Hyundai Tucson N Line (inkl. Videos)

Dieser Hyundai Tucson sieht zwar aus wie ein N, fährt sich aber (noch) nicht so, dafür fehlt ihm die Power des rassigen Hyundaii30 N bzw. i30 Fastback N. Doch die neue Ausstattungslinie N Line ist schon mal ein schöner Anfang und baut auf dem beliebten Niveau Style auf, ist aber preiswerter als die Topausstattung Premium.

Optisch fällt die Frontpartie des Hyundai Tucson N Line durch modifizierte Stoßfänger, Kühlergrill und Diffusor auf. Am Heck sorgt ein neuer Dachspoiler für den sportlichen Abschluss. Der Auftritt der neuen Variante wird durch schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse, markante 19-Zoll-Leichtmetallräder und zwei N Linie Logos ergänzt. Zur Wahl stehen Dir neun verschiedene Lackfarben.

Auf sportiven Flair setzt die N-Line auch im Innenraum. Ledersitze mit N Line Logo und rot abgesetzte Ziernähte, N Logo auf dem Schalt- oder Wählhebel, Alu-Pedale, schwarzer Dachhimmel und schwarze Türinnenverkleidungen sowie das Krell-Sound-System aus dem Ausstattungspaket Premium kennzeichnen die sportlichste Tucson-Variante.

Unverändert kann auch dieser Tucson mit seinen Platzverhältnissen überzeugen. Während ich mit meinen 1.80 Meter hinter dem Lenkrad rasch die optimale Sitzposition finde, reise ich auch auf der Rückbank sehr bequem und verfüge sogar über neigungsverstellbare Rücksitzlehnen. Bei voller Sitznutzung bringe ich so einiges im 513 Liter großen Ladeabteil unter, das ohne große Mühe auf bis zu 1.503 Liter zu vergrößern ist. Der höhenverstellbare Laderaumboden sowie ein Ablagefach für die Gepäckraumabdeckung erhöhen zusätzlich den Nutzwert.

Den Hyundai Tucson als N Line bekommst Du entweder mit dem 1.6 T-GDI-Benziner mit 130 kW/177 PS oder dem 2.0 CRDi mit 136 kW/185 PS, ausgestattet mit der 48-Volt-Mildhybridtechnologie, die Kraftstoffverbrauch und Emissionen um bis zu sieben Prozent nach WLTP senkt. Künftig sind übrigens alle neuen Tucson-Dieselmodelle mit Mildhybridtechnik auf Basis eines zweiten, 48 Volt starken Bordnetzes unterwegs. Eine vergrößerte Bremsanlage wird in der sportlichsten Variante ebenfalls verbaut.

Sowohl Diesel- wie Ottomotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP, die ab Herbst 2019 verbindlich wird.

Die Preise beim Tucson N Line bewegen sich zwischen 34.550 Euro für den Benziner und 41.100 Euro für den 2.0-Liter-Diesel. Je nach Triebwerk hast Du die Wahl zwischen 6-Gang-Schaltgetriebe, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, 8-Gang-Automatik, Front- oder Allradantrieb.

Der Hyundai Tucson mit N Line-Ausstattung verleiht dem SUV nicht nur eine betont sportliche Optik, er verwöhnt Dich auch mit reichlich Komfortfeatures.

Dabei kommt auch die Sicherheit nicht zu kurz. Zusammengefasst unter der Bezeichnung Hyundai SmartSense, fährt der Tucson mit einem Aufmerksamkeitsassistent, Around-View-Monitor, Fernlichtassistent, autonomen Notbremsassistenten mit Frontkollisionswarner einschließlich Fußgängererkennung sowie einem aktiven Spurhalteassistenten, Totwinkelwarner und Querverkehrswarner hinten vor. Eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stopp-Funktion steht für Modelle mit Doppelkupplungs- oder Automatikgetriebe zur Wahl.

Fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung gewährt Hyundai für alle Pkw-Neuwagen der Marke, da macht der Hyundai Tucson N Line natürlich keine Ausnahme.

Zur Markteinführung wurde der deutsche Künstler Andreas Preis mit dem Projekt „Drive A Statement“ beauftragt. Sieh Dir hier die einzigartige Illustration des neuen Tucson N Line im Video an:

Nach der Gestaltung der Illustration übertrug Andreas Preis sein Werk mit viel Liebe zum Detail von Hand auf das Fahrzeug. Die gesamte Produktion dauerte 72 Stunden. Hier noch ein kleines Making-of.

Stand: Mai 2019; Test: CARWALK – Der Autoblog; Fotos: Hyundai/CARWALK

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