Facelift für die Mercedes C-Klasse

Mercedes-Benz spricht von der großen Weltpremiere der neuen C-Klasse, letztlich bekommen wir auf dem Genfer Autosalon aber doch „nur“ ein Facelift zu sehen. Die wirklichen Highlights entfallen zweifelsohne auf die neue A- und G-Klasse sowie das viertürige Mercedes-AMG GT Coupé. Doch schauen wir uns mal an, wie sich die Mercedes-Benz C-Klasse als Limousine und T-Modell künftig präsentiert.

Stilvoll überarbeitet wurden Exterieur- und Interieurdesign. Ganz neu ist die elektronische Architektur. Auf Wunsch gibt es ein volldigitales Instrumenten-Display und Multimediasysteme mit maßgeschneiderten Informations- und Musikangeboten. Auch die Assistenzsysteme profitieren von der neuen E‑Architektur und sind jetzt auf dem Stand der S‑Klasse.

Optisch liegen die Schwerpunkte der Überarbeitung auf der Fahrzeugfront sowie dem Design der Scheinwerfer und Rückleuchten. Mit der Neuauflage erhält die AMG Line den Diamantgrill in Serie. Darüber hinaus wurden die Frontstoßfänger für alle Lines neu gestaltet. Sie besitzen entweder eine silberne Zierleiste (Serie), eine verchromte Zierleiste (in Kombination mit AVANTGARDE Exterieur) oder eine dreiteilige Chromleiste (EXCLUSIVE Exterieur).

Das Design der Front- und Heckleuchten wird durch klar gezeichnete Konturen bestimmt. Hochwertig modellierte Details unterstreichen die moderne Anmutung. Erstmals sind in dieser Baureihe MULTIBEAM LED Scheinwerfer mit ULTRA RANGE Fernlicht erhältlich.

Das sportliche Interieur zeichnet sich durch hohe Wertanmutung und fließende Formen aus. Die Mittelkonsole prägt ein fließend gestaltetes, elegantes Zierteil. Wahlweise ist dieses auch in Walnuss braun offenporig oder Eiche anthrazit offenporig erhältlich. Die 3D-geformten Echtholzfurniere in der Mittelkonsole vermitteln Modernität und Handwerkskunst. Neue Interieurfarben sind magmagrau/schwarz sowie sattelbraun für das AMG Line Interieur.

Die C-Klasse übernimmt das Bedien- und Anzeigekonzept der aktuellen S‑Klasse und besitzt optional ein volldigitales Instrumenten-Display mit drei individuell wählbaren Anzeigestilen. Die C‑Klasse verfügt über berührungssensitive Touch Controls im Lenkrad. Neu ist auch die Bedienung von DISTRONIC und Tempomat über Bedienelemente direkt am Lenkrad. Zusätzlich lässt sich das Infotainmentsystem über das Touchpad mit Controller (neu: haptische Rückmeldung) in der Mittelkonsole oder die Sprachsteuerung LINGUATRONIC bedienen.

Die neue C-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit ein höheres Niveau als ihr Vorgänger. Die C‑Klasse kann in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Außerdem nutzt die C‑Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen.

So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen kartenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen.

Hinzu kommen u.a. als neue Funktionen des Aktiven Lenk-Assistenten ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent und der Aktive Nothalt-Assistent.

Neu sind auch die optional erhältlichen MULTIBEAM LED Scheinwerfer. In jedem Scheinwerfer sitzen 84 einzeln ansteuerbare LED. Sie ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation.

Die ENERGIZING Komfortsteuerung (Sonderausstattung) vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug. Sie nutzt gezielt Funktionen der Klimaanlage (einschließlich Beduftung) und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage) sowie Licht- und Musikstimmungen und ermöglicht je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set-up. Dies wirkt sich positiv auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit aus.

Stand: Februar 2018; Fotos: Mercedes-Benz

2 Gedanken zu “Facelift für die Mercedes C-Klasse

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