight Schwarz und Graphene Grau die Palette ab.
Komme ich nochmal kurz zurück zur Front. Das Lichtdesign greift hier die neue Dreiecks-Signatur auf, realisiert durch hochmoderne Matrix-LEDs mit High-Definition-Technologie. Markanter war ein Blick nie.
Technologischer Lichtblick: Die Matrix-LED-Ultra-Scheinwerfer
Es ist Nacht. Die Straße leer, der Himmel schwarz, kein Licht weit und breit. Und doch ist da eine unverkennbare Silhouette, ein Aufblitzen. Der CUPRA Terramar kündigt sich an und das liegt zu einem großen Teil an einem seiner auffälligsten Merkmale: den Matrix-LED-Ultra-Scheinwerfern.

Die dreieckige Lichtsignatur, längst ein Markenzeichen der CUPRA-Modelle, wurde hier zur Perfektion weiterentwickelt. Hinter dem unverwechselbaren Look verbergen sich nicht weniger als 25.000 einzeln steuerbare Pixel, die das Licht exakt dort hinschicken, wo es gebraucht wird – und es millimetergenau dort wegnehmen, wo es stören würde.
Ob auf nächtlicher Landstraße oder mehrspuriger Autobahn. Der Terramar erkennt, analysiert und reagiert in Echtzeit. Das automatisch abblendende Fernlicht erkennt vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge und erzeugt gezielte Schattenbereiche, die blenden verhindern, ohne dabei den Rest der Fahrbahn in Dunkelheit zu tauchen. Jede Bewegung, jede Veränderung der Umgebung wird berücksichtigt.

Aber das System kann noch mehr. Sobald der Terramar über 30 km/h fährt und das Fernlicht aktiviert ist, greifen die zwölf Lichtsegmente aktiv ins Geschehen ein. Sie regulieren sich selbst und passen das Licht dynamisch an – nicht nur, um Sicherheit zu garantieren, sondern auch, um das Fahren in der Dunkelheit entspannter und intuitiver zu gestalten.
Und als wäre das nicht schon faszinierend genug, hat CUPRA mit weiteren Lichtfeatures nochmals eine Schippe draufgelegt. Da wäre zum Beispiel die Spurlicht-Funktion: Sie erkennt mehrspurige Straßen und hebt die eigene Fahrspur gezielt hervor, wie ein Lichtfaden, der sich durch die Dunkelheit zieht. Oder der Spurwechselassistent, der mit dem Seitenassistenten kommuniziert und eine dezent leuchtende Linie anzeigt, wenn ein Überholmanöver nicht sicher wäre, visuell unterstützt durch ein Warnsymbol im Außenspiegel.
Besonders beeindruckend ist die Kombination aus Sicherheit und Inszenierung. Wenn ich mich im Test dem Fahrzeug nähere oder entferne, inszenieren die Scheinwerfer eine kleine Lichtchoreografie. Ein willkommen heißendes „Lichtspiel“, das CUPRA Coming- und Leaving-Home nennt. Eine Orientierungshilfe für schmale Gassen gibt es obendrauf. Linien auf dem Boden markieren die Fahrzeugbreite und machen enge Passagen zu kalkulierbaren Aufgaben.

Und dann gibt es noch diese besondere Funktion: Fällt die Temperatur unter vier Grad und steigt die Geschwindigkeit über 65 km/h, projiziert der Terramar ein Schneeflocken-Symbol auf die Straße – als visuelle Glatteiswarnung. So wird aus einem Warnhinweis ein echter Lichtmoment, der schützt, bevor es kritisch wird.
Kurz gesagt: Die Scheinwerfer des CUPRA Terramar sind nicht einfach nur Lichtquellen.
Willkommen in der Welt von CUPRA
Schon vor dem Einsteigen weiß der CUPRA Terramar, wie man Eindruck hinterlässt. Eine dynamische Lichtinszenierung begrüßt mich im Test mit beleuchteten CUPRA-Logos auf dem Boden und einer Projektion des Schriftzugs – auf Wunsch direkt aufs Garagentor. Die Türschwellen sind ebenfalls illuminiert und unterstreichen das besondere Erlebnis.

