Mercedes-Benz Concept A Sedan

Mit dem Concept A Sedan gibt Mercedes-Benz auf der Shanghai Auto Show einen Ausblick auf die nächste Kompaktklasse-Generation und eine mögliche neue Karosserievariante. Das Showcar konkretisiert die Weiterentwicklung der Mercedes-Benz Formensprache und setzt auf ein puristisches und flächenbetontes Design mit reduzierten Linien und Fugen. Was die Schwaben selbst zu ihrem neuen Showcar sagen:

Der Concept A Sedan (Länge/Breite/Höhe: 4.570/1.870/1.462 mm) besitzt die Proportionen einer dynamischen, coupéhaften und zugleich kompakten Premium-Limousine. Dazu tragen das klassische Drei-Box-Design mit kurzen Überhängen speziell am Heck und das nach hinten gesetzte, flache Greenhouse bei. Weitere Limousinen-Merkmale sind die relativ aufrecht stehende C‑Säule, die großen Seitenfenster sowie die hohe Bordkante.

Die muskulös ausgeformten Radläufe mit reduziertem Sichelmaß betonen das exklusive 20“‑Rad. Im sportlichen Aerowheel-Look mit einer strukturierten Oberfläche zwischen den Speichen vermittelt das Leichtmetallrad technische Präzision.

Die Türgriffe des Showcars sind flächenbündig versenkt, die modern interpretierten Außenspiegel sitzen geständert auf der Bordkante.

Die markante Frontpartie strahlt Selbstbewusstsein aus: Dazu tragen entscheidend der tiefe, nach vorn geneigte Panamericana-Grill mit vertikalen Chromeinsätzen und Zentralstern sowie die langgestreckte Motorhaube mit Powerdomes bei. Auffällig ist ebenso der große untere Lufteinlass mit Rautengitterstruktur und markantem Zierstab in Dark-Chrome.

Für einen selbstbewussten Blick – und zugleich einen hohen Wiedererkennungseffekt – sorgen die Scheinwerfer mit der markentypischen Augenbraue und einer prägnanten Gitterstruktur im Innern. Die im Detail aufgebrochene strukturelle Skulptur bildet einen technisch orientierten Gegenpol zum sinnlichen Exterieur – „ stimulating contrast“ ist eine der sechs Leitlinien des Mercedes-Benz Designs.

Die Gitterstruktur in den Leuchten ist mit einem UV‑Lack beschichtet und wird mit ultraviolettem Licht beleuchtet. Dadurch „glimmt“ der Scheinwerfer je nach Lichtmedium in unterschiedlichen Farben – das Tagfahrlicht beispielsweise weiß.

Auch am Heck kommt diese ungewöhnliche Lichttechnologie zum Einsatz: Die markante Schlusslicht-Grafik ist ebenso als strukturale Skulptur ausgeführt. Der weiterentwickelten Designphilosophie folgend, wurden Linien und Fugen am Heck reduziert. Der Heckstoßfänger besitzt als Kontrast zur Lackierung ein in schwarz abgesetztes Unterteil in Diffusor-Optik und einen Chromzierstab, der die Breite betont und den Premiumanspruch unterstreicht. Die integrierten Auspuffblenden sind in Dark-Chrome ausgeführt. Weitere Merkmale des fahrbereiten Showcars sind dunkle Privacy-Verglasung rundum und ein großes Panoramaglasdach.

Stand: April 2017; Fotos: Mercedes-Benz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert