MITSUBISHI mit einer Doppelpremiere in Genf

Mitsubishi feiert gleich zwei Debüts auf dem 88. Genfer Automobilsalon. Neben der Europapremiere der Studie e-EVOLUTION CONCEPT hat der Autobauer auch eine Weltpremiere im Gepäck, die des neuen Plug-in Hybrid Outlander (Modelljahr 2019), dessen Markteinführung in Europa für den Frühherbst 2018 vorgesehen ist.

Die neue Generation des Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander hat sich nochmals eine Stufe weiterentwickelt und fährt mit einem komplett neuen Antriebsstrang, noch dynamischerem Fahrverhalten und verfeinertem Interieur vor. Auch das Design unterzog sich einer Detailarbeit.

Zu den aus dem Vorgängermodell bekannten Fahrmodi „Normal“ und „4WD Lock“ kommen zwei zusätzliche Fahrfunktionen: ein Modus „Sport“ für noch mehr Fahrspaß und Fahrzeugkontrolle auf kurvenreichen Strecken und ein „Snow“-Modus für zusätzliche Sicherheitsreserven auf schneebedecktem oder glattem Untergrund.

Beim MITSUBISHI e-EVOLUTION CONCEPT handelt es sich um einen Prototypen, der die strategische Ausrichtung der erneuerten Marke Mitsubishi auf Produktebene sichtbar macht.

Das Fahrzeug vereint nicht nur die Stärken der Kategorien SUV und Elektroauto, es vermittelt durch innovative Systemintegrationen auch ein optimal vernetztes Fahrerlebnis.

Auf Basis der Philosophie „Robust & Ingenious“ drückt schon seine Formensprache die kraftvolle Agilität eines potenten Geländewagens aus – und die Bereitschaft, den Boden mit vier angetriebenen Rädern zu „greifen“.

Das Frontdesign ist eine neue Interpretation der archetypischen Mitsubishi-Formensprache „Dynamic Shield“. Der unter Glas liegende Kühlergrill ist als subtiler Hinweis darauf zu verstehen, dass es sich um ein leistungsstarkes Elektrofahrzeug handelt. Unter der gläsernen Abdeckung befinden sich – von blauen Linien zusätzlich akzentuiert – Kameras und Sensoren. Große Lufteinlässe unter den Scheinwerfern optimieren die Aerodynamik und unterstützen eine effiziente Kühlung der elektrischen Bremssättel.

Die Seitenansicht des e-EVOLUTION CONCEPT mit den ausgeprägten Schulterpartien, einem Unterbau mit starken seitlichen Einzügen, der skulpturalen horizontalen Charakterlinie und hoher Bodenfreiheit betont den SUV-Charakter des Fahrzeugs.

Die großflächige Sechseckkontur der Heckansicht ist von der Reserveradabdeckung des Pajero inspiriert – einer wahren Offroadlegende und einem der wichtigsten Kapitel in der Historie von Mitsubishi.

Das C-Säulen-Design erinnert an das Leitwerk eines Jets, wobei die Anordnung von Luftöffnungen und Diffusor zwischen C-Säule und Heckstoßfänger ebenfalls zur Optimierung der Aerodynamik beiträgt.

Das Fehlen eines voluminösen Verbrennungsmotors unter der Fronthaube gab den Designern den Freiraum, ein völlig neuartiges Cockpit zu realisieren. Die Armaturentafel scheint vor dem Fahrer förmlich im Raum zu schweben.

Eine Vielzahl von Sensoren ermöglicht es dem AI-System (Artificial Intelligence), Änderungen von Straßenverhältnissen und Fahrbedingungen sowie Absichten des Fahrers sofort zu erkennen und nahtlos ins Fahrgeschehen einzubinden. Mittels einer Coachingfunktion kann das „Gehirn“ des Fahrzeugs dem Fahrer unauffällig neues Wissen vermitteln und dadurch dessen Fahrkönnen optimieren. Nachdem ein Fahrerprofil erstellt wurde, werden per Sprachdialog und über das Großdisplay Tipps und Ratschläge kommuniziert. So erleben Fahrer aller Leistungsstufen ein Fahrzeug, das sich ihren Wünschen und Erwartungen entsprechend verhält und dadurch das Fahrerlebnis auf eine neue Qualitätsstufe hebt.

Stand: März 2018; Fotos: Mitsubishi

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