Im Innenraum setzt sich das Konzept nahtlos fort, der Terramar präsentiert sich mir progressiv und fahrerzentriert. Das markentypische CUPRA Lenkrad mit Satellitentasten und Schaltwippen liegt serienmäßig in der Hand, während die serienmäßigen Schalensitze nicht nur sportlich aussehen, sondern auch erstaunlich komfortabel sind. Der Blick wandert über die Mittelkonsole mit ihrem skulpturalen Design und dem auffälligen 3D-Muster, das sich bis ins Armaturenbrett zieht. Ein schönes Beispiel für die Detailverliebtheit der Marke.
Die digitale Welt ist stets nur einen Fingerzeig entfernt: Das neue HMI, das Head-up-Display direkt in der Windschutzscheibe und das 12,9-Zoll-Infotainmentsystem mit hinterleuchtetem Slider sorgen für intuitive Bedienung und klare Darstellung aller wichtigen Informationen. Ob Widgets, App-Bereich oder Klimazone, das System lässt sich im Test an meine Bedürfnisse anpassen. Und für alle, die ohne ihr Smartphone nicht können: Apple CarPlay und Android Auto funktionieren kabellos. Auch das Laden läuft kabellos – mit bis zu 15 Watt und aktiver Kühlung für schnelles und sicheres Stromtanken unterwegs. Ergänzt durch die My CUPRA App, mit der sich Klimatisierung, Ladevorgänge und sogar die Fahrzeugverriegelung aus der Ferne steuern lassen.

Für alle Klangliebhaber gibt es mit dem Sennheiser-Soundsystem zwölf Lautsprecher und 390 Watt Gesamtleistung. Das immersive Hörerlebnis begeistert, dank AMBEO-Technologie verwandelt CUPRA das Cockpit zur Konzertbühne.
Das Raumgefühl
Drei Innenraumwelten – Deep Ocean, Moon Light und High Canyon bringen jeweils ihre eigene Stimmung mit. Ungeachtet der gewählten Welt rückt CUPRA nachhaltige Materialien in den Fokus. SEAQUAL® YARN aus Meeresplastik, recyceltes Polyester und pflanzlich gegerbtes Leder zeigen, dass Nachhaltigkeit und Sportlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Kupferfarbene Nähte und das geprägte CUPRA-Logo in der Kopfstütze setzen edle Akzente. Selbst bei der Wahl der Lüftungsdüsen oder Zierleisten zeigt sich der unverkennbare CUPRA-Stil.

Bei all der Sportlichkeit und Technik, verliert der CUPRA Terramar nicht den praktischen Aspekt aus den Augen. Nicht nur, dass mir das SUV als großgewachsene Person viel Platz hinter den Vordersitzen bietet, die Rücksitze lassen sich zudem um 15 Zentimeter verschieben. So wächst der Kofferraum von 540 auf bis zu 642 Liter (beladen bis zur Rücksitzlehne, ohne doppelten Ladeboden). Wer die dreigeteilte Rücksitzbank vollständig umlegt vergrößert die Lademöglichkeiten auf bis zu 1.544 Liter. Damit ist der Terramar auch in diesem Punkt ein echter Alltagsheld.
Fahrerlebnis in Reinkultur
Der CUPRA Terramar ist kein SUV wie jedes andere. Und das merke ich sofort, wenn ich den Terramar in Bewegung setze. Schon auf den ersten Metern vermittelt das serienmäßige Sportfahrwerk gemeinsam mit der präzisen Progressivlenkung ein klares Versprechen. Hier geht es um Fahrspaß. Aber nicht irgendeinen, sondern um das spezielle CUPRA-Feeling, das Performance und Alltagstauglichkeit auf besonders elegante Weise miteinander verbindet.

Basis für dieses dynamische Fahrverhalten ist die MQB-Evo-Plattform. Vorn arbeiten MacPherson-Federbeine, hinten eine aufwendig konstruierte Mehrlenkerachse. Alles abgestimmt auf ein tiefergelegtes Sportfahrwerk, das den Terramar 10 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Dieses Setup ist bei allen Varianten serienmäßig und bringt gleich zwei Vorteile mit sich. Mehr Dynamik und eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Die Lenkung spielt da perfekt mit. Im Test tritt sie direkt, verbindlich und agil positiv hervor. Gerade in flotten Kurven zeigt der Terramar, wie präzise ein sportlich ausgelegtes SUV zu Werke gehen kann, ohne übertrieben hart zu wirken.
Ein Highlight in den VZ-Modellen, die optional verfügbaren Hochleistungsbremsen von Akebono. In meinem Testwagen kamen diese zum Einsatz und machten mit ihren Sechs-Kolben-Sätteln und gelochten 375-mm-Scheiben ordentlich Eindruck. Spürbar kürzere Bremswege, ein klar definierter Druckpunkt. Dieser Auftritt schenkt einem Vertrauen auch bei ambitionierter Gangart.

