Im kommenden Jahr löst die neue Mercedes-Benz A‑Klasse ein Erfolgsmodell ab, das entscheidend zur Verjüngung der Marke beigetragen hat und setzt sogleich die Revolution fort! Gehen die Stuttgarter mit dem Interieur der künftigen A-Klasse ganz neue Wege, orientieren sich an den Oberklasse-Fahrzeugen und definieren Modern Luxury im Innenraum völlig neu. Wer schon mal einen Blick in die künftige Mercedes-Benz A-Klasse werfen möchte…
Raumarchitektur und Anzeige- und Bedienelemente der neuen A‑Klasse sind in diesem Segment ein Alleinstellungsmerkmal. Die Instrumententafel ist in zwei horizontale Volumenkörper aufgeteilt: Der untere Volumenkörper ist durch einen optischen „Graben“ vom Hauptvolumen der Instrumententafel getrennt und scheint dadurch vor der Instrumententafel zu schweben. Die optionale Ambientebeleuchtung verstärkt diesen Effekt und unterstreicht den schwebenden Eindruck des Unterbaus.
Das serienmäßige Widescreen-Cockpit steht völlig frei, und durch den Entfall der Cockpithutze spannt sich hinter dem scheinbar schwebenden Widescreen der Instrumententafel-Grundkörper mit seiner Zierteilebene von einer Vordertür zur anderen. Die Zierteile sind im „Wrap‑Around“-Design ausgeführt und unterstreichen durch die Materialwahl (etwa offenporige Hölzer) die Positionierung als progressiv modernes Top‑Interieur in dieser Klasse.
Die insgesamt fünf Runddüsen erhalten eine neue Turbinenoptik, inspiriert aus der Welt der Aviation. Fein gestaltete Luftleitstege erzeugen durch ihre konzentrische Anordnung die Vision einer Flugzeugturbine. Bei einer Line ist der Luftleitring in der Tiefe der Düsengeometrie farblich akzentuiert und wirkt optisch wie ein Nachbrenner. Die mittleren drei Luftdüsen sind fahrerorientiert ausgerichtet, was die Sportlichkeit des Interieurs unterstreicht.
Auch in vielen anderen Details orientiert sich die A‑Klasse an den Oberklasse-Fahrzeugen von Mercedes-Benz. So stammt das multifunktionale Lenkrad aus der S‑Klasse. Und auch bei den Vordersitzen halten mit Sitzklimatisierung, Massagefunktion und Multikontursitz Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug. Die Zierteile sind im „Wrap-Around“-Design ausgeführt und unterstreichen durch die Materialwahl (etwa offenporige Hölzer) die Positionierung als progressiv und hochwertig.
Der Innenraum bietet ein deutlich gesteigertes Raumgefühl, bessere Rundumsicht und mehr Platz. Der Nutzwert steigt durch mehr Schulterraum (vorn +9 mm, hinten +22 mm), Ellenbogenbreite (vorn +35 mm, hinten +36 mm) und Kopffreiheit (vorn +7 mm, hinten +8 mm). Ein einfacherer Einstieg in den Fond gehört ebenso zu den Pluspunkten der neuen A‑K lasse. 370 Liter beträgt das Fassungsvermögen des besser für Familie und Freizeit nutzbaren Kofferraums hinter den Fondsitzen – das sind 29 Liter mehr als beim Vorgänger.
Die Ladeöffnung fällt dank zweigeteilter Heckleuchten 20 cm breiter aus als bisher, zugleich ist der Boden des Kofferraums 11,5 cm länger. Auf Wunsch lässt sich ferner die Fondlehne steiler stellen, damit beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden können. Auch die Rundumsicht wurde deutlich verbessert: um rund zehn Prozent.
Stand: November 2017; Fotos: Mercedes-Benz