Weitere Bilder und Infos zur Sportstudie Kia Proceed

Erst vor wenigen Tagen hat Kia mit einem ersten Foto mein Interesse an der nächsten Generation cee´d geweckt. Nun legen die Koreaner nicht nur mit weiterem Bildmaterial nach, sie verraten auch etwas mehr über die gelungene Sportstudie. Kia selbst spricht zwar davon, mit dieser Studie auf der IAA 2017 einen Ausblick auf die nächste Generation der Kompaktwagenfamilie cee’d zu geben, doch wie nah letztlich das Serienmodell an dieser Studie sein wird, bleibt leider nur abzuwarten. Und so bleibt mir nur zu wünschen, dass die künftige cee`d-Familie auch nur annähernd so aussehen wird, wie die Studie.

Wie es scheint, verabschiedet sich der Hersteller vom bis dato dreitürigen pro_cee´d und verpasst diesem stattdessen ein aufregendes Fastback. Dieser Karosserietyp ist für Kia völlig neu.

Flach, schlank und geschmeidig – Die schnittige Dachlinie, die athletischen Proportionen und die kompakten Dimensionen lassen die Studie sehr gelungen dastehen. Zur charakteristischen Silhouette kommen eine Reihe weiterer auffälliger Designmerkmale. Die dynamische, langgestreckte Fenstergrafik folgt der Dachlinie und zieht sich bis zur Heckklappe, während eine markante „Haiflosse“ mit GT-Logo das Fehlen der B-Säulen verdeutlicht.

Prägnante Seitenschweller mit Charakterlinie betonen die schlanke Taille und lassen zugleich das Heck noch muskulöser wirken. Die Studie rollt auf 20 Zoll großen, sechsspeichigen Leichtmetallrädern.

Im Dunkeln ist die spektakuläre Fenstergrafik ebenfalls erkennbar: Ein Lichtband markiert deren Konturen und gibt der Studie auch nachts eine charakteristische Seitenansicht. Auffallende Designelemente am Heck sind außerdem die Luftauslässe rechts und links und die Rücklichteinheit, die sich in Form eines Leuchtstreifens über die gesamte Breite der Rückansicht zieht.

An der Front fällt mir sofort die Ähnlichkeit zum Kia Stinger auf, was ich aber ehrlich gesagt nur begrüßen kann.
Dazu gehören der Kühlergrill in Form der „Tigernase“, die Frontscheibe, deren oberes Randprofil die Konturen des Kühlergrills aufgreift, das Glasdach, das sich über die volle Dachlänge zieht, und die unverwechselbare Kia-Kombination von geschwungenen Oberflächen und scharfen Kanten.

Die Studie ist in dem speziell kreierten Farbton „Lava Red“ lackiert. Dazu wurden von Hand Lackschichten in Schwarz, Chromeffekt-Silber und Rot aufgetragen, die eine strahlende Hochglanzoberfläche ergeben.

Stand: September 2017; Fotos: Kia

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