Für noch mehr Kontrolle und Flexibilität sorgt die neue Generation der adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) mit Zwei-Ventil-Technologie. Sie erlaubt es, das Fahrverhalten des Terramar punktgenau auf den gewünschten Modus abzustimmen. Von komfortabel bis knackig-sportlich. Zur Wahl stehen Comfort, Performance, CUPRA (für die VZ-Modelle), Offroad (für die Allradversionen) und ein individuell konfigurierbarer Modus. So passt sich der Terramar nicht nur den Straßen, sondern auch den Vorlieben der fahrenden Person an.
Die Kombination aus 4Drive-Allradantrieb, elektrifiziertem Bremskraftverstärker und sportlicher Tieferlegung sorgt dabei für ein Fahrgefühl, das viele in dieser Klasse überraschen dürfte. Der CUPRA Terramar wiegt über zwei Tonnen – und trotzdem fegt er erstaunlich leichtfüßig durch enge Kurven. Das liegt auch an der neu abgestimmten Vorderradaufhängung mit mehr Sturz, für besseren Seitenhalt und mehr Fahrfreude bei höheren Kurvengeschwindigkeiten.

Wer die maximale CUPRA-Dosis sucht, bekommt sie im VZ 2.0 TSI mit 265 PS. Serienmäßig rollt er auf 19-Zöllern, auf Wunsch gibt’s 20-Zoll-Räder mit breiten 255er Pneus – optisch wie fahrdynamisch eine klare Ansage. Wer sich für das adaptive Fahrwerk entscheidet, bekommt spürbar mehr Komfort, ohne den sportlichen Charakter zu verlieren. Gerade im Alltag ein echter Gewinn.
Denn bei allem sportlichen Anspruch bleibt der CUPRA Terramar ein SUV mit Allround-Qualitäten und bietet mit seinem fein austarierten Fahrwerk genau die richtige Balance aus Dynamik und Gelassenheit. So muss ein CUPRA fahren.
Vom Alltag bis Adrenalin – die Antriebspalette des Terramar
Ob effizient unterwegs oder sportlich auf der Überholspur, das Antriebsportfolio des CUPRA Terramar ist vielseitig, durchdacht und auf verschiedene Fahrbedürfnisse zugeschnitten. Insgesamt fünf Motorisierungen stehen zur Wahl, darunter Mildhybride, klassische TSI-Benziner und zwei Plug-in-Hybride – letztere mit Systemleistungen von bis zu 272 PS.

Schon das Einstiegsmodell, der CUPRA Terramar eTSI, setzt auf moderne 48V-Mildhybridtechnik. Kombiniert mit einem 1,5-Liter-Turbobenziner kommt der kompakte Antrieb auf 110 kW (150 PS). Dank Startergenerator und Lithium-Ionen-Batterie punktet der MHEV nicht nur beim Verbrauch, sondern auch durch geschmeidiges Anfahren und entspanntes Dahingleiten.
Wer mehr Punch will, schaut auf die beiden 2.0 TSI-Motoren. Der erste liefert 150 kW (204 PS) und wird serienmäßig mit 7-Gang-DSG und Allradantrieb (4Drive) kombiniert. Eine kraftvolle Kombination, die Traktion und Durchzugskraft in jeder Fahrsituation sicherstellt.
CUPRA Terramar VZ 2.0 TSI DSG 4DRIVE
Doch die wahre CUPRA-DNA zeigt sich beim Terramar VZ. VZ steht für „Veloz“, also „schnell“ – und das meint CUPRA durchaus ernst. Der stärkste Benziner bringt satte 195 kW (265 PS) auf die Straße. Dank Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sprintet der Terramar VZ in nur 5,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 243 km/h.

Dabei überzeugt der Antrieb nicht nur mit Zahlen, sondern mit Charakter. Der Motor reagiert spontan, hängt direkt am Gas, und das DSG wechselt die Gänge schnell und weich zugleich. Genau das, was ich mir von einem sportlich ambitionierten SUV erwarte. Aktiviere ich in den Tests den Sportmodus, verstärkt sich das Fahrerlebnis noch einmal. Der Gasbefehl wird schärfer, die Akustik intensiver. Der sonore Motorsound mag zwar aus dem Lautsprecher stammen, doch er macht die Fahrt emotional spürbar, ohne jemals aufdringlich zu wirken.
Im Alltag zeigt sich der Terramar VZ erstaunlich souverän. Je nach Fahrweise pendelt sich der Verbrauch im Test zwischen 7 1/2 und 10 1/2 Litern ein, wobei der offizielle WLTP-Wert bei 8,4 bis 8,8 l/100 km liegt (CO₂-Emissionen: 191–199 g/km). Wer bewusst fährt, kann also auch mit Power effizient unterwegs sein.

Unabhängig von der Motorisierung ist jeder CUPRA Terramar mit einem 7-Gang-DSG ausgestattet, das sorgt nicht nur für komfortables Cruisen, sondern bringt auch die sportliche Seite des SUV jederzeit zur Geltung. So ergibt sich in meinem Fahrbericht ein Antriebskonzept, das zwischen Alltag und Adrenalin wechselt, wann immer es gewünscht ist.
CUPRA Terramar: Wenn Sicherheit spürbar wird
Beim Thema Sicherheit präsentiert sich der CUPRA Terramar nicht weniger zukunftsorientiert, denkt mit, ohne zu bevormunden. Unbestritten steht beim CUPRA Terramar Fahrfreude im Fokus, aber nie auf Kosten der Sicherheit. Das SUV bringt ein umfassendes Paket moderner Assistenzsysteme mit, das mich im Test gleichermaßen schützt, unterstützt und unaufdringlich im Hintergrund arbeitet.

Zu den wichtigsten Systemen zählt die vorausschauende, adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC). Sie nutzt GPS- und Routendaten, um das Tempo vorausschauend an Kurven, Kreisverkehre oder Tempolimits anzupassen, noch bevor die fahrende Person selbst reagieren müsste. Unterstützt wird das Ganze durch die Verkehrszeichenerkennung und die Frontkamera, die aktiv eingreifen, sobald sich Tempovorgaben ändern.
Ein weiterer Schlüsselbaustein ist der Travel Assist. Er kombiniert Informationen aus dem ACC und dem Spurhalteassistenten, um das Fahrzeug zuverlässig mittig in der Spur zu halten, selbst bei wechselndem Verkehrsfluss oder auf langen Autobahnpassagen. Dabei arbeitet das System über den gesamten Geschwindigkeitsbereich hinweg und sorgt für entspannteres Reisen.

Für zusätzliche Sicherheit beim Aussteigen sorgt der Exit Assist. Mithilfe von Radarsensoren erkennt das System Fahrzeuge, Radfahrende oder Fußgänger, die sich im toten Winkel nähern und warnt mit Licht- und Tonsignalen, bevor jemand ungewollt die Tür öffnet. Auch während der Fahrt greift die Toter-Winkel-Erkennung aktiv ein und schützt so vor gefährlichen Spurwechseln.
Ebenfalls an Bord: der Notfallassistent. Wenn die Person am Steuer nicht auf Warnsignale reagiert, etwa durch gesundheitliche Probleme oder Ablenkung, löst das System zuerst optische und akustische Warnungen aus und greift, falls nötig, mit kurzen Bremsimpulsen ein. Bleibt die Reaktion aus, bringt das System das Fahrzeug kontrolliert zum Stehen und aktiviert die Warnblinkanlage. Im Ernstfall kann sogar automatisch ein Notruf über das eCall-System abgesetzt werden.
Ein weiteres Plus an Sicherheit bietet der Aufmerksamkeits- und Müdigkeitsassistent. Erkennt das System nachlassende Konzentration, meldet es sich mit klaren Warnhinweisen und empfiehlt, eine Pause einzulegen. Bevor ein Sekundenschlaf zur Gefahr wird.

Ergänzt wird das Sicherheitskonzept durch sieben Airbags serienmäßig, darunter ein zentraler Frontairbag, der bei einem Seitenaufprall zusätzlichen Schutz bietet.
Auf die Matrix-LED-Ultra-Scheinwerfer bin ich bereits zu Beginn des Fahrberichts im Detail eingegangen. Diese leisten mehr als nur perfekte Ausleuchtung. Dank High-Definition-Technologie projizieren sie gezielt Warnhinweise auf die Straße. Etwa zu geringer Abstand, bevorstehende Baustellen oder Glättegefahr. In Kombination mit den Bord-Sensoren wird das Lichtsystem zu einem aktiven Sicherheitspartner, der optisch vor möglichen Risiken warnt.
Abgerundet wird das Sicherheitsportfolio auf Wunsch durch das sogenannte „Pre-Crash“-Insassenschutzsystem. Es erkennt frühzeitig, wenn ein Aufprall droht, und reagiert blitzschnell: Sicherheitsgurte werden straff gezogen, Fenster geschlossen und andere Schutzmechanismen aktiviert, für maximale Vorsorge im entscheidenden Moment.

Sicherheit mit Auszeichnung
Dass der CUPRA Terramar nicht nur mit innovativer Technik punktet, sondern auch objektiv überzeugt, zeigt das Ergebnis des jüngsten Euro-NCAP-Sicherheitstests. Das neue SUV-Modell erhält die Bestbewertung mit fünf Sternen und erzielt dabei überdurchschnittlich gute Ergebnisse in sämtlichen Testkategorien. Damit reiht sich der Terramar nahtlos in die Riege hochsicherer CUPRA-Modelle ein: Auch Tavascan, Born, Formentor und Leon wurden in der Vergangenheit mit der Höchstwertung ausgezeichnet.
Ausstattung trifft Anspruch
Der CUPRA Terramar macht schon ab Werk deutlich, hier wird nicht gespart, sondern gesetzt. Und zwar auf Ausstattung, die sich sehen lassen kann. Von Assistenzsystemen über Infotainment bis hin zu Designpaketen. Bereits die Einstiegsvarianten kommen umfassend bestückt daher.

Der CUPRA Terramar 1.5 eTSI startet ab 43.020 Euro und bringt bereits digitale Instrumente, Matrix-LED-Scheinwerfer, moderne Connectivity und eine Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen serienmäßig mit. Darüber positioniert sich der 2.0 TSI 4DRIVE mit 204 PS, der ab 47.580 Euro zu haben ist. Wer auf Elektrifizierung setzt, findet im 1.5 e-HYBRID mit ebenfalls 204 PS Systemleistung zum Preis ab 50.030 Euro eine Alternative.
Noch mehr CUPRA-Spirit bieten die VZ-Modelle. Sie führen das Ausstattungsniveau konsequent weiter. Mit Features wie Sitzklimatisierung, 360-Grad-Kamera, hochwertigen Soundsystemen und individualisierbaren Exterieur-Details.
Aktuell bietet die Marke Privat-Leasing-Angebote ab 359 Euro monatlich, gültig bis zum 30.06.2025 bei allen teilnehmenden CUPRA Partnern. Immer inklusive: fünf Jahre Herstellergarantie – ob im Leasing oder beim klassischen Kauf.

Mein Testwagen, der CUPRA Terramar VZ 2.0 TSI 4DRIVE, steht mit 54.880 Euro in der Preisliste. Darüber hinaus umfasst die Rubrik „Terramar VZ“ den 1.5 e-HYBRID Plug-in mit 272 PS für 56.310 Euro – ebenso wie die exklusiven America’s Cup Limited Editionen.
Die CUPRA Terramar America’s Cup Limited Edition
Zur 37. America’s Cup-Regatta bringt CUPRA eine streng limitierte Sonderedition an den Start: Nur 1.337 Einheiten des Terramar America’s Cup Limited Edition werden produziert – exklusiv mit den beiden VZ-Antrieben.
Optisch markiert die Variante einen echten Hingucker: Enceladus Grey Matt, bisher nur hier erhältlich, trifft auf schwarze 20-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein gelasertes America’s Cup-Logo an der B-Säule. Auch der Innenraum zeigt sich besonders: Moonslate-Leder, schwarze Akzente und Sportschalensitze mit Logo-Prägung unterstreichen die Sonderstellung.
Die Preise starten bei 58.515 Euro für den 2.0 TSI 4Drive und bei 59.945 Euro für den e-HYBRID mit 272 PS. Exklusivität, die für Sammler wie Enthusiasten gleichermaßen interessant ist.
Stand: Mai 2025; Test und Fotos: Lexi Lind; Innenraumfotos: CUPRA